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Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Jürgen Born: Jazzcolours

Vom 4. April bis 18. August 2016

 

Kann man Musik malen? Können Klänge in Bildern „hörbar“ werden? Der Maler Jürgen Born geht dieser Frage in seinen Arbeiten nach. „Jazz colours“ nennt er das, was er auf der Leinwand tut. Dem Jazz Farbe geben. „Es sind die Farben des Jazz, die Born faszinieren. Erst mit den Farben des Jazz endete der Widerstreit zwischen Malerei und Musik. Erst mit dem Jazz gelingt es Jürgen Born, Töne sichtbar zu machen, Schallwellen in Lichtwellen umzuwandeln.“ (www.jazzcolours.de) Viele der großformatigen Werke des Künstlers, der seit vierzig Jahren mit der Jazzszene in Hannover verbunden ist, zeigen Musiker und Musikerinnen bei dem, was ihre Leidenschaft ist: Musik machen, Jazz spielen. Die Menschen und ihre Instrumente stehen im Mittelpunkt der Bilder von Jürgen Born, die impulsiv und farbintensiv daher kommen. Seine Bilder sind voller Schwingungen und Emotionen – so wie die Musik, die die Menschen auf den Bildern machen.

Borns Werke wurden in den vergangenen Jahren bei zahlreichen Jazzfestivals gezeigt, u.a. beim Jazzfestival St. Ingbert und beim internationalen Jazzfestival in Göttingen. Darüber hinaus sind seine Interpretationen von Künstlern und Musik als Festivalmotive beliebt. 

Finissage am 18.8.2016, 19:30 Uhr im RPI

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Jürgen Born, Street-Trumpetplayer, 2015, Öl auf Passepartout, 97 x 90 cm 
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Jürgen Born, Marcus Miller, 2015, Öl auf Leinwand, 120 x 160 cm 
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Jürgen Born, Drummer in Motion, 2012, Öl auf Kunstfaser, 118 x 136 cm 
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Jürgen Born, Gunther Hampel, Öl auf Leinwand, 140 x 160 cm