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Interview zum Lehrkräfteforum "Baustelle Frieden" am 6.12.23 im HCC Hannover

Erstmals nach der Corona-Pandemie sind wieder Lehrkräfte aller Schulformen und Fächerkombinationen am Mittwoch, 6. Dezember, zum Lehrkräfteforum der Landeskirche Hannovers eingeladen – das Motto: „Baustelle Frieden“. Im Interview erklärt Dr. Kerstin Gäfgen-Track, welche Themen im Vordergrund stehen werden. Die Oberlandeskirchenrätin leitet die Bildungsabteilung im Landeskirchenamt.

Frau Gäfgen-Track, das Thema „Baustelle Frieden“ des Lehrkräfteforums könnte aktueller nicht sein. Wie sehr bestimmt das Thema gegenwärtig den Schulalltag?

Gäfgen-Track: Viele Schülerinnen und Schüler sind täglich mit Nachrichten über Krieg, über Tote und Verletzte, über Angriffe und Raketenbeschuss konfrontiert. Natürlich wühlt sie das auf. Das gilt für den aktuellen Nahostkonflikt genauso wie für den nun schon rund 20 Monate andauernden Ukrainekrieg und all die anderen Krisenherde unserer Welt. Hinzu kommt: Die Schulen werden von vielen Kindern und Jugendlichen besucht, die selbst in den vergangenen Jahren aus (Bürger-)Kriegsgebieten geflohen sind und für die sich die aktuellen Ereignisse mit ihren eigenen, oft traumatischen Erfahrungen vermischen. Das Thema bestimmt den Schulalltag aktuell also sehr.

Angesichts des Nahostkonflikts wird auch in Deutschland der Antisemitismus wieder sichtbar. Welche Rolle können und müssen Lehrkräfte hier spielen?

Gäfgen-Track: Bei allen Krisen spielen die Sozialen Medien eine große Rolle, in denen oft nicht sofort erkennbar ist, wer da was sagt, mit welchem Interesse und vor allem, was davon fake news sind. Hier sind Lehrkräfte gefragt. Schülerinnen und Schüler brauchen Menschen, mit denen sie offen über das reden können, was sie hören oder sehen. Da können auch antisemitische ebenso wie antimuslimische Äußerungen dabei sein. Es ist wichtig, im Unterricht darüber ins Gespräch zu kommen und zu klären: Was ist eigentlich „antisemitisch“ oder „antimuslimisch“ und warum? Welche Belastungen sind mit manchen gedankenlos dahin gesagten Vorurteilen verbunden? Welche Wunden werden damit gerissen? Ebenso schwierig sind die Fragen nach einem „Recht“ auf Selbstverteidigung und der Verhältnismäßigkeit der Mittel im Krieg: Das sind zentrale Themen angesichts des durch nichts zu rechtfertigenden Terrors der Hamas an 10/7 und der israelischen Kriegsführung gegen die Hamas. Der Nahostkonflikt hat harte Konfliktlinien, bittere Erfahrungen, sehr viele Opfer. Schülerinnen und Schüler brauchen einen Raum für ihre Fragen – und nachvollziehbare Antworten.

Das Lehrkräfteforum soll auch ein Ort des Austausches und der gegenseitigen Stärkung sein. Wie kann das in diesen Krisenzeiten gelingen?

Gäfgen-Track: Am 6. Dezember laden wir Lehrkräfte aller Schulformen, Fächerkombinationen, Konfessionen und Religionen für einen Tag ins HCC nach Hannover ein. Unser Programm bietet genau das: Austausch und Stärkung. Wir haben auf fünf Bühnen und für mehr als 20 Workshops zum Thema prominente Referentinnen und Referenten gewonnen, unter anderem Landesbischof Ralf Meister, Kultusministerin Julia Willie Hamburg und die EKD-Präses Anna-Nicole Heinrich, mit denen die Teilnehmenden inhaltlich ins Gespräch kommen können. Wir bieten zugleich Gelegenheiten zum Atemholen, für spirituelle Erfahrungen und zur gegenseitigen Stärkung: durch eine Andacht, einen Raum der Stille, gemeinsame Mahlzeiten oder die Gelegenheiten zum Gespräch bei einer Tasse Kaffee. Das Vorbereitungsteam hat ein großartiges Programm auf die Beine gestellt mit neuen Impulsen zur „Baustelle Frieden“.

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„Demokratie ist nicht selbstverständlich“

Elternräte-Tagung am RPI Loccum mit Kultusministerin Hamburg

Schule ist ein Reizthema. Alle sind irgendwann mal hingegangen oder haben Einsichten als Eltern oder Großeltern gewonnen – und können entsprechend mitreden. „Ich vergleiche mich gern mit dem Fußballbundestrainer“, sagt Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne). „Im Zweifel kann es jeder besser.“ Wie wohltuend muss da ihr Besuch in Loccum vor Elternräten aus ganz Niedersachsen gewesen sein. Kritische Fragen gab es auch dort, natürlich. Aber der Ton war sachlich, die Gesprächskultur vorbildlich. 

Dem Thema der Tagung war das angemessen: „Demokratie braucht Bildung“. Einmal im Jahr lädt das Religionspädagogische Institut Loccum (RPI) zur Konferenz für Elternvertreterinnen und -vertretern ein. Aktuelle Umfragen belegten, dass das Thema dringlich ist, wie Kultusministerin Hamburg ausführte: „Erschreckenderweise sagen viele, sie glauben nicht mehr an die Demokratie“. Neben vielen weiteren Initiativen will sie deshalb die Mitbestimmung von Schülerinnen und Schülern stärken. „Klassenräte sollte es schon in der Grundschule geben“, sagte die Ministerin. Wichtig sei, dass solche Strukturen in der Schule gut verankert und gelebt würden. „Wenn meine Beteiligung keine Wirkung hat, kann ich es mir auch schenken.“ Solche Erfahrungen müssten vermieden werden. ...

Text und Bild: Lothar Veit / EMA

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Landesbischof Ralf Meister zum 9.11.: "Die Aktualität des Gedenktags macht mir Angst"

Landesbischof Ralf Meister hat in Israel studiert und sich dafür eingesetzt, dass die enge Verbindung zwischen Christentum und Judentum in der Verfassung der hannoverschen Landeskirche verankert ist. Zum 85. Jahrestag der Reichspogromnacht in der NS-Zeit macht sich der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) große Sorgen, dass Juden in Deutschland heute wieder zunehmend eingeschüchtert und bedroht werden.

epd: Herr Meister, vor 85 Jahren brannten in ganz Deutschland die Synagogen. Heute werden auf den Straßen wieder judenfeindliche Parolen gebrüllt. Ist der 85. Jahrestag der Reichspogromnacht eine Mahnung für uns heute?

Ralf Meister: Die Aktualität des Gedenktags macht mir, ehrlich gesagt, Angst. Es sollte selbstverständlich sein, dass jüdisches Leben hier in Deutschland unbeschwert möglich ist. Das ist es aber ganz und gar nicht. Es ist unerträglich, wenn mitten in deutschen Städten antisemitische Parolen gegrölt und plakatiert werden, wenn Synagogen, jüdische Friedhöfe und Mahnmale polizeilich beschützt werden müssen, wenn jüdische Eltern Angst haben, ihre Kinder in Kitas und Schulen zu schicken.

epd: Was kann jeder Einzelne tun, um sich gegen Judenhass zu wenden?

Meister: Jeder und jede von uns hat eine besondere Verantwortung, sich in der Erinnerung an die schreckliche Geschichte der Deutschen im Umgang mit Jüdinnen und Juden für ein Miteinander aller Menschen im Geist der Nächstenliebe einzusetzen. Ob jemand gläubig ist oder nicht: Wir müssen alle mithelfen, das Land des einstigen Nazi-Terrors zu einem Land des friedlichen Miteinanders und gegenseitigen Respekts zu machen und als solches zu erhalten. Da darf es nicht beim Reden bleiben, sondern wir müssen auch ganz praktisch schauen: Wo können wir Begegnungen organisieren? Wo brauchen jüdische Menschen bei uns Unterstützung? Wie können wir wirkungsvoll widersprechen, wenn wir antisemitischen Parolen hören? Wo leisten wir vielleicht unbewusst antisemitischen Narrativen Vorschub? Und als Kirche müssen wir immer wieder klar und deutlich sagen: Antisemitismus ist Gotteslästerung.

epd: Gibt es etwas, das Ihnen aktuell Hoffnung macht?

Meister: Ich bin schon ziemlich desillusioniert, gerade auch, wenn ich die aktuellen Statistiken zu antisemitischen Straftaten sehe. Aber: Es gibt auch viele gute und wirkungsvolle Initiativen. Etwa an Schulen, wo die ganze Schulgemeinschaft gezielt, kontinuierlich und mit viel Engagement gegen Antisemitismus arbeitet. Davon brauchen wir auch an anderen Stellen mehr, und da müssen die Kirchen, aber auch staatliche Stellen und weitere Player sich stärker engagieren als bisher. Mit Blick auf Hannover können wir uns glücklich schätzen über den so engen und vertrauensvollen Austausch mit unseren jüdischen Geschwistern.

epd-Gespräch: Michael Grau

Von Frieden, Freiheit und Vielfalt

Vokationstagung in Loccum verleiht fast 40 Religionslehrer*innen aus Niedersachsen die kirchliche Unterrichtsbestätigung

Die Herbstsonne strahlte mit den Lehrkräften um die Wette, als sich 38 Teilnehmer*innen der Vokationstagung vor dem Kloster Loccum zum Gruppenfoto aufstellten.
In der Hand hielten alle ihre Vokationsurkunde, mit der den Lehrer*innen mit der Lehrbefähigung für das Fach Evangelische Religion die kirchliche Unterrichtsbestätigung, die Vokation, verliehen wird.

„Hinter uns liegt eine super schöne und erfüllte Zeit, in der wir uns alle gut verstanden haben“, sagt Teilnehmerin Carmen Dangers, die an einem Gymnasium in Bückeburg Religion unterrichtet. „Wir sind total begeistert“, ergänzen Anna Juschkat (Gymnasium Stolzenau) und Michelle Laubers (Förderschule Achim). Die Erwartungen der drei jungen Lehrerinnen an die Vokationstagung, die von der RPI-Dozentin Kerstin Hochartz gestaltet wurde, wurden mehr als übertroffen. „Wir konnten praxisnah arbeiten, haben in verschiedenen spannenden Workshops viele Themen vertiefen können, die uns im unserem Religionsunterricht bereichern“, so die drei Teilnehmerinnen.
Die angebotenen Workshops drehten sich u.a. um Musik im Religionsunterricht, Escape Games wurden vorgestellt, auch die wichtige Schulseelsorge stand auf dem Programm und es gab Impulse für Unterricht und Austausch zum hochaktuellen Thema Nahost-Konflikt.

Anna Juschkat, Michelle Laubers und Anne Dangers loben das Zusammentreffen der vielen verschiedenen Schulformen. Nur so sei ein sehr besonderer Austausch möglich, der hier in Loccum als unglaublich wertschätzend erlebt wurde.

In einem feierlichen und lebendigen Gottesdienst in der Kapelle, den einige der Religionslehrer*innen mitgestalteten, wurden die 38 Lehrkräfte von Oberlandeskirchenrätin Dr. Kerstin Gäfgen-Track für ihren Dienst eingesegnet. Unter dem Jesaja-Wort „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen“ bestärkte Frau Dr. Gäfgen-Track die jungen religionspädagogischen Profis in ihrer Arbeit. Frieden zu vermitteln, gerade in diesen unruhigen Zeiten und die Möglichkeit, Schutzräume in Schulen zu bieten bei Angst und Sorge, sei eine der wichtigsten Aufgaben, so die Predigerin. Sie betonte, welcher Schatz es für die Schüler`*innen sei, sich in ihrer Vielfalt gesehen und angenommen fühlen zu dürfen.
Mit einer langstieligen Rose, der Vokationsurkunde in der Hand und mit Gottes Segen im Rücken fuhren 38 Religionslehrer*innen zurück in ihre Schulen, um im Religionsunterricht davon zu erzählen, wie gut es tut, Frieden und Zusammenhalt zu leben.

Bianca Reineke, Öffentlichkeitsarbeit des RPI

Zur Krise im Nahen Osten - interviews, Nachrichten und Materialien

Auch Kinder und Jugendliche beschäftigt der brutale Überfall der Hamas auf Israel und dessen Folgen im Nahen Osten und bei uns in Deutschland. Manche Schulen haben Partnerschulen in Israel, etwa das Evangelische Gymnasium Nordhorn. Wie gehen sie mit der Situation um? Und welche Hinweise und Handreichungen bietet das RPI allen, die mit Gruppen arbeiten?

„Auf der einen Seite sprechen wir von einem Gott der Liebe und des Friedens. Auf der anderen Seite leiden und sterben so viele Menschen. Wie geht das zusammen? Diese Frage beschäftigt die Kinder“, sagt Verena Potgeter, Lehrerin für Evangelische Religion und Englisch am Evangelischen Gymnasium Nordhorn. „Wie schon letztes Jahr beim Angriff auf die Ukraine hatten wir vor rund drei Wochen mit einem Mal ein ganz anderes Thema an der Schule, als im Lehrplan vorgesehen war. Wieder sind wir für Friedensgebete zusammengekommen und haben an dem Montag nach dem grauenhaften Terroranschlag der Hamas auf Israel eine Gedenkminute gehalten. Seitdem spielen die Nachrichten aus dem Nahen Osten immer wieder eine Rolle im Unterricht. Dabei ist besonders die politische Lage für Laien häufig unübersichtlich und die Mediendarstellung zuweilen tendenziös, so dass es auch uns Lehrkräften hier und da schwerfällt, den Konflikt angemessen im Unterricht zu besprechen und für die Schülerinnen und Schüler seriöse Antworten zu geben.“

Die Schule hat keine Kinder mit jüdischen oder palästinensischen Wurzeln – aber eine Partnerschule im israelischen Haifa. „Unsere Gedanken sind besonders bei den Schülerinnen und Schülern und dem Kollegium dort. Es ist eine grausame Vorstellung, dass Jugendliche, die vor drei Jahren noch als Gastschüler unsere Schule besucht haben, nun in der israelischen Armee ihr Land verteidigen müssen“, so Potgeter. ...

„Seelsorglich kann der erste Schritt sein, die Menschlichkeit ins Zentrum zu stellen.“

„Für gewaltvolle Konflikte wie in der Ukraine oder Bergkarabach hatten wir bereits viele Informationen zusammengestellt – nun haben wir die Thematik rund um die Hamas und Israel ergänzt“, sagt Bettina Wittmann-Stasch, stellvertretende Leiterin des RPI und Leiterin des Bereiches Schulseelsorge. Ziel sei zunächst, Lehrkräfte und Gruppenleitende in die Lage zu versetzen, sich mit den Fragen der Schülerinnen und Schüler fundiert auseinander zu setzen. ...
 

Themenseite Krieg und Frieden

QUIRU-Auswertungstagung: „Das ist erst der Anfang“

Qualität auf dem Weg des Religionsunterrichts

Snfang Oktober fand im Religionspädagogischen Institut (RPI) des herbstlichen Loccum die Fach- und Fortbildungstagung zur Auswertung des QUIRU- Projektes statt. QUIRU ist der Name der empirischen Untersuchung mit mehreren Teilstudien, die der Seniorprofessor Friedrich Schweitzer zusammen mit einem Team von empirischen Wissenschaftler*innen an der Universität Tübingen durchgeführt hat. Die Studie fragt nach der Qualität und den Möglichkeiten der Qualitätsentwicklung im evangelischen Religionsunterricht. Darin wird sie von sechs kirchlichen Partnern getragen: der Evangelische Landeskirche in Baden, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, der Evangelischen Landeskirche in Württemberg sowie der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen. Ziel der Studie ist die verstärkt wissenschaftsbasierte Wahrnehmung von Qualitätsfragen im evangelischen Religionsunterricht als Voraussetzung für die weitere Qualitätsentwicklung in Praxis, Ausbildung und Fortbildung.

Die hochkarätig durch Referent*innen aus Wissenschaft, dem Schulsystem, Kirche und Bildungspolitik besetzte Veranstaltung in Loccum befasste sich an drei Tagen mit den Ergebnissen der Fortbildungsstudie, einer Studie zur Ausbildung von Schulpastor*innen und mit vorläufigen Erträgen aus der breit angelegten Schüler*innenbefragungen in Klasse 4 der Grundschule sowie in Klasse 10 des Gymnasiums.

Insbesondere die Befragung der Schüler*innen auf dieser breiten Basis ist als Forschungselement, das die Perspektive der Lernenden ernst nimmt, einzigartig. ...

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Ministerin Hamburg: Neues Modell macht Religionsunterricht zukunftsfest

Das Fach Religion wird an den Schulen in Niedersachsen bisher überwiegend getrennt nach Konfessionen unterrichtet. Doch das soll sich ändern: Die evangelischen Kirchen und katholischen Bistümer in Niedersachsen verhandeln mit der Landesregierung über einen gemeinsamen „Christlichen Religionsunterricht“. Diese neue und bundesweit einzigartige Form des Religionsunterrichtes soll ab dem Schuljahr 2025/26 an allen allgemein- und berufsbildenden Schulen des Landes erteilt werden. Im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) erläutert Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne), wie sie die Zukunft des Religionsunterrichtes sieht.

Frau Hamburg, die beiden großen Kirchen in Niedersachsen möchten das neue Fach „Christlicher Religionsunterricht“ einrichten. Unterstützen Sie die Idee?

Hamburg: Ja, auf jeden Fall. Da haben die Kirchen in Niedersachsen wirklich Wegweisendes geleistet. Denn das ist ja nicht automatisch gegeben, dass man Gemeinsamkeiten findet und schaut, wie man in einem gemeinsamen Unterricht mit den Unterschieden umgeht, die es ja nun mal gibt. Ich glaube, dass das sehr zeitgemäß ist. Und deswegen freue ich mich darauf, das auf die Kultusbürokratie zu übertragen und es gut auf die Spur zu setzen. ...

epd-Gespräch: Michael Grau und Karen Miether

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Neu: Loccumer Pelikan 4/2023 Religion und Theater

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#wärmewinter und Energiesparpotenziale

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland (DD) haben die Initiative #wärmewinter in diesem Jahr erneut aufgerufen. Im Aufruf heißt es: „Nach wie vor sind viele Menschen in ihren Lebenssituationen von Energiearmut sowie Arbeits- und Wohnungslosigkeit bedroht. Und auch in diesem Jahr sollen wieder Orte entstehen, an denen ganz praktisch geholfen und wo ein Zeichen gegen soziale Kälte gesetzt wird.“
Alle Informationen finden Sie auf der Seite der Diakonie: www.diakonie.de/waermewinter

Erweiterte Hinweise zu Einsparmaßnahmen für Kirchengemeinde etc.: www.energiekrise.landeskirche-hannovers.de

 

Religion in 60 Sekunden

Über 140 Fragen und Themen bespricht Prof. Wolfgang Reinbold, Beauftragter für Kirche und Islam der hannoverschen Landeskirche.

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"Baustelle Frieden" - Lehrkräfteforum 6.12.2023

Von 10.00 - 15.30 Uhr lädt die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers herzlich in das Hannover Congress Centrum (HCC) ein. Zum diesjährigen Motto "Baustelle Frieden" finden großformatige Bühnen am Vormittag und vielfältige Workshops am Nachmittag statt.

Wir freuen uns, dass Kultusministerin Hamburg und Landesbischof Meister ihr Kommen zugesagt haben.

Inhaltlich wird das Lehrkräfteforum vorbereitet und durchgeführt von Referent*innen und Dozent*innen des Ev.-luth. Missionswerks in Niedersachsen, des Religionspädagogischen Instituts in Loccum, des Hauses kirchlicher Dienste sowie der Evangelischen Akademie Loccum.

Ablauf, Informationen, Umfrage und Anmeldung

Aktueller Newsletter 13.11.2023 - Topthema und mehr

TOPTHEMA: KV-Wahl: Erstmals treten unter 18-Jährige an

DREI FRAGEN zum Musical „Mission Leben“ ... an Sebastian Loske, Mitautor aus der ehrenamtlichen Arbeitsgemeinschaft Musik und Kultur

EKD stellt Untersuchung zu Mitgliedern vor - zum ersten Mal unter Mitwirkung der katholischen Kirche

Antisemitismus an Schulen behandeln -  Wolfgang Reinbold im Gespräch mit dem Sozialwissenschaftler und Antisemitismus-Experten Konstantin Seidler von der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover

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Thema "Christlicher Religionsunterricht"

Grafiken, Informationen, Stellungnahmen und Texte zum Christlichen Religionsunterricht und dem Beratungsprozess finden Sie hier.

Stellungnahmen aus dem RPI finden sie im Themenbereich CRU.

Nachrichten

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