Unsere Veranstaltungen
Seminare, Konferenzen, Treffpunkte...
Hannover. Als letzte evangelische Kirche in Niedersachsen hat die Landeskirche Hannover einer Vereinbarung zur landesweiten Neuregelung des Religionsunterrichts zugestimmt. Ab dem Schuljahr 2025/26 sollen evangelische und katholische Schülerinnen und Schüler gemeinsam im Fach Christliche Religion unterrichtet werden. Bisher wird der Religionsunterricht in der Regel nach Konfessionen getrennt erteilt.
Das Besondere des neuen Faches liege darin, „dass hier Ökumene konkret wird“, sagte Oberlandeskirchenrätin Kerstin Gäfgen-Track vor der Landessynode, die bis zum Freitag in Hannover tagte. Das Kirchenparlament stellte sich einstimmig hinter das Konzept. Für den 19. Dezember ist eine Feierstunde zur Unterzeichnung des Vertrags mit Vertretern der evangelischen Kirchen und der katholischen Bistümer geplant. ...
epd Niedersachsen-Bremen, Bild: J. Schulze
Im Jugendbericht des Landeskirchenamtes „Auf den Lebenswegen von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien“ warben Isabell Schulz-Grave, Kerstin Gäfgen-Track und Angelika Wiesel für einen Perspektivwechsel in der kirchlichen Bildungsarbeit, Konfirmand:innenarbeit und der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
In Zukunft sei es wichtig, sich am Leben, den Lebensformen und Milieus der Zielgruppen zu orientieren und weniger an kirchlich vorgegebenen Handlungsfeldern, heißt es in dem entsprechenden Aktenstück.
Juliana Lemke aus der Region Bissendorf im Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte berichtete vom Projekt „Spirit Flow - Raus aus der Bubble, rein in die Inspiration!“. Das Projekt setzt auf Angebote außerhalb kirchlich etablierter Orte und will Jugendliche durch Workshops in Schulklassen, in Jugendverbänden und Vereinen und durch die Erprobung von Formen jugendgemäßer Spiritualität im Alltag stärken. ...
Pressestelle der der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Bild: Jens Schulze
Von Meditation bis Seenotrettung, von Selbstverteidigung bis zur Kühlschranktemperatur. Das Schülerforum der Landeskirche bietet vielfältige Themen unter dem Motto „Du hast Zukunft“ an und lockt 1.600 Jugendliche nach Hannover
Mehr als 1.600 Schülerinnen und Schüler, dazu eine große Zahl an Lehrerinnen und Lehrern, haben am 4. Dezember beim Schülerforum der Landeskirche vielfältige Entdeckungsreisen machen können. Von Selbstverteidigung bis Seenotrettung, von Schulreform bis Selbstfindung gab es Workshops, hochkarätig besetzte Diskussionen und viele Infostände.
„Wir sind neugierig auf Euch und haben uns als Kirche sehr auf Euch gefreut“, ruft Oberlandeskirchenrätin Dr. Kerstin Gäfgen-Track, die Leiterin der Bildungsabteilung der Landeskirche, den Eintreffenden zu Beginn des Tages zu. Dann spielt Band Base, die Band der Jugendkirche Hannovers, auf der Hauptbühne „Fragile“ von Sting, einen leisen Song über die Zerbrechlichkeit des Lebens. Darüber spricht auch Landesbischof Ralf Meister in seinem Grußwort. „Wir müssen umgehen lernen mit unseren zerbrechlichen Leben“, sagt Meister. „Geht auf Eurem Weg auch mit Fehlern so um, dass sie sichtbar sind – dann wird am Ende Gott darin sichtbar, und der sieht uns liebevoll an.“
Was jede und jeder tun kann, um auf dem nicht immer leichten Weg durch die Schule weniger zerbrechlich zu sein, zeigt ein Besuch im Meditations-Workshop. Ein grüner Quader illuminiert mit pulsierenden LED-Lichtwellen den ansonsten verdunkelten Seminarraum. Um die faszinierende Lichtquelle herum hocken 27 Schülerinnen und Schüler auf dicken Kissen und lauschen mit geschlossenen Augen einer angeleiteten Meditation. „Du fühlst Dich immer leichter, immer freier“, sagt eine Frauenstimme aus dem Lautsprecher. „Hier gibt es keine Zeit, keine Eile, keine Dringlichkeit. Du kannst alles loslassen, was Dich belastet.“ ...
Text Alexander Notrup, Fotos Jens Schulze, beide EMA/Landeskirche Hannovers
Alfeld. Vom neuen Schuljahr an soll der Religionsunterricht an den niedersächsischen Schulen schrittweise reformiert werden. Zukünftig sollen evangelische und katholische Schülerinnen und Schüler nicht mehr nach Konfessionen getrennt unterrichtet werden, sondern gemeinsam. Dafür wollen die evangelische und die katholische Kirche zusammen Verantwortung für einen christlichen Religionsunterricht (CRU) übernehmen. Über Chancen und Herausforderungen des gemeinsamen Unterrichts sprach jetzt auf Einladung der Religionspädagogischen Arbeitsgemeinschaft im Kirchenkreis Dr. Eike Hinrich Thomsen in Alfeld. Er ist Referent für den christlichen Religionsunterricht von der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen.
Seit 2021 wird bereits an der Umsetzung des neuen Unterrichtsfachs gearbeitet, auch in Kooperation mit dem niedersächsischen Kultusministerium. Ziel sei ein Unterricht, bei dem das Gemeinsame überwiege und der doch auch die Unterschiede der Konfessionen klar benenne. ...
Text und Foto: Peter Rütters, Öffentlichkeitsarbeit im Ev.-luth. Kirchenkreis Alfeld - Hildesheimer Land
Vier Fragen an Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu zu ihrem Impulsreferat
auf der Loccumer Konferenz für Elternvertreter*innen Niedersachsens am RPI Loccum im November 2024
RPI: Ihr Impulsvortrag heißt „Schule als Willkommensraum in der Migrationsgesellschaft.“ Welche Rolle können und sollen die Eltern / Erziehungsberechtigten neben Lehrkräften und Schüler*innen dabei spielen?
Y. Karakaşoğlu: Eltern sind wichtige Mitwirkende in der Schulentwicklung und ein Korrektiv gegenüber Fehlentwicklungen in der Schulkultur. Sie sind zentrale Ansprechpartner*innen, wenn es darum geht, Erwartungen von Eltern und Kindern an Schule zu kommunizieren. Neuzugewanderte Eltern sollten in den Elternvertretungen von Schulen emphatische Ansprechpartner*innen sehen können: Ansprechpartner*innen, die ihre Informationsbedürfnisse und ggf. auch Sorgen gegenüber einem System, das ihnen neu ist und das sie vielfach als Fremdkörper wahrnimmt, ernst nehmen und ihnen vielsprachige Wege der Beteiligung aufzeigen. Es ist wichtig, dass sich Schule ihnen als Ort präsentiert, an dem Sie willkommen sind. Als einen Ort, den sie nicht nur betreten dürfen, sondern sogar sollen, an dem Ihnen Verständnis begegnet und an dem sie nicht als Störenfriede des regulären Ablaufes wahrgenommen werden. Elternsprechzimmer, Elterncafés, mehrsprachige Aushänge, Wegeleitsysteme sind Teil davon – hier könnten alle gemeinsam daran arbeiten, diese zu verbessern.
RPI: Die aktuelle politische Situation erschüttert national und international sicher geglaubte Fundamente der Demokratie....
Interview und Foto: Bianca Reineke, Öffentlichkeitsarbeit RPI
Interview mit dem Autor Ulrich Hub
Im Rahmen einer Lehrkräftefortbildung von Kerstin Hochartz war Ulrich Hub im RPI Loccum zu Gast und stellte sich unseren Fragen.
Hub ist der Autor des Bestsellers „An der Arche um acht“ sowie zahlreicher anderer erfolgreicher Kinderbücher. Sein Werk „Das letzte Schaf“ stand im Mittelpunkt einer Fortbildung, die sich mit dem Buch und seinem Unterrichtseinsatz in der Grundschule für die Advents- und Weihnachtszeit beschäftigte. Religionslehrkräfte aus Niedersachsen erarbeiteten unter der Leitung der Dozentin Kerstin Hochartz innerhalb von drei Tagen kreative und lebendige Unterrichtsentwürfe zu Hubs „Das letzte Schaf“.
RPI: Mal weg von Büchern, dazu kommen wir dann später: Gibt es eine Lieblingsserie und Lieblingsmusik, die Sie inspirieren für ihre Werke?
Hub: Ich habe eine Zeitlang sehr viele Serien geschaut, wie alle – in der Zwischenzeit mag ich es lieber, wenn innerhalb von neunzig Minuten, also auf Spielfilmlänge, eine Geschichte erzählt wird. Trotzdem sehe ich immer wieder gerne „Game of Thrones“. Diese Serie erzählt viel über unsere heute politische Situation. Musik generell ist Teil meines Lebens, ich höre mehr als eine Stunde am Tag Musik – auch beim Schreiben. Schon nach dem Aufwachen höre ich eine Kantate von Bach, die für die jeweilige Woche geschrieben wurde. Opern, Symphonien – wenn ich mich für ein paar wenige Musiker entscheiden müsste, wären das Bach, Brahms und Björk.
RPI: In „An der Arche um acht“ isst Gott laut einem Pinguin, der aus einem Koffer spricht, sehr gerne. Käsekuchen. Wie kommt man bitte auf die Kombination von Pinguin, Koffer und Käsekuchen?
Hub: Das war eher Zufall. Wie eigentlich auch mein literarischer Werdegang. Ich hatte nicht vor, Kinderbuchautor zu werden, aber freue mich über diese unerwartete Wendung. ...
Wenn Teilnehmer*innen ihren Nachwuchs mit ins RPI nach Loccum bringen
34 Lehrkräfte aus sechs verschiedenen Schulformen erhielten am Freitag, den 25.10. in einem feierlichen Gottesdienst, den Oberkirchenrätin Dr. Michaela Veit-Engelmann mit tatkräftiger Unterstützung der Teilnehmer*innen gestaltete, ihre Vokation. In der Kapelle in Loccum wurde den Lehrer*innen im Rahmen einer Tagung des Religionspädagogischen Institutes ihre Urkunde überreicht. Diese Vokationsurkunde ist die kirchliche Unterrichtsbestätigung für das Fach Evangelische Religion.
Dr. Veit-Engelmann predigte über den erfolgreichsten Disney-Film aller Zeiten „Alles steht Kopf 2“, der sich auf ehrliche und humorvolle Art mit dem Auf und Ab der Pubertät auseinandersetzt. Diese herausfordernde Phase der jungen Menschen ist etwas, das den Unterrichtenden im Berufsalltag sehr oft begegnet. Auch die Mut machende Jahreslosung für 2024 „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ aus 1. Korinther 14,16 wurde gemeinsam mit dem Segen den jungen Lehrkräften für ihre wichtige Arbeit in diesem besonderen Fach Religion mitgegeben.
Neben den motivierten neuen Religionslehrer*innen aus der gesamten Konföderation, die von RPI-Dozentin Kerstin Hochartz durch die dreitägige Veranstaltung begleitet wurden, waren dieses Mal auch zwei sehr junge Menschen als Teilnehmende mit dabei.
Wie schon häufig vom RPI angeboten (und von den jungen Lehrer*innen dankbar angenommen), durften Kinder mitgebracht werden, damit diese wichtige Tagung entspannt und ohne nervenaufreibende Betreuungskrisen besucht werden konnte. Und so waren im Oktober zwei kleine Babys mit in Loccum.
Begleitet einmal von Oma und einmal von Papa, unterhielten die beiden kleinen Erdenbürger den Speisesaal aus ihren Hochstühlen heraus und zauberten so manches Lächeln auf die Gesichter von Personal und Tagungsgästen. ...
Bianca Reineke, Öffentlichkeitsarbeit des RPI
Prof. Wolfgang Reinbold, Beauftragter für Interreligiösen Dialog bei der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, spricht mit der Rundblick-Redaktion über die Auswirkungen des Nahost-Konflikts auf den Zusammenhalt in Deutschland.
Rundblick für Niedersachsen (1.10.2024)
Wie finden Jugendliche Orientierung? Wie finden Religionslehrkräfte zu einem eigenen Standpunkt, den sie mit ihren Schülerinnen und Schülern diskutieren können? Und welche Rolle spielt die Kirche dabei? Darum geht es bei einer EKD-weiten Fachtagung am Religionspädagogischen Institut Loccum.
Loccum. Das Arbeitsfeld der kirchlichen Begleitung von Lehramtsstudierenden Evangelischer Theologie etabliert sich in immer mehr Landeskirchen. Im Zusammenspiel der Kirchen und Hochschulen sind unterschiedliche Modelle gewachsen oder in der Erprobung. Bis zum Mittwoch, 11. September, beschäftigt sich eine EKD-weite Fachtagung im Religionspädagogischen Institut Loccum (RPI) mit dem Thema. Eine der Referentinnen, die Bamberger Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Annette Scheunpflug, stand am Rande der Tagung Rede und Antwort.
Wer Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach Sinn begleiten will, muss selbst einen festen Standpunkt haben. Wie erleben Sie das bei jungen Lehramtsstudierenden?
Annette Scheunpflug: Aus meiner Sicht ist weniger ein fester Standpunkt nötig – im Sinne: ich habe meine Überzeugung –, sondern ein Bewusstsein für die Bedeutung von Sinnsuche, die Freude daran, Lebenssinn nachzuspüren und sich darüber auszutauschen. Das erfordert keinen fixen Standpunkt, sondern die Kompetenz, über Sinn zu sprechen und die Suche nach Sinn reflexiv zu begleiten. Ich erlebe bei jungen Lehramtsstudierenden dazu eine große Bereitschaft, aber auch eine Unsicherheit, sich darauf einzulassen, und wenig Erfahrung, über Sinnfragen zu sprechen. Insofern ist es wichtig, im Studium Fragen von Sinn zu thematisieren und Sinnbegleitungskompetenz zu fördern.
Aktuell hört man in den Medien eher von Lehrkräften, die an ihrem Beruf verzweifeln. Dabei geht es vor allem um das Thema psychische und physische Gewalt – unter Schülerinnen und Schülern, aber auch gegenüber Lehrerinnen und Lehrern. Weitere Punkte sind die zu hohe Arbeitsbelastung und der Personalmangel. Nicht wenige Lehrkräfte sagen daher, sie würden den Beruf nicht wieder ergreifen. Was läuft schief? Und was lässt sich dagegen tun?
Scheunpflug: Die gute Nachricht ist zunächst, dass über 75 Prozent aller Lehrkräfte ihren Beruf gerne ausüben und ihn auch heute wieder wählen würden. Gleichzeitig ist es natürlich richtig, dass die Anforderungen an den Beruf steigen: Der Lehrberuf benötigt neben der großen fachlichen Kompetenz – für die besonders Lehrkräfte an Gymnasien sehr gut ausgebildet werden – immer mehr pädagogische und psychologische Fähigkeiten. Die Schule ist an Gleichbehandlung orientiert. Aber die Schülerinnen und Schüler werden zunehmend heterogener. Deshalb wird mehr Heterogenitätskompetenz seitens der Lehrpersonen gebraucht. Auch sollte die Schule strukturell mehr Heterogenität zulassen, sie könnte zum Beispiel in der Fremdsprachenfolge Sprachen der Migration berücksichtigen oder das individuelle Ablegen von Prüfungen ermöglichen. Deshalb wird mehr und bessere Fortbildung für Lehrkräfte benötigt. ...
öso. Aurich. „Das Team Ostfriesland-Ems ist wieder komplett. Was für ein Gewinn für die Religionspädagogik in dieser Region“, freute sich Oberkirchenrätin Dr. Michaela Veit-Engelmann. Gemeinsam mit Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer führte die Oberkirchenrätin für das Referat Schule und Hochschule im Landeskirchenamt Hannover Pastorin Dr. Ruth Koßmann und Pastor Joachim Pothmann in ihre Aufgaben im Arbeitsfeld Kirche und Schule im Sprengel Ostfriesland-Ems und im Kirchenkreis Aurich ein. Der Festgottesdienst fand am 5. September in der Lambertikirche in Aurich statt.
„Der Dienstantritt ist wie das Übertreten einer Schwelle in neue Arbeitsfelder und Begegnungsräume. Über dieser Schwelle steht der Segen als Versprechen, dass Gott nah bleibt und Kraft und Inspiration schenkt“, sagte die Regionalbischöfin des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems.
Dr. Ruth Koßmann ist nun Studienleiterin der Arbeitsstelle für Evangelische Religionspädagogik Ostfriesland (ARO) und Schulpastorin an der IGS Aurich. Vorher war sie gemeinsam mit ihrem Mann Frederik Koßmann viele Jahre im Pfarramt und im Schuldienst in Duisburg und in Brüssel tätig. Außerdem hat sie eine Ausbildung zur systemischen Supervisorin absolviert. Die Arbeitsstelle für Evangelische Religionspädagogik Ostfriesland (ARO) bietet Fortbildungen vor allem für Lehrkräfte im Fach Religion und darüber hinaus auch fächerübergreifende Fortbildungen an.
Joachim Pothmann, Schulpastor am Auricher Gymnasium Ulricianum, wurde als neuer Beauftragter für Kirche und Schule im Sprengel Ostfriesland-Ems eingeführt. Zuvor hatte er sich zweieinhalb Jahre die Pfarrstelle in Ihlow mit seiner Frau Kirstin Pothmann geteilt.
Viele Jahre war er als Referatsleiter im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck tätig.
Joachim Pothmann wird als Beauftragter für Kirche und Schule die Zusammenarbeit und Kontaktpflege zu den Schulen fördern.
Beim anschließenden Empfang wurden die beiden „Neuen“ herzlich begrüßt von der Rektorin des Religionspädagogischen Instituts Loccum (rpi), Professorin Dr. Silke Leonhard, von Pastorin Reinhild Gedenk aus dem Landeskirchenamt der Evangelisch-reformierten Kirche in Leer, von Superintendentin Eva Hadem aus Esens für den Kreis der Superintendenten im Sprengel Ostfriesland-Ems, vom Konrektor des Studienseminars in Aurich, Jörg Salzwedel, von der Stellvertretenden Superintendentin des Kirchenkreises Aurich, Christiane Schuster-Scholz aus Holtrop, von Oberstudiendirektor Rüdiger Musolf vom Gymnasium Ulricianum in Aurich und vom Team der ARO, Pastorin Jutta Renken-Sprick, Sonja Skoczylas und Pastor Andreas Scheepker.
Die Hanns-Lilje-Stiftung schreibt 2024 den Stiftungspreis Freiheit und Verantwortung im Bereich „Die Zukunft von Politik und Gesellschaft“ aus. Bewerben können sich herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie erfolgreiche Initiativen und wirkungsvolle Projekte. Besonderes Interesse gilt zukunftsorientierten Themen, Fragen und Lösungsansätzen.
Der hochdotierte Hanns-Lilje-Stiftungspreis Freiheit und Verantwortung wird auch 2025 in zwei Kategorien vergeben: Wissenschaftspreis für herausragende wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten aller Fachbereiche (Promotion und Habilitation) und Initiativpreis für erfolgreiche Initiativen und Projekte von herausragender Bedeutung. Die Ausschreibung erfolgt bundesweit.
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Veranstaltungen des RPI Loccum
Die einzelnen Einrichtungen auf dem Campus Loccum haben zur Aufgabe, Räume der Begegnung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Mitarbeitende und Gäste zu schaffen, in denen Neues erforscht und diskutiert, erprobt und gelernt werden kann und dabei Sicherheit vor Übergriffen gewährleistet wird. Räume der Begegnung sind immer sensible Orte. Grenzverletzungen jeglicher Art ist deshalb entschieden entgegenzutreten. Dieses Schutzkonzept stellt dafür einen zentralen Baustein dar. ...
TOPTHEMA: Landessynode beschließt Doppelhaushalt
Drei Fragen zur Schule als Willkommensraum... an Dr. Yasemin Karakaşoğlu, Professorin für Interkulturelle Bildung an der Universität Bremen.
Antisemitismus-Siegel für engagierte Gemeinden
Evangelium barreirefrei: Wochensprüche in Gebärden auf Social-Media-Plattformen
16.2.25: Materialheft zum Kirchentags-Sonntag und Übersichtskarte
TOPTHEMA: Bethlehem: Mega-Chor probt in Walsrode
Drei Fragen zum Gender-Atlas... an Cornelia Dassler, Gleichstellungsbeauftragte der Landeskirche Hannovers (in Vertretung).
Umwelttag der Landeskirche über Klimaneutralität
„Gott, lass leuchten dein Licht“: 1. Preis bei Liedwettbewerb geht nach Achim und Loccum
Brot für die Welt: „Mit Zimt aus der Armut“ in Vietnam
Gemeinsam auf dem Weg – Vielfalt in der Arbeit mit Konfirmand*innen
Typisch evangelisch - typisch katholisch? - Ein digitaler Kurs zum CRU
Qualifizierung Schulseelsorge Kursreihe 24, Seminar 5 Schulseelsorge in der Schulkultur
Ökumenische Theologisch-Pädagogische Studienkommission Niedersachsens
Treffpunkt Kindergarten: Kitas in Bewegung: SPIEL-Räume für Entwicklung
In den letzten 20 Jahren haben wir Ihnen Fortbildungen angeboten, an denen Sie kontinuierlich mit einer sehr niedrigen Kostenbeteiligung teilnehmen konnten. Die ständig wachsenden Kosten sind von kirchlicher Seite subventioniert.
Von diesem Jahr an werden wir aufgrund von Preissteigerungen den Kostenbeitrag schrittweise erhöhen. Ab dem 1.8.2024 wird die reguläre Teilnahmegebühr 25.00 Euro pro Tag und Person betragen. Weiterhin wird jede Fortbildung zu einem sehr hohen Maße mit kirchlichen Geldern unterstützt werden.
Hamburg (epd). Die Deutsche Seemannsmission mit ihrer Zentrale in Hamburg ist mit mehr als 600 Haupt- und Ehrenamtlichen weltweit in 33 Häfen und 15 Ländern vertreten. Die Stationen in ...
Oldenburg (epd). Nach der Premiere in diesem Frühjahr soll es auch im Winter 2025 eine Vesperkirche in Oldenburg geben. Vom 6. Februar bis Ostern werde an zwölf Abenden in der Oldenburger ...
Hannover, Kiel (epd). Die Städte sind erleuchtet, Wohnungen werden geschmückt. Im Advent herrscht nach Ansicht der Kieler Psychologin Svenja Lüthge auch deshalb eine besondere Stimmung, weil alle ...
Sexualisierte Gewalt: „Hört auf, erschüttert zu sein!“ - Zusammenstellung von Debatten und Informationen
Landessynode sucht den Dialog mit von sexualisierter Gewalt Betroffenen
Fachstelle Prävention sexualisierter Gewalt in der Landeskirche Hannovers: Infos zu Prävention, Newsletter, Ansprechpartner, Konzepte etc.
Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen – Leistungen für Betroffene sexualisierter Gewalt, Ansprechpartner
Schutzkonzept für den Campus Loccum: siehe Hauptspalte
Eine Zusammenstellung hilfreicher Angebote auf dem Informationsportal: www.religionsunterricht-in-niedersachsen.de/antisemitismus
Homepage mit vielen Informationen und Links
Onlineshop sortiert nach Produktarten und Zielgruppen
Für viele Zartbitter-Materialien gibt es kostenlose Übersetzungen in mehr als 12 Sprachen.
Warum gibt es freitags Fisch? Duldet der Islam wirklich keine anderen Glaubensrichtungen? Und warum dürfen katholische Priester nicht heiraten?
Das 2020 produzierte Radio- und Podcastformat mit Prof. Wolfgang Reinbold erreicht mehr als 750.000 Hörer in der Woche.
Liberaler Islam ☪️ - was ist das?
Der liberale Islam gilt oft als der Islam der „schweigenden Mehrheit“ der in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime.
2010 wurde ein Verein gegründet, der es sich zum Ziel gesetzt hat, diesem Islam eine Stimme zu geben: der Liberal-Islamische Bund (LIB).
Was genau ist das, „liberaler Islam“? Stimmt das, dass er der Islam der Mehrheit ist?
Darüber spricht Wolfgang Reinbold, Beauftragter für Kirche und Islam der hannoverschen Landeskirche, mit dem Juristen Waqar Tariq vom Liberal-Islamischen Bund aus Frankfurt am Main.