Pastor und Informatiker im RPI
Seit dem 1. August kann man Holger Birth in den Fluren des RPI antreffen, wo er in der Nachfolge von Christina Harder, die zurück in die Schule gewechselt ist, die Vikar*innen in der Schulphase als Dozent begleitet.
Birth, der auf Berufserfahrung in den Bereichen Gemeinde, Flughafenseelsorge und Berufsschulpfarramt zurückblickt, ist auch auf einem ganz anderen Gebiet qualifiziert und gut aufgestellt. Er absolvierte nach dem 1. Theologischen Examen eine Ausbildung zum staatlich geprüften Informatiker.
Und so ist es nur stimmig, dass er sich als Dozent für den Bereich Religionspädagogik im Vikariat und für die Digitalisierung im Bereich religiöser Bildung im RPI einbringt.
„Die religionspädagogischen Aufgaben waren immer ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit und rückten zunehmend ins Zentrum meines beruflichen Interesses“, so Birth. Nachdem er in verschiedenen Gemeinden in der Konfirmand*innenarbeit und anderen religionspädagogischen Arbeitsfeldern Erfahrungen sammeln und gestalten durfte, unterrichtete er deshalb sechs Jahre Religion an einer Berufsschule.
In der neuen Aufgabe freue er sich darauf, diese Erfahrungen aus Gemeinde und Schule zusammenführen zu können. „Mir ist es wichtig, junge Menschen im Vikariat zu begleiten, ihnen zu helfen, ihren eigenen Weg in die religionspädagogischen Handlungsfelder unserer Kirche zu gehen und so gemeinsam die Zukunft zu gestalten“, betont Holger Birth.
Dass er im Bereich der Digitalisierung auch noch die Möglichkeit habe, seinen anderen Beruf als Informatiker einzubringen, empfinden sowohl er als auch das Institut als Bereicherung. Zu seinen Aufgaben gehört, das religionspädagogische Profil des RPI in einer Kultur der Digitalität zu schärfen.
Holger Birth ist verheiratet mit Pastorin Birgit Birth. Das Ehepaar lebt mit seinem Sohn in Wunstorf.