Gymnasium und Gesamtschule

Oktober 2024
Mi, 23.10.2024 / 15:00 Uhr – Fr, 25.10.2024 / 13:00 Uhr

Schätze der christlichen Konfessionen – Theoretischer Überblick und thematische Einbindung in den Religionsunterricht

für Lehrer*innen und Schulpastor*innen, die an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsbildenden Schulen Evangelische oder Katholische Religion unterrichten.

 
Leitung: Linda Frey
                
Im Hinblick auf die bevorstehende Einführung des christlichen Religionsunterrichts bietet die Veranstaltung eine grundlegende Auseinandersetzung mit den Besonderheiten der einzelnen Konfessionen bzw. Glaubensausrichtungen, insbesondere der evangelisch-lutherischen, der evangelisch-reformierten, der römisch-katholischen, der orthodoxen und der freikirchlichen (z. B. Baptisten oder die wachsenden Pfingstgemeinschaften wie etwa die Hillsong Church).
Zu den verschiedenen christlichen Glaubens-richtungen werden wir mit Vertreter*innen ins Gespräch kommen und uns aber auch mit unserer je eigenen Position auseinandersetzen. 
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Mo, 28.10.2024 / 15:30 Uhr – Mi, 30.10.2024 / 13:00 Uhr

Ach, die gibt es auch in Pink? Die Bibel im Unterricht mit konfessionslosen Schüler*innen

für alle, die an Berufsbildenden Schulen (evangelischen) Religionsunterricht erteilen

Leitung: Bianca Reineke

Die Bibel steht nur sehr selten im Bücherregal der Schüler*innen, aber auch die Bibel-App hat nicht den Weg in die Smartphones der Klassen gefunden. Eine Konfession haben die Wenigsten. Wie kann man unter diesen Bedingungen mit den Geschichten über den verlorenen Sohn, die Ehebrecherin oder Zachäus arbeiten?

Laut Rahmenrichtlinien und Kerncurriculum soll die Bibel eine Rolle im Religionsunterricht spielen. Diese Tagung bietet die Chance, neue Herangehensweisen an alte Geschichten, Personen und Kernaussagen des christlichen Glaubens kennenzulernen. 
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Di, 29.10.2024 / 17:00 Uhr – Di, 29.10.2024 / 19:00 Uhr

Typisch evangelisch, typisch katholisch? – Ein digitaler Kurs zum CRU

geschlossener Teilnehmendenkreis

Leitung: Matthias Hülsmann, Dr. Michael Balceris
 
Ab dem Schuljahr 2025 / 2026 soll gemeinsam verantworteter Christlicher Religionsunterricht erteilt werden – ein Religionsunterricht nicht mehr getrennt nach Konfessionen, aber doch von Lehrkräften, die entweder evangelisch oder katholisch sind. 
Viele Lehrkräfte freuen sich auf diese neue Form der Kooperation; manche fragen sich: Weiß ich genug über die andere Konfession, um diesen Unterricht erteilen zu können? Wie verhalte ich mich zu strittigen Inhalten der anderen Konfession? Und wie spreche ich über Inhalte meiner eigenen Konfession, die ich persönlich nicht teile und von denen ich mich distanziere?
 
Wir laden Lehrkräfte beider Konfessionen und aller Schulformen zu einem digitalen Kurs zum CRU ein. 

Termine:

Mittwoch, 21. August 2024       
 „Pastor, Priester, Papst?“
Amts- und Kirchenverständnis
 
Mittwoch, 11. September 2024    
„Hostie oder Toastbrot?“
Eucharistie und Abendmahl

Dienstag, 1. Oktober 2024      
„Übermutter Maria?“
Marienfrömmigkeit und Heiligenverehrung
  
Dienstag, 29. Oktober 2024    
„Aller guten Dinge sind…zwei? Oder sieben?“
Zur Sakramentenlehre
 
Alle Termine finden digital von  17.00 – 19.00 Uhr  statt.

Anmeldebedingungen
Dieser digitale Kurs ist für einen festen Teilnehmendenkreis konzipiert. Deshalb ist eine verbindliche Teilnahme an allen vier Abenden der Veranstaltungsreihe Voraussetzung für die Anmeldung. 
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Digitales Format
November 2024
Mo, 11.11.2024 / 15:00 Uhr – Mi, 13.11.2024 / 13:00 Uhr

Jesus Christus - Wie im Religionsunterricht thematisieren?

für Lehrer*innen und Schulpastor*innen, die an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsbildenden Schulen Religion unterrichten 

Leitung: Linda Frey 

Immer wieder stehen Lehrkräfte vor der Herausforderung, das Thema Jesus Christus im Religionsunterricht anzugehen. Schulbücher bieten bereits gutes Material, um die Themen schülerorientiert zu behandeln. Dennoch erfordert zum Beispiel das Thema Passion besondere Vorsicht. Ein genauer Blick auf die historisch-kritische Exegese ist unerlässlich, um Verschwörungserzählungen zu vermeiden.
Des Weitern wollen wir uns dem Bereich der Gleichnisse widmen und gemeinsam unterschiedliche methodische Möglichkeiten betrachten, um so neuen Schwung in die eigene Praxis zu bringen.
Wunder gehören ebenfalls zum anbrechenden Reich Gottes. Wie muss es sich als gehandicaptes Kind im Religionsunterricht anfühlen, wenn Jesus Menschen „heil“ werden lässt. Markus Schiefer Ferrari zeigt an ausgewählten Beispielen, inwiefern biblische Heilungsgeschichten inklusiv zu lesen sind. Die menschliche Fragilität als hermeneutische Herausforderung ernst zu nehmen und implizite Exklusions- und Normalitätsvorstellungen konsequent aufzudecken.
 
Während der gesamten Tagung wird es immer wieder die Möglichkeit geben Material aus der Praxis zu sichten und sich neue Anregungen für den Schulalltag mitzunehmen.
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Mo, 18.11.2024 / 15:00 Uhr – Mi, 20.11.2024 / 13:00 Uhr

Problemkind oder doch Superheld*in? – Systemische Haltung und systemische Interventionen in der Schule

 für Förderschullehrkräfte, die (Religions-)Unterricht an einer Förderschule erteilen oder im Unterricht einer Regelschule eingesetzt sind und alle interessierten (Religions-) Lehrkräfte.

Leitung: Sabine Schroeder-Zobel
 
Der Umgang mit Schüler*innen mit herausforderndem Verhalten in Ihrem (Religions-) Unterricht ist häufig ein beherrschendes Thema für Förderschullehrkräfte. Sie sind selbst damit konfrontiert, und zusätzlich wird von Ihnen erwartet, dass Sie Kolleginnen und Kollegen in der Inklusion an Regelschulen sowie auch Eltern kompetent beraten können. 

Die systemische Haltung betrachtet Herausforderungen nicht isoliert, sondern im Kontext von Beziehungen und sozialen Systemen. Sie richtet ihren Fokus auf Lösungen und betont die Stärken und Ressourcen der beteiligten Personen. 

Dieses Seminar richtet sich an Förderschullehrkräfte, die ihre Handlungskompetenzen durch systemisches Denken und Handeln erweitern möchten. Sie erhalten die Möglichkeit, Interventionen für den Schulalltag kennenzulernen und zu erproben, die sich spürbar entlastend auf den Unterricht und die Beziehungen zu allen Beteiligten auswirken können. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen regen Austausch!
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Mi, 20.11.2024 / 15:30 Uhr – Fr, 22.11.2024 / 13:00 Uhr

Notfälle an der Schule bewältigen - Schwerpunkt „Suizid“

für: Absolvent*innen der Qualifizierung Schulseelsorge sowie für Mitglieder von Krisenteams

Leitung: Bettina Wittmann-Stasch

in Kooperation mit der Notfallseelsorge im Zentrum für Seelsorge und Beratung der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und mit der Schulpsychologie des Landes Niedersachsen

In Schulen gibt es viele Arten von „Notfällen“, Todesfälle sind die besonders belastenden. Wenn es zu einem Suizid gekommen ist, spielen zusätzlich Schuldgefühle bei vielen Beteiligten eine große Rolle für die schulische Bearbeitung der Situation.
Was ist die Aufgabe einer Lehrkraft in einer solchen Situation? Welche Hilfestellungen gibt es?

In dieser Tagung werden wir uns vor allem mit diesen beiden besonderen Herausforderungen beschäftigen. 
Ziel dieser Fortbildung ist es, Möglichkeiten zu finden, Schüler*innen in akuten Krisen beizustehen und Wege der Verarbeitung in der Klasse wie in der Schulgemeinschaft insgesamt zu erarbeiten. 
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Mi, 27.11.2024 / 10:00 Uhr – Do, 28.11.2024 / 13:00 Uhr

Loccumer Jahreskonferenz Gymnasium und Gesamtschule – Ethik am Ende des Lebens

für Fachobleute und Fachgruppenleitungen an niedersächsischen Gymnasien und Gesamtschulen und für interessierte Lehrer*innen die Religion unterrichten.

Leitung: Linda Frey 

Das Thema „Sterben und Tod“ begleitet uns sowohl privat als auch beruflich in unserem Leben. 2023 haben die katholischen Bischöfe und die leitenden evangelischen Theologen aus Niedersachsen und Bremen erneut gemeinsame Thesen zur Neuregelung des assistierten Suizids verabschiedet. Die Debatten um ein neues Sterbehilfe-Gesetz gehen weiter. Das Thema „Sterbehilfe“ soll bei der Tagung Raum erhalten, aber nicht als alleiniges Thema. Frau Dr. Saake aus München gibt einen soziologischen Einblick in das Thema „Sterben im Hospiz und auf der Palliativstation“. Sie beschäftigt sich in ihrer Forschung u.a. mit Thanatologie (Wissenschaft, die den Tod, das Sterben und Bestattungen erforscht) und Altersforschung. Am Mittag gibt es die Möglichkeit zwischen zwei Workshops auszuwählen und am kommenden Tag wird die Sterbehilfe aus islamischer Sicht betrachtet. 
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Oktober 2024
Mi, 23.10.2024 / 15:00 Uhr – Fr, 25.10.2024 / 13:00 Uhr

Schätze der christlichen Konfessionen – Theoretischer Überblick und thematische Einbindung in den Religionsunterricht

für Lehrer*innen und Schulpastor*innen, die an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsbildenden Schulen Evangelische oder Katholische Religion unterrichten.

 
Leitung: Linda Frey
                
Im Hinblick auf die bevorstehende Einführung des christlichen Religionsunterrichts bietet die Veranstaltung eine grundlegende Auseinandersetzung mit den Besonderheiten der einzelnen Konfessionen bzw. Glaubensausrichtungen, insbesondere der evangelisch-lutherischen, der evangelisch-reformierten, der römisch-katholischen, der orthodoxen und der freikirchlichen (z. B. Baptisten oder die wachsenden Pfingstgemeinschaften wie etwa die Hillsong Church).
Zu den verschiedenen christlichen Glaubens-richtungen werden wir mit Vertreter*innen ins Gespräch kommen und uns aber auch mit unserer je eigenen Position auseinandersetzen. 
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Mo, 28.10.2024 / 15:30 Uhr – Mi, 30.10.2024 / 13:00 Uhr

Ach, die gibt es auch in Pink? Die Bibel im Unterricht mit konfessionslosen Schüler*innen

für alle, die an Berufsbildenden Schulen (evangelischen) Religionsunterricht erteilen

Leitung: Bianca Reineke

Die Bibel steht nur sehr selten im Bücherregal der Schüler*innen, aber auch die Bibel-App hat nicht den Weg in die Smartphones der Klassen gefunden. Eine Konfession haben die Wenigsten. Wie kann man unter diesen Bedingungen mit den Geschichten über den verlorenen Sohn, die Ehebrecherin oder Zachäus arbeiten?

Laut Rahmenrichtlinien und Kerncurriculum soll die Bibel eine Rolle im Religionsunterricht spielen. Diese Tagung bietet die Chance, neue Herangehensweisen an alte Geschichten, Personen und Kernaussagen des christlichen Glaubens kennenzulernen. 
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Di, 29.10.2024 / 17:00 Uhr – Di, 29.10.2024 / 19:00 Uhr

Typisch evangelisch, typisch katholisch? – Ein digitaler Kurs zum CRU

geschlossener Teilnehmendenkreis

Leitung: Matthias Hülsmann, Dr. Michael Balceris
 
Ab dem Schuljahr 2025 / 2026 soll gemeinsam verantworteter Christlicher Religionsunterricht erteilt werden – ein Religionsunterricht nicht mehr getrennt nach Konfessionen, aber doch von Lehrkräften, die entweder evangelisch oder katholisch sind. 
Viele Lehrkräfte freuen sich auf diese neue Form der Kooperation; manche fragen sich: Weiß ich genug über die andere Konfession, um diesen Unterricht erteilen zu können? Wie verhalte ich mich zu strittigen Inhalten der anderen Konfession? Und wie spreche ich über Inhalte meiner eigenen Konfession, die ich persönlich nicht teile und von denen ich mich distanziere?
 
Wir laden Lehrkräfte beider Konfessionen und aller Schulformen zu einem digitalen Kurs zum CRU ein. 

Termine:

Mittwoch, 21. August 2024       
 „Pastor, Priester, Papst?“
Amts- und Kirchenverständnis
 
Mittwoch, 11. September 2024    
„Hostie oder Toastbrot?“
Eucharistie und Abendmahl

Dienstag, 1. Oktober 2024      
„Übermutter Maria?“
Marienfrömmigkeit und Heiligenverehrung
  
Dienstag, 29. Oktober 2024    
„Aller guten Dinge sind…zwei? Oder sieben?“
Zur Sakramentenlehre
 
Alle Termine finden digital von  17.00 – 19.00 Uhr  statt.

Anmeldebedingungen
Dieser digitale Kurs ist für einen festen Teilnehmendenkreis konzipiert. Deshalb ist eine verbindliche Teilnahme an allen vier Abenden der Veranstaltungsreihe Voraussetzung für die Anmeldung. 
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Digitales Format
November 2024
Mo, 11.11.2024 / 15:00 Uhr – Mi, 13.11.2024 / 13:00 Uhr

Jesus Christus - Wie im Religionsunterricht thematisieren?

für Lehrer*innen und Schulpastor*innen, die an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsbildenden Schulen Religion unterrichten 

Leitung: Linda Frey 

Immer wieder stehen Lehrkräfte vor der Herausforderung, das Thema Jesus Christus im Religionsunterricht anzugehen. Schulbücher bieten bereits gutes Material, um die Themen schülerorientiert zu behandeln. Dennoch erfordert zum Beispiel das Thema Passion besondere Vorsicht. Ein genauer Blick auf die historisch-kritische Exegese ist unerlässlich, um Verschwörungserzählungen zu vermeiden.
Des Weitern wollen wir uns dem Bereich der Gleichnisse widmen und gemeinsam unterschiedliche methodische Möglichkeiten betrachten, um so neuen Schwung in die eigene Praxis zu bringen.
Wunder gehören ebenfalls zum anbrechenden Reich Gottes. Wie muss es sich als gehandicaptes Kind im Religionsunterricht anfühlen, wenn Jesus Menschen „heil“ werden lässt. Markus Schiefer Ferrari zeigt an ausgewählten Beispielen, inwiefern biblische Heilungsgeschichten inklusiv zu lesen sind. Die menschliche Fragilität als hermeneutische Herausforderung ernst zu nehmen und implizite Exklusions- und Normalitätsvorstellungen konsequent aufzudecken.
 
Während der gesamten Tagung wird es immer wieder die Möglichkeit geben Material aus der Praxis zu sichten und sich neue Anregungen für den Schulalltag mitzunehmen.
mehr ...
Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Mo, 18.11.2024 / 15:00 Uhr – Mi, 20.11.2024 / 13:00 Uhr

Problemkind oder doch Superheld*in? – Systemische Haltung und systemische Interventionen in der Schule

 für Förderschullehrkräfte, die (Religions-)Unterricht an einer Förderschule erteilen oder im Unterricht einer Regelschule eingesetzt sind und alle interessierten (Religions-) Lehrkräfte.

Leitung: Sabine Schroeder-Zobel
 
Der Umgang mit Schüler*innen mit herausforderndem Verhalten in Ihrem (Religions-) Unterricht ist häufig ein beherrschendes Thema für Förderschullehrkräfte. Sie sind selbst damit konfrontiert, und zusätzlich wird von Ihnen erwartet, dass Sie Kolleginnen und Kollegen in der Inklusion an Regelschulen sowie auch Eltern kompetent beraten können. 

Die systemische Haltung betrachtet Herausforderungen nicht isoliert, sondern im Kontext von Beziehungen und sozialen Systemen. Sie richtet ihren Fokus auf Lösungen und betont die Stärken und Ressourcen der beteiligten Personen. 

Dieses Seminar richtet sich an Förderschullehrkräfte, die ihre Handlungskompetenzen durch systemisches Denken und Handeln erweitern möchten. Sie erhalten die Möglichkeit, Interventionen für den Schulalltag kennenzulernen und zu erproben, die sich spürbar entlastend auf den Unterricht und die Beziehungen zu allen Beteiligten auswirken können. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen regen Austausch!
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Mi, 20.11.2024 / 15:30 Uhr – Fr, 22.11.2024 / 13:00 Uhr

Notfälle an der Schule bewältigen - Schwerpunkt „Suizid“

für: Absolvent*innen der Qualifizierung Schulseelsorge sowie für Mitglieder von Krisenteams

Leitung: Bettina Wittmann-Stasch

in Kooperation mit der Notfallseelsorge im Zentrum für Seelsorge und Beratung der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und mit der Schulpsychologie des Landes Niedersachsen

In Schulen gibt es viele Arten von „Notfällen“, Todesfälle sind die besonders belastenden. Wenn es zu einem Suizid gekommen ist, spielen zusätzlich Schuldgefühle bei vielen Beteiligten eine große Rolle für die schulische Bearbeitung der Situation.
Was ist die Aufgabe einer Lehrkraft in einer solchen Situation? Welche Hilfestellungen gibt es?

In dieser Tagung werden wir uns vor allem mit diesen beiden besonderen Herausforderungen beschäftigen. 
Ziel dieser Fortbildung ist es, Möglichkeiten zu finden, Schüler*innen in akuten Krisen beizustehen und Wege der Verarbeitung in der Klasse wie in der Schulgemeinschaft insgesamt zu erarbeiten. 
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum
Mi, 27.11.2024 / 10:00 Uhr – Do, 28.11.2024 / 13:00 Uhr

Loccumer Jahreskonferenz Gymnasium und Gesamtschule – Ethik am Ende des Lebens

für Fachobleute und Fachgruppenleitungen an niedersächsischen Gymnasien und Gesamtschulen und für interessierte Lehrer*innen die Religion unterrichten.

Leitung: Linda Frey 

Das Thema „Sterben und Tod“ begleitet uns sowohl privat als auch beruflich in unserem Leben. 2023 haben die katholischen Bischöfe und die leitenden evangelischen Theologen aus Niedersachsen und Bremen erneut gemeinsame Thesen zur Neuregelung des assistierten Suizids verabschiedet. Die Debatten um ein neues Sterbehilfe-Gesetz gehen weiter. Das Thema „Sterbehilfe“ soll bei der Tagung Raum erhalten, aber nicht als alleiniges Thema. Frau Dr. Saake aus München gibt einen soziologischen Einblick in das Thema „Sterben im Hospiz und auf der Palliativstation“. Sie beschäftigt sich in ihrer Forschung u.a. mit Thanatologie (Wissenschaft, die den Tod, das Sterben und Bestattungen erforscht) und Altersforschung. Am Mittag gibt es die Möglichkeit zwischen zwei Workshops auszuwählen und am kommenden Tag wird die Sterbehilfe aus islamischer Sicht betrachtet. 
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Religionspädagogisches Institut Loccum | Uhlhornweg 10-12 | 31547 Rehburg-Loccum