Digitale Ideen für einen abwechslungsreichen Religionsunterricht in Corona-Zeiten

Von Dirk Bischoff und Michaela Veit-Engelmann

Nach einer in der Geschichte der BRD einmaligen Zwangspause hat der Schulunterricht wieder begonnen. Doch die Hoffnung, dass es sich dabei um den ersten großen Schritt in Richtung schulischer Normalität handelt, ist schnell verflogen. Noch immer sind viele Schüler*innen im Homeschooling und kehren wenn überhaupt erst kurz vor den Ferien in die Schulen zurück. Und dort findet bis auf Weiteres der Unterricht nur in halbierten Klassen statt, gelten Abstandsregeln und herrscht Maskenpflicht, sobald ein*e Schüler*in den Sitzplatz verlässt. Das Kurssystem soll aus Gründen des Infektionsschutzes möglichst ausgesetzt werden.
 
Die Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, auch unter diesen Bedingungen abwechslungsreichen, methodisch kreativen und inhaltlich spannenden Unterricht zu gestalten.
 
Da viele Unterrichtselemente, die in „normalen Zeiten“ selbstverständlich zum Einsatz kämen, jetzt nicht angewandt werden dürfen, werden hier digitale Alternativen für gängige Methoden und Sozialformen vorgestellt und erläutert. Um damit im Unterricht zu arbeiten, benötigen die Schüler*innen lediglich ein Smartphone oder Tablet bzw. sollten in der Klasse ggfs. Laptop und Beamer vorhanden sein.