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Zeitansagen – interaktives AR-Projekt anlässlich des DEKT 2023 in Nürnberg

Das Comenius-Institut / rpi-virtuell hat zum Kirchentagsmotto eine AR-App entwickelt, die Teilnehmer*innen und Interessierte an allen Orten dazu einlädt, das Kirchentagsmotto sowohl für sich selbst als auch vernetzt mit anderen als Denkanstoß aufzunehmen. AR steht für augmented reality, also virtuell erweiterte Realität(-swahrnehmung).

www.zeitansagen.de ermöglicht es, das Motto ‚Jetzt ist die Zeit‘ auf je eigene Weise weiterzuschreiben, diese Impulse virtuell überall dort zu entdecken, wo das Motto des Kirchentages zu sehen ist und solche Entdeckungen per Screenshot in den sozialen Medien zu teilen.

Dr. Jens Dechow, Direktor des Comenius-Institut Münster, führt aus: "Diese Form, mit dem Kirchentagmotto zu arbeiten, spiegelt unser Verständnis von Bildung: Lebenswelt nicht nur wahrnehmen und hinnehmen, sondern Bezug darauf nehmen, sich auseinandersetzen, persönlich aneignen und dabei im Diskurs mit anderen sein."
Das CI Münster ist das zentrale Bildungsinstitut der EKD.

Vorstellung der AR-App

Missio Canonica und Vokation erstmals gemeinsam vergeben

Erstmals erhielten Lehrende im Hildesheimer Dom die kirchliche Lehrerlaubnis der katholischen Kirche (Missio Canonica) und die Bestätigung der evangelischen Kirche (Vokation) in einem Gottesdienst gemeinsam. Zelebranten waren der katholische Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ und der evangelisch-lutherische Bischof der Landeskirche von Schaumburg-Lippe, Dr. Karl-Hinrich Manzke.

Die acht Katholik*innen und neun Protestant*innen dürfen nun neben ihren bisherigen Unterrichtsfächern in Niedersachsen auch den Religionsunterricht an Berufsbildenden Schulen erteilen. ...

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Die Auswertungstagung zum QUIRU-Projekt

Fragen nach der Qualität von Unterricht und nach Möglichkeiten der Qualitätsentwicklung sind und bleiben ein zentrales Thema auch in der Religionspädagogik. Am Projekt QUIRU, das an der Evangelisch- Theologischen Fakultät der Universität Tübingen angesiedelt ist, beteiligen sich sechs kirchliche Partner: die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen sowie die Evangelische Landeskirche in Baden, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland und die Evangelische Landeskirche in Württemberg.


Die unterschiedlichen Teilstudien des kooperativen QUIRU-Projektes sind abgeschlossen . Auf der Tagung werden die empirischen Ergebnisse der Untersuchung auf der Tagung vorgestellt, in Zusammenhängen der Religionslehrkräftebildung mit ihren Aus-, Fort- und Weiterbildungsbildungsorten kontextualisiert und diskutiert. Aspekte der Unterrichtsgestaltung kommen ebenso in den Blick wie Zukunftsperspektiven auf den Religionsunterricht.

Herzliche Einladung nach Loccum!  
Prof. Dr. Silke Leonhard, Rektorin des RPI Loccum Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schweitzer, Leiter des Projekts QUIRU; Universität Tübingen

„… dass Menschen sich selbst und andere besser verstehen“

Bettina Wittmann-Stasch und Gottfried Orth diskutieren mit Lehrkräften über die Chancen Gewaltfreier Kommunikation und Systemischen Denkens in der Schule.

Zu den Chancen Gewaltfreier Kommunikation und Systemischen Denkens in der Schule

18 Lehrkräfte nehmen aktuell an einer Seminarreihe „Gewaltfreie Kommunikation und Systemisches Denken im Schulalltag nutzen“ im Religionspädagogischen Institut Loccum (RPI) teil. Im Interview verraten Gottfried Orth, ehemaliger Professor für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der TU Braunschweig, und Bettina Wittmann-Stasch, RPI-Dozentin für Schulseelsorge, wieso Gewaltfreie Kommunikation und Systemisches Denken Lehrer*innen erstmal irritiert, was sich dadurch im Miteinander verändert – und wie beide selbst in ihrem theologischen Arbeiten davon geprägt sind.

Wie macht Gewaltfreie Kommunikation aus?
Orth: Am Anfang steht die Entscheidung: „Ich möchte mit jedem Menschen wertschätzend kommunizieren, auch mit denen, die ich nicht mag.“ Und wenn ich das für mich entschieden habe, dann beginnt die Arbeit an meiner Sprache und meinen Kommunikationsformen.
Wittmann-Stasch: Ich muss mir klar machen: Menschen sagen oder tun Dinge nicht, um andere zu ärgern. Sondern sie haben immer Gründe für das, was sie tun....

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Atem holen statt Gespenst! Wie kann man mit Kindern im Kita-Alter über Pfingsten reden?

Foto: tolmacho / Pixabay

Vier Fragen an Gert Liebenehm-Degenhard, Dozent für Religionspädagogik im Elementarbereich am RPI Loccum

Mit Pfingsten wissen schon die wenigsten Erwachsenen etwas anzufangen. Wie kann man mit Kindern darüber sprechen?


Pfingsten ist tatsächlich ein unterschätztes Fest, das stimmt. Ich sehe zwei gute Möglichkeiten, mit den Kindern dazu ins Gespräch zu kommen. Die eine Variante knüpft daran an, dass wir Pfingsten als Geburtstag der Kirche verstehen. Während eines großen Festes in Jerusalem beginnen die Freundinnen und Freunde Jesu zum ersten Mal nach seiner Auferstehung, öffentlich von ihrem Glauben und ihrer Hoffnung zu erzählen. Überraschung und Begeisterung machen sich breit. Menschen lassen sich taufen. Die Kirche als eine Gemeinschaft von Menschen entsteht. Der Clou dabei ist: Die Pfingstgeschichte erzählt, dass Menschen in Kontakt kommen, miteinander reden und sich verstehen, obwohl sie unterschiedliche Sprachen sprechen. Das zeigt: Der Glaube überwindet Grenzen und führt Menschen zusammen. Pfingsten ist also ein inklusives Geburtstagsfest. Und Geburtstag feiern nicht nur Kinder gern! Daran können wir in der Kita und in der Familie anknüpfen.

Und die andere Möglichkeit?

Ein anderer Zugang hat mit einem unserer wichtigsten Bedürfnisse zu tun. Mit unserem Atem. ...

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„Keine Angst vorm Regenbogen“

Foto: pixabay

Wertschätzender Umgang mit sexueller Vielfalt in der Schule

Wer ein Geschenk für einen Kindergeburtstag kauft und sich das frisch Erworbene noch im Geschäft verpacken lassen möchte, hört mit hoher Wahrscheinlichkeit diese Frage: „Für einen Jungen oder ein Mädchen?“ Gemeint ist, ob das Geschenkpapier eher in Richtung blau mit Autos oder rosa mit Einhörnern gehen soll. Während in der Waren- und Werbewelt Geschlechterklischees nur vereinzelt aufgebrochen werden, gehört das Thema „sexuelle Vielfalt“ in der Schule theoretisch zum Standard. Dass dem oft nicht so ist, zeigte die Tagung „Keine Angst vorm Regenbogen! – Für einen wertschätzenden Umgang mit sexueller Vielfalt in der Schule“, die jetzt im Religionspädagogischen Institut Loccum (RPI) stattfand.

„Da gibt es noch sehr viel Unsicherheit in der Sache und im Umgang mit konkreten Schüler*innen“, sagte Tagungsleiterin Lena Sonnenburg, Dozentin für den Bereich Grundschule am RPI. Die Tagung gab vielfältige Anregungen, sexuelle Vielfalt zu verstehen und Schüler*innen mit einem anderen Blick zu sehen. ...

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Wenn Kunst Antisemitismus transportiert

Professorin Dr. Ursula Rudnick, Referentin für den Bereich „Kirche und Judentum“ im Haus kirchlicher Dienste der Landeskirche. / Foto: Lothar Veit

Treffpunkt Kirchenpädagogik des RPI Loccum zum Thema Kirche und Judentum

Die sogenannte „Wittenberger Judensau“ ist eines der prominentesten Beispiele dafür, dass noch heute antisemitische Darstellungen und Kunstwerke im Umfeld von christlichen Kirchen zu finden sind. Seit Jahren gibt es Streit um die besonders drastische judenfeindliche Schmähplastik aus dem Mittelalter an Martin Luthers Predigtkirche. Doch manche Bilder kommen subtiler daher und sind für Laien nicht auf Anhieb als antisemitisch zu erkennen.

Ein wichtiges Thema also für die Kirchenpädagogik. Beim jährlichen Treffpunkt der überwiegend ehrenamtlichen Kirchenpädagog*innen und -führer*innen ging es diesmal um „Kirche und Judentum. Von der Lehre der Verachtung zu einer Theologie des Respekts“. Das Religionspädagogische Institut Loccum hatte als Referentin Professorin Dr. Ursula Rudnick eingeladen, Beauftragte für den Bereich „Kirche und Judentum“ im Haus kirchlicher Dienste der Landeskirche. ...

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Resonanz und Wohlbefinden. Veränderungsprozesse überall

Dietmar J. Wetzel, Soziologe aus Bern, sprach vor mehr als 50 Vertreter*innen der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung über „transformative Lebenswelt(en)“.

Loccumer Fachtagung der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung

„Mein Metier war immer eine Katastrophenwissenschaft“, sagt Dietmar J. Wetzel. Damit dürfte der Soziologe aus Bern aktuell Hochkonjunktur haben. Auch in Loccum war er als Kriseninterpret gefragt, als er vor rund 50 Vertreter*innen der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung über „Transformative Lebenswelt(en)“ sprach. Wetzel war einer der Referenten bei der Fachtagung „Schule in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen – was kann und was soll sie leisten?“, zu der das Religionspädagogische Institut Loccum (RPI) eingeladen hatte.

Kann die Schule ein Schutzraum im multiplen Krisenmodus sein? Diesen Wunsch formulierte eine Tagungsteilnehmerin. Nur bedingt, entgegnete der in Hamburg und Bern lehrende Professor: „Krisen lassen sich nicht aus der Schule heraushalten, aber Schule kann auch nicht alles reparieren, was in der Gesellschaft schiefläuft.“...

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Vokationstagung vorm Bildschirm

Erstmals bot das Religionspädagogische Institut Loccum eine Vokationstagung in digitaler Form an. / Foto: Lothar Veit, EMA

Weil es für einige junge Religionslehrkräfte aufgrund ihrer Familiensituation mit mehreren jüngeren Kindern über längere Zeit nicht möglich ist, an einer Vokationstagung in einem der Tagungshäuser der Evangelischen Kirchen in Niedersachsen teilzunehmen, bot die Konföderation für diesen Personenkreis vom 2. bis zum 4. Mai eine digitale Vokationstagung zum Thema „Leben, Sterben, Tod“ an.

Die Teilnehmerinnen waren sehr dankbar für dieses Angebot und lobten den durchdachten Aufbau der Tagung mit interessantem Theorieteil und neuen innovativen Praxismaterialien...

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„Den großen Worten der Theologie wieder Fleisch und Blut geben!“

„Auf dem Weg zu (m)einer Theologie“ – 50 Lehramtsstudierende mit dem Fach Evangelische Theologie nahmen am Treffpunkt Studierende im RPI Loccum teil.

Beim Treffpunkt Studierende im RPI Loccum waren 50 Teilnehmende unterwegs zu ihrer eigenen Theologie

„Ich bin hierhergekommen, weil ich mir über meine eigene Berufsperspektive klar werden wollte“, erzählt Arne Schulze (23) aus Wolfsburg. Hierher, das meint das Religionspädagogische Institut Loccum (RPI), wo Schulze zusammen mit 50 anderen Lehramtsstudierenden am vergangenen Wochenende am Treffpunkt Studierende teilnahm. Eingeladen dazu hatte Silke Leonhard, die Rektorin des RPI Loccum, gemeinsam mit Angelika Wiesel und Jonathan Overlach, die im Mentoratspfarramt für die Begleitung von angehenden Religionslehrkräften zuständig sind.


Auch Arne Schulze studiert aktuell in Hannover Geschichte und Evangelische Theologie für Gymnasiallehramt. „Aber so richtig entschieden habe ich noch nicht, wo mein Weg dann hingeht.“ Umso wichtiger sei ihm bei diesem Treffpunkt der Austausch mit anderen Studierenden gewesen. „Die kreativen Schreibübungen, die wir gemacht haben, waren dafür super. So war man sofort in einem offenen Gespräch, das auch richtig tiefging.“


Der gesamte Treffpunkt stand unter dem Motto „Auf dem Weg zu (m)einer eigenen Theologie“. Denn: „Religionsunterricht lebt davon, dass Lehrkräfte ihren eigenen Standpunkt einbringen“, so Silke Leonhard. „Davon, dass sie in einem leicht unübersichtlich werdenden Wust des Wissens ihren Schüler*innen dabei helfen, sich selbst zu verorten. Auf diese Weise machen sie Theologie sprachfähig in unsere Gesellschaft hinein.“

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Kraft schöpfen für das Referendariat

Zweiter „Treffpunkt Vorbereitungsdienst“ für das Lehramt im RPI Loccum

Unter dem Motto „Kraft tanken für Schule und Seminar“ haben Silke Leonhard, Rektorin des Religionspädagogischen Instituts Loccum, und Angelika Wiesel vom Mentorat für Lehramtsstudierende gemeinsam Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst zu einer Wochenendtagung eingeladen.

Nach dem positiven Feedback des Pilotprojektes im letzten Jahr halten sie zum zweiten Mal ein Programm bereit, das den angehenden Lehrkräften in ihrer Ausbildung eine kurze Atempause bietet. Milena Dettmer und Lydia Kirschstein haben sich am Freitagmittag in Ostfriesland gleich nach dem Unterricht ins Auto gesetzt, um pünktlich in Loccum zu sein.

Mit einem gedeckten Tisch werden die Referendar*innen aller Schulformen empfangen. Sie lernen sich kennen, sprechen über Energiekiller und Kraftquellen und erleben geistliche Gemeinschaft an einem besonderen Ort. Abends steht eine Liturgische Nacht in der Klosterkirche auf dem Programm. In kleinen Gruppen wird am zweiten Tag an mitgebrachten Themen für den Unterricht der kommenden Wochen gearbeitet.
Lena Adolf aus Hannover hat die kollegiale Beratung mit Referendar*innen aus unterschiedlichen Schulformen besonders viele Anregungen gegeben. „Es sind gemeinsam tolle Ideen für Entwürfe entstanden“, sagte sie. ...

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Geschenk zum Schulanfang 2023

Idee und Grafik: EMA Evangelische Medienarbeit

Ein Geschenk von Landesbischof Ralf Meister für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger ist Tradition.

"Mach mit!“ ist das diesjährige Motto.

Die Kinder bekommen einen Würfelkreisel (Holzkreisel in Form eines Würfels), der aus einheimischem Ahorn und Buche gefertigt ist Jede Würfelseite lädt zu einer anderen Aktion ein: Zuhören, Erzählen, Singen, Bewegen, Pause machen, Beten. Eine DIN A5-Klappkarte enthält Vorschläge und Anleitungen zum gemeinsamen Spiel in Familie, Schule und Freundeskreis.

Passend zum Motto wurde ein eigenes Lied komponiert (Musik Fritz Baltruweit, Text Lothar Veit). Die Bausteine zum Gottesdienst wurden erstellt von Hanna Dallmeier, Susanne Paetzold (Michaeliskloster),
Lena Sonnenburg und Gert Liebenehm (RPI Loccum).

zur Website der Landeskirche

Kirchengeschichtlich passiert gerade etwas Außergewöhnliches!

Matthias Hülsmann / Foto: M. Veit-Engelmann

In Niedersachsen soll der gemeinsam verantwortete Christliche Religionsuntericht eingeführt werden, zugleich lernen immer mehr Schüler*innen in multireligiösen Klassen. Wie passt beides zusammen?
Drei Fragen an Dozent Matthias Hülsmann über den CRU und seine Chancen für das interreligiöse Lernen sowie über die rechtliche Basis des gegenwärtigen Religionsunterrichts.
 

Die beiden großen Kirchen in Niedersachsen wollen den gemeinsam verantworteten Christlichen Religionsunterricht (CRU) einführen. Was bedeutet das für das interreligiöse Lernen?

Das ist eine Sensation! Nach 30 Jahren Krieg zwischen katholischen und evangelischen Christenmenschen im 17. Jahrhundert und nach über fünfhundert Jahren Streit zwischen den beiden Konfessionen ist das ein gewaltiger Schritt, über den ich nur staunen kann. Ganz ehrlich: Ich war anfangs gegen den CRU. Denn ich dachte: Boah, was ist das für ein riesiger bürokratischer Akt! Viele, viele Menschen werden viele, viele Stunden ihres Lebens damit zubringen, in Schulen, Behörden, Ausschüssen und Arbeitsgruppen die Scherben der Vergangenheit zusammenzukehren und den theologischen Graben zuzuschütten, der fünfhundert Jahre zwischen evangelischer und katholischer Kirche geklafft hat. Bis heute gibt es kein gemeinsames Abendmahl.

Aber inzwischen habe ich meine Meinung geändert. ...

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Kirchentag mit Bundespräsident, Kanzler und Außenministerin

Heute startet der Evangelische Kirchentag in Nürnberg. Erwartet wird auch Prominenz aus der Politik, darunter Bundespräsident Steinmeier, Bundeskanzler Scholz, Vizekanzler Habeck und Außenministerin Baerbock.

Das Programm des Evangelischen Kirchentags ist erneut vielfältig, er findet von Mittwoch bis Sonntag in Nürnberg statt. Inhaltliche Schwerpunkte sind Nachhaltigkeit, Klima und Frieden. Rund 2.000 Veranstaltungen sind geplant. Konzerte und Vorstellungen, Diskussions- und Gesprächsformate, Workshops, Gottesdienste, Messe- und Netzwerkangebote zeigen den Reichtum christlichen Glaubens und gesellschaftlichen Engagements.

Das RPI Loccum ist am Café Bildung beteiligt. Besuchen Sie uns gerne im Themenbereich 4: Gesellschaft und Bildung | Gruppen Lebendiges Lernen (pdf S. 513), Stand 4B-48.

Herzliche Einladung nach Nürnberg!

LETZTE ANMELDUNG bis 9. Juni: Abiturpreis im Fach evangelische Religion

Auch in diesem Jahr möchten die Leitenden Geistlichen der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen Abiturient*innen würdigen, die im Prüfungsfach Evangelische Religion hervorragende Leistungen erbringen.

Deshalb wird der Abiturpreis 2023 ausgelobt, der an Schüler*innen vergeben wird, die in der schriftlichen oder mündlichen Abiturprüfung im Fach Evangelische Religion 14 oder 15 Punkte erreichen. Prüflinge, die diese Kriterien erfüllen, erhalten unabhängig von ihrer jeweiligen Konfessions- oder Religionszugehörigkeit den Preis. Damit möchten die evangelischen Kirchen die Leistung der Schüler*innen würdigen und gleichzeitig die Bedeutung des Fachs Evangelische Religion als Abiturprüfungsfach an den Schulen unterstreichen. ...

Die Anmeldung der Preisträger*innen vom 15. Mai bis 9. Juni 2023 möglich

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Theologische*r Referent*in (m/w/d) „Hochschulwesen / theologisch-kirchliche Ausbildung“

Auch die die spannenden und wichtigen Gestaltungsaufgaben einer Reform des Theologiestudiums werden in den nächsten Jahren zu koordinieren und voranzudenken sein.
Anmeldung hier (oder als pdf)

Aktueller Newsletter 6.6.2023 - Topthema und mehr

TOPTHEMA: „Das ICE-Unglück war ein Wendepunkt“ auch für die kirchliche Notfallseelsorge

DREI FRAGEN ZUM SINGEN MIT KINDERN... an Jens Pape, Kreiskantor für Popularmusik in Winsen/Luhe, Komponist und Chorleiter (mit Monatssong Mai)

Welche Kirche brauchen familien? Denklabor auf www.zukunftsprozess.de

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Neuer Orientierungsrahmen für die Grundschule

Kinder haben ein Recht auf religiöse Bildung. Der Religionsunterricht an den Grundschulen trägt wesentlich dazu bei, dieses Recht zu verwirklichen.
Dieser Orientierungsrahmen geht von den Lebenswelten der Kinder aus. Er zeigt die Grundlagen eines zeitgemäßen Religionsunterrichts auf, benennt die dabei bestehenden schulischen Herausforderungen und gibt Anhaltspunkte dafür, wie Dialog- und Toleranzfähigkeit mit religiösem Lernen gefördert werden können.
Printversionen können Sie hier bestellen (2,30 Euro).
 

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ZUR ZUKUNFTSFÄHIGKEIT DES RELIGIONSUNTERRICHTS – KONFESSIONELLE KOOPERATION AUF DEM PRÜFSTAND

16-17. NOVEMBER 2023 - Vorträge und WORKSHOPS (CALL FOR PAPERS bis 30.06.2023)
In einer Zeit, in der viele Schüler*innen ihre eigene Konfession kaum kennen, wenn sie überhaupt christlich getauft oder religiös sozialisiert sind, wird der Ruf nach interreligiösen oder religionskundlichen Formaten und Organisationsformen religiöser Bildung im Klassenverbund stetig lauter.
Die Tagung an der Goethe-Universität Frankfurt widmet sich Fragen, die sich aus der heutigen SItuation ergeben, auch angesichts des geplanten christlichen Religionsunterrichtes in Niedersachsen.

Nachrichten

Historikerin Schlotheuber: Frauen im Kloster hatten großen Einfluss

Lüneburg, Braunschweig (epd). Im Mittelalter lebten Nonnen abgeschieden hinter Klostermauern. Allerdings hatten sie dennoch oft großen Einfluss, das stellt das neue Buch „Unerhörte Frauen“ von ...

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Im See und im Freibad: Kirche plant Aktionen zur Taufe

Hannover, Bad Vilbel (epd). Rund um den Johannistag am 24. Juni will die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) das Thema Taufe in den Mittelpunkt stellen. Kirchengemeinden aus ganz Deutschland ...

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Meister würdigt verstorbenen Theologen Track als "großen Ökumeniker"

Hannover (epd). Der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), der hannoversche Landesbischof Ralf Meister, hat den in dieser Woche im Alter von 82 ...

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Deutscher Karikaturenwettbewerb widmet sich KI

Dresden/Bremen (epd). Der Deutsche Karikaturenpreis steht in diesem Jahr unter dem Motto „Daten sind auch nur Menschen“. Für den Wettbewerb können bis zum 11. August Arbeiten eingereicht werden, ...

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Christlicher Religionsunterricht

Grafiken, Informationen, Stellungnahmen und Texte zum Christlichen Religionsunterricht und dem Beratungsprozess finden Sie hier.

Stellungnahmen aus dem RPI finden sie im Themenbereich CRU.

Umgang mit der Energiekrise im kirchlichen Leben

Hinweise und Hilfen von Kirche, Diakonie und Staat

Evangelische und katholische Kirche sind sich einig: "Wir sind dafür verantwortlich, Menschen unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung in Notsituationen zu helfen. Zugleich müssen wir selbst nachhaltig wirtschaften und den Energieverbrauch deutlich senken."

Dazu zählt, dass caritativ-diakonisches Handeln zur Bekämpfung von Hunger und Armut durch Beratung, Tafeln, Wärmestuben und anderes ausgeweitet wird.

Umfassend informiert diese Seite.