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Annäherungen an das Gute, Wahre und Schöne - Religiöse und philosophische Bildung (1)

von Michael Meyer-Blanck

Anschauung und Freiheit

Der Mensch lebt nicht nur, sondern er bildet auch eine Theorie des Lebens aus. Das hängt mit seiner Zeitlichkeit zusammen. Der (erwachsene) Mensch existiert nicht nur im jeweiligen Augenblick, sondern antizipiert den nächsten und hat den vergangenen präsent. Es gibt die Gegenwart immer nur als von der Vergangenheit und Zukunft mitgeprägte Gegenwart. Vor-Leben und Nach-Denken bestimmen unser Dasein. Das wird immer wieder beklagt und man sehnt sich danach, endlich einmal den Augenblick genießen zu können ohne prospektive Sorgen und retrospektive Bewertungen. Doch das ist eine im Grunde infantile, ja, unmenschliche Fantasie. Die Größe und Würde des Menschen besteht gerade darin, sich sorgen und erinnern zu können. Wir wissen, wie sehr jüngere Kinder unter Schmerz oder unter der Abwesenheit ihrer Mutter leiden können – sie haben dann keinen Schmerz, sondern sie sind Schmerz und der wesentliche Ertrag einer entwicklungspsychologischen Phase liegt jeweils darin, vom Sein zum Haben vorzudringen, zur denkerischen Distanzierung und eigenständigen Verfügung. Das Kind ist in seinen Geschichten, der Jugendliche hat Geschichten; der Jugendliche ist Beziehung, der junge Erwachsene hat Beziehungen. Die Kindheit ist retrospektiv nicht nur das verloren gegangene Paradies, sondern auch die Zeit des Ausgeliefertseins. Niemand möchte in den frühkindlichen Zustand zurück, da man nur den Augenblick lebte und Schmerzen und Ängsten ohne Distanzierungsmöglichkeit ausgeliefert war. Das tröstende „Es ist gleich wieder vorbei!“ musste erst langsam gelernt werden.

Philosophie und Religion sind solche Selbstdistanzierungsstrategien des Menschen. Wenn es mir besonders schlecht geht oder auch besonders gut, dann frage ich unwillkürlich: Wie kommt das und wie kann der gute Zustand, die gute Befindlichkeit gefördert und wie kann das Schlechte zurückgedrängt werden? Damit beginnt eine Theorie des Guten und schnell ist man bei der Weisheitsregel der Reziprozität „Was Du nicht willst, das man Dir tu …“. Dasjenige, worauf man aufgrund der Lebenserfahrung und einer intuitiven Theorie des Lebens selbst kommen wird, ist nicht weit entfernt von dem, was man als die bedeutendste Einsicht der Pflichten-Ethik, als den „kategorischen Imperativ“ bezeichnet. Der Mensch bildet Theorien des Guten aus, um dem Schlechten nicht machtlos ausgeliefert zu sein, um sich vom Augenblick distanzieren zu können im Namen von besseren Bedingungen und Möglichkeiten einer heraufkommenden Zeit. Nicht umsonst wurde das Sein des Daseins als Sorge apostrophiert, so dass die Kunst des Lebens darin besteht, damit fertigzuwerden. Da das Leben nur nach hinten verstanden werden kann, aber nach vorne gelebt werden muss, sind wir in jedem Moment mit der (mindestens unbewussten) Bildung einer Lebenstheorie beschäftigt. Insofern sind Religion und Philosophie lebensnotwendig, ja geradezu zwangsläufig.

Was bereits kurz für das Gute angedeutet wurde, lässt sich ebenso für das Wahre und Schöne zeigen. Zwar muss auch das Schöne sterben (so die erste Zeile aus Friedrich Schillers Gedicht „Nänie“ von 1799) – aber gerade deswegen versuchen wir, es in Kunstwerken festzuhalten zu beständiger Freude und gegen Momente, da wir uns dem Hässlichen ausgeliefert fühlen. Das Wahre schließlich ist das Fundament alles Guten und Schönen, neben dem „Physischen“ ist es eben das „Meta-Physische“, sei dieses die „Metaphysik der Sitten“ (Kant), das „Sein des Daseins“ (Heidegger), der „Gott als Natur“ im Pantheismus (Spinoza) oder sei es der (meta-)persönliche Gott der Bibel Alten und Neuen Testaments. Der Mensch als zeitliches und flüchtiges Wesen (Ps 39,12; Ps 90,6.10; Ps 144,4) muss nicht nur eine Idee des Guten und Schönen ausbilden, sondern er konstruiert zwangsläufig auch eine beides fundamentierende Theorie dazu. Das Sein des Daseins als Sorge drängt auf Ethik, Ästhetik und Metaphysik, denn die Bewältigung der menschlichen Zeitlichkeit ist nicht anders möglich; oder positiver ausgedrückt: Unsere Theorien des Guten, Schönen und Wahren sind die Vertiefung menschlicher Lebenskunst, Ausdruck unseres Lebensgenusses und unserer Freiheit.

Die Unausweichlichkeit philosophischer und religiöser Bildung

Mit dieser Beschreibung der conditio humana liegt die Einsicht am Tage, dass jeder Mensch mit einer Theorie des Guten, Wahren und Schönen beschäftigt ist. Jede*r ist sowohl Ethiker*in als auch Ästhetiker*in und Metaphysiker*in – auch dann, wenn sie oder er das selbst nicht zu wissen meint. Versteht man Bildung in der deutschen Theorietradition primär als Selbstbildung, dann ist jede*r Heranwachsende mehr oder weniger damit beschäftigt, eine solche Theorie auszubilden, „wenn nur sein Sinn nicht gewaltsam unterdrückt, wenn nur nicht jede Gemeinschaft zwischen ihm und dem Universum gesperrt und verrammelt wird“, wie das Schleiermacher in seiner dritten Rede „Über die Bildung zur Religion“ von 1799 treffend formulierte.2 Nun kann man hinsichtlich der Religion etwas vorsichtiger sein als Schleiermacher und nicht die starke These vertreten: „Jeder Mensch hat Religion“; aber niemand wird ernsthaft der Ansicht widersprechen: Jeder Mensch erarbeitet sich eine Anschauung zu den Fragen, auf die die Philosophie und die Religionen eine Antwort geben.

Selbstverständlich ist eine Philosophie ohne Gott möglich; doch ohne die Frage nach Gott (z.B. im Modus des Bestreitens oder der Nicht-Auskunftsfähigkeit [des explizierten Agnostizismus]) verlöre die Philosophie nicht nur den Anschluss an ihre eigene Theoriegeschichte, sondern auch denjenigen an ihre eigenen Adressaten. Sind philosophische und religiöse Symbolisierungen damit zwangsläufig Gegebenheiten der menschlichen Lebensgeschichte, so stellt sich lediglich die Frage, ob diese auch Gegenstand der vom Staat verordneten intentionalen schulischen Bildungsanstrengungen sein sollen. Das deutsche Schulsystem hat dies bis heute bejaht und der Bildung der konstitutiven Rationalität ein eigenes Fach gewidmet, sei dieses nun Ethik, (Praktische) Philosophie, „Werte und Normen“, konfessioneller Religionsunterricht oder „Lebensgestaltung, Ethik und Religionskunde“. Es gibt einen breiten gesellschaftlichen und politischen Konsens, dass ein eigenes Schulfach für diesen Bildungsaspekt sinnvoll ist und insofern muss das gegenwärtig auch nicht eigens begründet werden: Womit sich Kinder und Jugendliche notwendigerweise immer schon beschäftigen, das ist auch Gegenstand intentionaler schulischer Bildung.

Man kann aus grundlegender bildungstheoretischer Perspektive hinzufügen: In welchem der genannten Fächer die Arbeit an der konstitutiven Rationalität gefördert wird, das ist im Grunde zweitrangig. Dass es aber überhaupt eine Fächergruppe gibt, in der das Gute, das Wahre und das Schöne in fundamentaler, wissenschaftstheoretisch vorgehender Weise thematisch werden, das ist der unabweisbare Vorzug des deutschen Bildungssystems. Damit wird der Fächerkanon davor bewahrt, zu einer bloßen Ansammlung von Informationen und Kompetenzen zu werden. Im Mittelpunkt aller Bildung steht das Individuum, das sich (auch) eine Anschauung des Ganzen erarbeitet.

Religion und Philosophie – zwei didaktische Wege

Philosophie und Religion dienen dazu, das Gute, das Wahre und das Schöne zu erfassen. Beide werfen die vier Grundfragen auf, die Kant in seiner Logikvorlesung benannt hat: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?3 Dennoch gilt es – nicht zuletzt um der Stärkung beider Fächer willen – die Unterschiede genauer in den Blick zu nehmen. Religion und Philosophie als symbolische Formen und als Schulfächer können füreinander hilfreich sein, indem sie sich gegenseitig auf blinde Flecke hinweisen (und auch Kooperation ist bekanntlich nicht verboten, wenn auch in der Praxis aus verschiedenen Gründen aufwendig). Fünf fruchtbare fundamentale Differenzen seien genannt.

Methode und Weltanschauung

Die Philosophie, so betonen es die Philosophiedidaktiker, ist – im Unterschied zur Religion – viel weniger eine bestimmte Weltanschauung als vielmehr eine Methode, eine Anleitung zum Fragen. Nicht die Philosophie und deren Systeme seien ihr Gegenstand, sondern vielmehr das Philosophieren als Selbstvergewisserung des Menschen. Diese Unterscheidung kann konsequent vertreten in die Irre führen, denn das Philosophieren bezieht sich immer auch auf bestimmte Ausprägungen des philosophischen Denkens (z.B. auf das platonische oder kantische), die ihrerseits keineswegs voraussetzungslos sind.

Dennoch hat diese philosophiedidaktische These einen Anhalt an der Wirklichkeit. Das Wahre ist für die Philosophie die sich durch ihre Denkbemühungen einstellende Evidenz – und nicht der Bezug auf einen in bestimmter Weise ausgeprägten Wahrheitsgehalt (wie z.B. das Menschenbild der Bergpredigt). Es geht beim Philosophieren nicht (bzw. viel weniger) um ein historisches Ursprungsgeschehen, also nicht um eine bestimmte Konzeption von Ich, Welt und Gott, sondern um die möglichen Arten und Weisen, diese zum Thema zu machen.

Argumentieren und Erzählen

Ist die Philosophie in ihrem Blick auf das Gute, Wahre und Schöne vor allem ein Erwägen, Abwägen und Experimentieren mit menschlichen Antwortversuchen, so gibt die Religion – zugespitzt formuliert – auch Antworten auf Fragen, die niemand gestellt hat. Dies wird in der Religion als „Offenbarung“ bezeichnet. Offenbarung ist das, worauf man selbst kommen kann und was am Tage liegt (Mt 10,26), was dem Menschen aber dennoch nicht von sich aus einfällt. Das gilt etwa für die Predigt eines Amos oder Micha sowie für Jesu Ankündigung und Verkörperung der heilsamen Nähe Gottes.

Offenbarung ist die Erschließung einer den Menschen unmittelbar betreffenden Wahrheit, die auf einen historischen Ursprung zurückgeht und damit das allgemein Zugängliche überschreitet. Die Erwählung Israels (5 Mose 7,7) und die Gotteserfahrung mit der Lebensgeschichte Jesu von Nazareth4 (2 Kor 5,16.17.19) sind solche Offenbarungen. Diese sind auch Antworten auf menschliche Fragen; aber sie sind primär Infragestellungen des empirischen menschlichen Selbstverständnisses. Sie codieren die Empirie um und sind nicht dem allgemeinen Denken zugänglich, sondern nur dem religiösen Selbstverständnis, dem Glauben. Offenbarung lässt sich zeigen, verstehen und erzählend erschließen, aber nicht argumentativ vermitteln (2 Thess 3,2). In der Offenbarung entscheidet nicht das bessere Argument, sondern die mehr zu Herzen gehende Erzählung – was durchaus zu schweren Konflikten führen kann (Apg 5,29.33). Plakativ zugespitzt: In der Philosophie steht die Erzählung im Dienste des Arguments, in der Religion ist es umgekehrt: narratio quaerens intellectum.

Individuelle Sinngebung und soziale Praxis

Die philosophische und die religiöse Ethik fragen gleichermaßen nach dem Guten, Wahren und Schönen; aber sie bilden eine andere soziale Praxis aus. Das Gute und das Wahre werden von der Religion sozial geformt und gestaltet, z.B. durch Diakonie und Lehre (Katechismus und Dogma). Vor allem aber ist die soziale Praxis des Schönen für die Religion signifikant: Liturgie, Kirchenmusik, Kirchenbau und kirchliche Kunst rühren selbst die Spötter des religiösen Glaubens zutiefst an (ich denke z.B. an die Bach- und Orgelverehrung des Schriftstellers Maarten ‘t Hart). Das verbale Erzählen reicht nicht aus, um der Fülle der Glaubenserfahrung Ausdruck zu verleihen (Mt 12,34). Nicht zuletzt aus ästhetischen Gründen bildet sich eine Gemeinschaft, die den Glauben darstellt und mitteilt. Noch einmal im plakativen Gegenüber: Die Philosophie führt evtl. zu Schulen, aber nicht zu einer Kirche.

Gottesfrage und Gotteserfahrung

Die Philosophie beschäftigt sich mit der Gottesfrage, während die Religion ihr Zentrum in der Gotteserfahrung hat. Das Gute, Wahre und Schöne ruht in der Gottesbeziehung, im Glauben an Gott, in der Liebe zu Gott und seinen Geschöpfen sowie in der Hoffnung auf die Vollendung des Lebens und der Welt (1 Kor 13). Dabei muss die Gotteserfahrung nicht harmonisch und beruhigend sein, wie wir von den alttestamentlichen Propheten wissen. Die Begegnung mit Gott kann auch wie ein bedrohlicher, mindestens störender Überfall erlebt werden (1 Mose 32,23-27; Am 7,15; Am 9,2f.). Die philosophische Frage, ob Gott existiert und was daraus für die menschliche Erkenntnis folgt, wird eingeholt von der individuellen Erfahrung, wie sie Blaise Pascal (1623-1662) auf dem berühmten, in das Futter seines Rockes eingenähten Notizzettel (mémorial) festhielt: „Jahr der Gnade 1654. Montag, den 23. November […] Seit ungefähr abends zehneinhalb bis ungefähr eine halbe Stunde nach Mitternacht Feuer. Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs, nicht der Philosophen und Gelehrten. Gewissheit, Gewissheit, Empfinden: Freude, Friede. Der Gott Jesu Christi.“

Erziehung und Erlösung

An der beglückenden Gotteserfahrung bricht zugleich das Bewusstsein des eigenen Ungenügens auf. Die erlebte Fülle lässt das Empfinden kategorialer Fehlbarkeit entstehen, also das, was die christliche Lehre das Sündenbewusstsein nennt. Lukas hat das in der Erzählung vom wunderbaren Fischzug eindrücklich in Szene gesetzt (Lk 5,8). Der Mensch ist nicht nur unvollkommen, sondern bleibt grundsätzlich hinter seiner Bestimmung zurück. Er muss nicht nur erzogen werden, sich bilden und an sich arbeiten – er soll grundsätzlich neu werden (2 Kor 5,17), das heißt: Er kann die tödlichen Spiele menschlicher Ichbezogenheit hinter sich lassen und umfassend auf die heilsame Güte bezogen sein (Joh 5,24).

Der Gedanke der Erlösung ist eine moralische Kränkung des denkenden, des sich selbst bildenden und erziehenden Menschen. Man kann sogar bezweifeln, ob er im zweiten Lebensjahrzehnt überhaupt zugänglich ist. Denn dann suchen Jugendliche bzw. junge Erwachsene nach autonomen Lösungen, während die Frage nach der Erlösung das Scheitern so manchen großen Fischzuges voraussetzt. Auf jeden Fall ist schon das Alte Testament vom Erlösungsgedanken bestimmt (1 Mose 8,21; Jer 31,33; Hes 36,26), so dass Judentum und Christentum in diesem Gedanken kulminieren. Der Mensch wird nicht bleiben, wie er ist. Es ist noch nicht erreicht, was möglich ist (1 Joh 3,2). Die beiden Sakramente Taufe und Abendmahl sind die performative Gestalt dieser Überzeugung.

Ein relativer Gegensatz

Philosophie und Religion bzw. Philosophiedidaktik und Religionsdidaktik sind keine Konkurrenten, sondern einander ergänzende Alternativen bei der Annäherung an das Gute, Wahre und Schöne. Die philosophische Betrachtung (bzw. der philosophische Glaube) hat seine Größe und Würde in der unbegrenzten Freiheit selbstbestimmten Denkens und wird den Erlösungsgedanken darum zurückweisen müssen. Umgekehrt kann die Kraft des Christusglaubens nicht argumentativ nachgewiesen werden. Sie kann und muss erzählt (Apg 4,20) und didaktisch durch Zeigen und Verstehen erschlossen werden. Dabei korreliert mit der argumentativen Schwäche der Religion ihre ästhetische Stärke.

In der Philosophie ist es dagegen umgekehrt. Sie wird sich ausschließlich denkerisch ausweisen und der Schönheit ihrer Gestalt erst in zweiter Linie Geltung zubilligen, ohne dass dieser Umstand gering zu achten wäre. Dazu denke man an die literarische Qualität von Platons Dialogen und an Hölderlins Dichtungen, die Heidegger in seiner zweiten Lebenshälfte ausreichend Anhalt und Stoff zum Denken geboten haben. Auch die Expressivität von Nietzsches Aphorismen enthält etwas rhetorisch schlechthin Bezwingendes. Dennoch wollen philosophische Texte nicht primär ästhetisch faszinieren, sondern nachdenkend erwogen und geprüft werden.

Mit Schleiermachers Begrifflichkeit gesprochen unterliegen Philosophie und Religion und ihre Didaktiken einem relativen Gegensatz. Dieser ist also nicht scharf zu fassen, aber es handelt sich doch um einen Gegensatz. Die Frage nach dem Guten, Wahren und Schönen ist unerschöpflich. Sie verdient darum kluge Gedanken und bewegende Erzählungen.

Anmerkungen

  1. Dieser Beitrag berührt sich eng mit meinem Vortrag „Das Gute, das Wahre und das Schöne – zeigen und verstehen: Religion und Bildung“, den ich am 24.9.2021 bei der Tagung der Philosophiedidaktiker in Eichstätt gehalten habe. Dort war die Themenfrage auf den Beitrag des Themas Religion zur Didaktik der Philosophie hin fokussiert. – Der folgende kurze Artikel nimmt Gedanken des Eichstätter Vortrags auf, wurde aber für den Loccumer Pelikan völlig neu geschrieben.
  2. Schleiermacher, Über die Religion, 144.
  3. Kant, Logik, 419–582: 448 [A 26].
  4. Ausführlich dazu Meyer-Blanck, Liebe in Person, 9-2

Literatur

  • Kant, Immanuel: Logik. Ein Handbuch zu Vorlesungen (1800), in: Werkausgabe, hg. v. Wilhelm Weischedel, Band VI, Frankfurt am Main 1981
  • Meyer-Blanck, Michael: Liebe in Person: Jesus von Nazareth und Gottes Geist. Einführung in die religionsdidaktischen Problemstellungen, in: ders. / Andreas Obermann (Hg.): Jesus von Nazareth und Gottes Geist im Religionsunterricht heute. Zur religiösen Sprachfähigkeit im BRU. Glaube – Wertebildung – Interreligiosität, Bd. 19, Münster 2021, 9-23
  • Schleiermacher, Friedrich: Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern [1799], Dritte Rede, Originalpaginierung