Bibliodrama (1)

von Gerhard Marcel Martin

Bibliodrama ist nicht nur eine reich facettierte Methode, sondern auch ein Konzept, ein eigenständiger hermeneutischer Ansatz, der in Bezug auf andere bibeldidaktische Konzeptlinien deutliche Affinitäten zur Symboldidaktik, zur „Existenziellen Bibeldidaktik“, zu Programmen der Elementarisierung und zum Performativen Religionsunterricht hat. Auch innerhalb der Methoden gibt es theoretisch und praktisch notwendige und mögliche Verbindungen, besonders zum Bibliolog, zur Interaktionalen Bibelauslegung und wegen des Bezugs auf Körperwahrnehmung und Körperausdruck, besonders im Bereich von Raumerfahrung und Umgang mit Räumen, zum Verhältnis von Bibel und Kirchenraum.


Definitionsversuch und Ursprünge

Bibliodrama ist ein wissenschaftlich reflektiertes Verfahren einer Interpretation religiöser und poetischer Texte, das durchaus Entsprechungen und Partnerschaften in der Literaturwissenschaft und in der Religionswissenschaft hat.

Bibliodrama ist das offene Programm eines Interaktionsprozesses zwischen biblischer Überlieferung und einer Gruppe unter der Leitung von einem oder mehreren Bibliodramatiker*innen. Es ist erfahrungs- und textorientiert: Eigene Erfahrungen sollen in Kontakt kommen mit den Erfahrungen, die in den Geschichten, Situationen, Personen, aber auch in Gebets-, Meditations- und Lehrtexten der Bibel lebendig, möglicherweise auch verzerrt und verschüttet sind. Es geht in diesem Prozess gleichermaßen um das kritische Bewusstmachen von Irritationen, Projektionen, Blockierungen in und gegenüber biblischen Traditionen (z.B. patriarchale Muster) wie um die positive Entdeckung von deren befreiendem lebensfreundlichem Potential.

Bibliodrama ist ein Projekt, das vor gut vierzig Jahren in Deutschland begonnen und Bibelauslegung in Verbindung gebracht hat mit intensiven Gruppenprozessen, mit Seelsorge und mit Kreativität, besonders im Bereich des theatral leibhaftigen Ausdrucks. Psychologie und Ästhetik, besonders Schauspieltechniken und -theorien – beide in Praxis und Theorie – wurden Bezugsgrößen für Bibelwissenschaften und Religionspädagogik. Bald fanden Menschen und Projekte Kontakt zueinander, die vergleichbare Ideen und Absichten hatten.

Theolog*innen, Seelsorger*innen, Liturg*innen, Spielpädagog*innen und Theaterleute, Gruppendynamiker*innen sowie Psycholog*innen (besonders aus den Schulen des Psychodramas) entdeckten gemeinsame Praxis- und Forschungsfelder. Dabei entstanden sehr verschiedene Profilierungen und Schwerpunktsetzungen. Die Szene weitete sich international aus. Hier und da wurde „Bibliodrama“ auch ein Begegnungsraum zwischen verschiedenen Religionen: zunächst einmal in Richtung Judentum und Islam, in den letzten Jahren aber auch in Richtung Hinduismus und Buddhismus. Bis heute ist das Projekt Bibliodrama ein offener Prozess, in dem sich immer wieder neue Profile bilden.


Grundgrößen bibliodramatischen Arbeitens

Im Folgenden stelle ich Grundgrößen zusammen, die für das Projekt Bibliodrama konstitutiv sind:

  • Körperarbeit und Körperübungen aus theaterästhetischen und -pädagogischen, aber auch aus religiösen Kontexten (Atem / Stimme / Bewegung) als warm up und oft auch während des Prozesses,
  • gemeinsame Arbeit an einem Text, gegebenenfalls auch an Symbolen oder an Ritualen aus eigener oder fremder religiöser Überlieferung,
  • Spiel und Arbeit mit ästhetischen Ausdrucksmedien wie:
    - Theater mit seinen verschiedenen Techniken, Stilen und Gattungen (auch Imaginationsübungen),
    - Rituale und Liturgien bis hin zu einem Einsatz des Körpers, der einer performance nahe kommt,
    - Skizzieren / Zeichnen / Malen (z.B. die Landschaft oder eine Landkarte des Textes) / Skulpturieren,
    - Atem, Stimme und Klangkörper aller Art,
  • jeweils ausführliches gruppendynamisches und inhaltliches feedback und Reflexionsphasen mit der zentralen Frage: Was hat der ganze Prozess mit allen seinen Facetten für das Verständnis und für die Aktualität des Materials / des Textes, der dem Prozess zugrunde lag, gebracht?
  • Weg und Ziel: eine indirekte Selbstbegegnung im Medium „fremden“ Materials („vor-therapeutisch“ in dem Sinne, dass – wie in vielen anderen wichtigen ästhetischen und pädagogischen Prozessen auch – nicht direkt biografisch gearbeitet wird). Der Hauptunterschied zu einer therapeutischen Arbeit im engeren Sinne besteht darin, dass die Gesamtbewegung stets zurückgelenkt wird zum biblischen Material.
  • Das ganze Vorgehen ist eher (aber nicht notwendigerweise) prozess- als produktorientiert.

Aus dieser Zusammenstellung geht hervor, dass von dem Team oder von der Person, die ein Bibliodrama leitet, gruppendynamische / pädagogische / theologische sowie religionspsychologische / kulturwissenschaftlich-hermeneutische und ästhetisch-kreative Kompetenzen erwartet werden. Dabei kann je nach der Qualifikation und dem Interesse von Leiter*innen und Gruppen der Schwerpunkt bei spielerischen Interaktionen, bei der theologisch-religionspädagogischen oder bei der tiefenpsychologischen Arbeit liegen.
Zur Akzeptanz und Rezeption: Akademisch und kirchlich ist das Bibliodrama als Modell und in der Praxis weitgehend positiv wahrgenommen und aufgenommen worden: in begrenztem Umfang, aber durchaus positiv als Beitrag zur wissenschaftlichen Exegese / in der Praktischen Theologie insgesamt , (zahlreiche katholische und evangelische) Promotionen an verschiedenen Universitäten in verschiedenen Ländern / in der Religionspädagogik (zahlreiche Veröffentlichungen, in manchen Bundesländern gehört „Bibliodrama“ in die Lehrpläne) / pastoraltheologisch  / spirituell .


Zur Körperarbeit

Viele therapeutische und auch religiöse Wege beziehen den Körper als Lebensraum / Erfahrungsraum / Resonanzraum / Schwingungsraum mit ein in ihre Ansätze. Der Einbezug des Körpers zielt auf Integration, auf Ganzheitlichkeit. Das Denken und eher verstandesmäßig kognitives Verstehen sollen den Lebensbezug zur sinnlich körperlichen Erfahrung nicht verlieren bzw. neu gewinnen. Verschiedene körpertherapeutische und theaterästhetische Konzepte haben die mitteleuropäische Bibliodramabewegung nachhaltig geprägt. Dazu gehören in besonderem Maß „Die Kunst der Bewegung“ von Katya Delakova , das „Arme Theater“ von Jerzy Grotowski , die Körperarbeit von Moshé Feldenkrais , aber auch Yoga-Traditionen . Eine Liste von Grundverben der Körperwahrnehmung und des Körperausdrucks mag veranschaulichen, worum es konkret geht: atmen / gehen / schreiten / sich strecken / springen / eng und weit werden / interagieren / spielen / imaginieren / meditieren.


Zum Umgang mit dem Text

Auch für bibliodramatische Zugänge zum Text sind die Analyseleistungen der historisch-kritischen Methode fundamental und wichtig, vor allem: die Erstellung einer Arbeitsübersetzung / die Untersuchungen zur mündlichen und schriftlichen Vorgeschichte des Textes / Gattungsbestimmung und Bestimmung des soziologischen und frömmigkeitsgeschichtlichen „Sitzes im Leben“.  Von ihrem Ursprung her ist die historisch-kritische Exegese der wissenschaftlichen Theologie nicht positivistisch und instrumentalistisch; vielmehr wollte sie – auch mit pietistisch-frommen Haupt- und Nebentönen – die biblische Botschaft vor dogmatischen Vereinnahmungen retten. Im Gesamtvollzug der Interpretation literarischer und religiöser Texte geht es nicht nur darum, historisch zu rekonstruieren und sie in ihrer Traditions- und Wirkungsgeschichte zu verstehen, sondern sie – auf dieser Grundlage – in der jeweiligen Gegenwart, situationsnah „anzuwenden“ („Applikation“). Gegenwärtige Programmworte dafür sind „Aktualisierung“, „Präsentsetzung“, „Vergegenwärtigung“ oder „Aufführung“ des Textes. Dabei geht es um das Wagnis einer aktiven interpretatorischen Fortsetzung und Neu-Setzung des Überlieferungsprozesses.

Textwissenschaften haben generell die Aufgabe, historische Fragestellungen zu klären, dann aber auch Ausdehnungen und Grenzen eines Textes zu erforschen, Spannungsfelder, Gegenstandsdichte und Leerstellen eines Textraumes zu bestimmen. Textdidaktik kann Textrezipienten gezielt und frei in einen soweit erschlossenen Raum hineinführen, das Textfeld zur Begehung freigeben. Historisch-kritische Forschung fragt eher rekonstruktiv, praktische Texterschließung mit Schwergewicht kreativ: Welche Erfahrungen sind in diesem Textfeld codiert und möglicherweise neu und anders machbar? Welche Bewegungen sind in diesem Feld möglich, erlaubt, geboten, beschränkt oder auch unerlaubt? Zu welchen Erfahrungen und Aktionen lädt der Text ein? Welche schließt er aus? Von hier aus öffnen sich andere Zugänge zur Bibel – sozialgeschichtliche, befreiungstheologische, sex- und gender-ausgerichtete und tiefenpsychologische.

Im Dialog mit der Literaturwissenschaft, aber auch mit jüdisch-rabbinischem Umgang mit traditionellen religiösen Texten haben in den letzten Jahrzehnten linguistisch-strukturalistische Textzugänge an Bedeutung gewonnen. Dann ist die Lektüre primär nicht mehr historisch („diachron“), sondern weitgehend ohne (externe) Zeit-Perspektive („synchron“) ausgerichtet. Dieser Textzugang setzt ein mit der Analyse zentraler „Oppositionen“ – expliziter und impliziter zentraler Gegenüberstellungen im Text; z.B. Himmel : Erde / arm : reich / Leben : Tod /in sich gehen : auf(er)stehen. Dem kann eine analytisch strukturierte Zusammenstellung von Subjekten und Tätigkeitsworten (Verben), die mit ihnen jeweils verbunden sind, sowie von Ort- und Zeitangaben folgen. Derartige Arbeit am Text ermöglicht gezielte Rollenbestimmungen und -proben, die Einrichtung der Textbühne und den Aufbau zeitlicher dramatischer Strukturen.


Performative Religionspädagogik und Bibliodrama

Religionspädagog*innen haben mit einer von der Pädagogik über die Sozialwissenschaft hin zur Ästhetik verlaufenden Konzeptlinie seit den 90er-Jahren neu entdeckt, dass Religion wesentlich aus performativen Akten, nicht nur aus Lehre und Lehrvermittlung und auch nicht nur aus sozial engagiertem Handeln besteht. Dann müssen Vollzug und Verkörperung – also die Pragmatik gegenüber kognitiven und affektiven Eng- und Innenführungen – eine zentrale Rolle spielen. Das hat Anschluss an Schleiermacher, für den „darstellendes Handeln“ in Gottesdienst, Fest und Feier wesentliches Ausdrucksmedium der Religion ist. Entsprechend muss sich auch der schulische Religionsunterricht als Bildungsveranstaltung – jedenfalls zum Teil – Zugang zu diesen Formaten verschaffen und mit ihnen auf religiösen Probebühnen (nicht Bühnen der Missionierung!) operieren. In dieser Hinsicht bewegen sich performative Religionsdidaktik und Bibliodrama in wesentlichen Sach- und Praxisbereichen auf gleicher Ebene. Zum Beispiel: Es lässt sich nichts von der Vollzugswirklichkeit des Betens vermitteln, ohne anfänglich mit Körperhaltungen und Atemtechniken, mit Meditation und anderen Formen der Selbsterfahrung zu experimentieren. Also gehört „darstellendes Handeln“ / performance zu diesen Unterrichtskonzepten wesentlich dazu. Entsprechend können „Spiel“ und „Performanz“ zu Leitbegriffen für religiöse Bildung und Religionspädagogik werden.  Freilich dürfen „die Grenzen zwischen bildendem Unterricht und authentischer Religionspraxis“ nicht „verwischt“ werden.


Gegenwärtige religionspädagogische und religionsästhetische Praxisfelder

In der Gegenwart und wohl auch in absehbarer Zukunft realisiert sich der Bibliodrama-Ansatz in durchaus verschiedenen Spiel- und Arbeitsfeldern:

Innerhalb von Gemeindearbeit und kirchlicher Erwachsenenbildung beschäftigen sich Gruppen längere Zeit, jedenfalls mehr als in einer Tageseinheit, bisweilen über Monate mit bestimmtem biblischen Material, um dieses – als solches und für sich – neu zu erschließen. Bibliodrama findet sich auch auf Foren und in Workshops bei Kirchentagen. Dabei lässt es sich durchaus in Richtung „Bibeltheater“ weiter entwickeln, wenn an der Ausdrucksqualität der eigenen Improvisationen und Übungen soweit gearbeitet wird, dass Anspiele für Gottesdienste und Gemeindefeste, aber auch Mitspielaktionen entstehen.

Zur gewissen Etablierung gehört auch die Selbstverständlichkeit, mit der das Bibliodrama gezielt in Langzeitprogrammen von Aus-, Fort- und Weiterbildung kirchlicher Mitarbeiter*innen (insbesondere Diakon*innen, Studierende, Vikar*innen, Pfarrer*innen) eingesetzt wird. Ziel dieser Arbeit ist eine erfahrungsoffene, kritische und historische Dimensionen durchaus einbeziehende Erschließung biblischer Überlieferung. Die Teilnehmenden sollen erleben und reflektieren, welchen Beitrag der christliche Glaube für ihre persönliche und berufliche Existenz zu leisten vermag. Darüber hinaus können sie ggf. fundamentale Arbeitsweisen des Bibliodramas soweit erlernen, dass sie selbst Grundelemente in der eigenen Praxis verantwortlich einsetzen können.

An vielen Stellen wird mit bibliodramatischen Prozessen im Religionsunterricht und Konfirmandenunterricht experimentiert; an Modellen wird konzeptionell gearbeitet.

 

Anmerkungen

  1. Überarbeiteter Text des Erstabdrucks im Magazin für Theologie und Ästhetik 43/2006, www.theomag.de/43/am197.htm.
  2. Vgl. Ingendahl, Umgangsformen; Turner, Dramatisches Ritual – Rituelles Drama.
  3. Vgl. z.B. Steck, Das Bibliodrama als integrale Gestalt protestantischer Bibelfrömmigkeit.
  4. Vgl. Drechsel, Pastoralpsychologische Bibelarbeit.
  5. Vgl. Dahlgrün, Christliche Spiritualität, bes. 423–597: „Methoden und Medien christlicher Spiritualität“. Nach Dahlgrüns Entwurf gehören dazu: Kirchenjahr / Andacht / Beichte / Meditation / Kunst / Wallfahrt / Bibliodrama / Heilige.
  6. Vgl. Delakova, Beweglichkeit. Vgl. auch das Anleitungsbuch ihrer Schülerin Jöllenbeck, Bewegung von Kopf bis Fuss und die umfangreichen Anleitungen in: Kubitza/Schramm, Bibliodrama als lebendiger Gottesdienst.
  7. Vgl. Grotowski, Für ein armes Theater. Zu Grotowski vgl.: Friedrich, Liturgische Körper.
  8. Vgl. Feldenkrais, Bewusstheit durch Bewegung.
  9. Vgl. Brandhorst, Die körperliche Dimension des Bibliodramas.
  10. Vgl. Egger, Methodenlehre zum Neuen Testament.
  11. Vgl. Klie / Leonhard, Grundzüge einer Performativen Religionspädagogik; die Sammelrezension von Kumlehn, Performative Didaktik; Klie, Zeichen und Spiel.
  12. Dressler / Klie, Strittige Performanz, 210.
  13. Vgl. Bubenheimer, Ulrich: Spielformen, in: Adam, Gottfried / Lachmann, Rainer (Hg.): Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht, Bd. 1: Basisband, Göttingen 42002, 327–349.

 

Leseempfehlungen

  • Aldebert, Heiner: Spielend Gott kennenlernen. Bibliodrama in religionspädagogischer Perspektive, Hamburg 2001.
  • Ders. et al. (Hg.): Bibliodrama-Kontexte. Bisher 8 Bde, Schenefeld ab 2003.
  • Brennfleck, Stefan: Bühnenreif: Die Bibel. Theater spielen mit 6- bis 12-Jährigen, Stuttgart 2005.
  • Martin, Gerhard Marcel et al., (Hg.): Der Text im Körper. Leibgedächtnis, Inkarnation und Bibliodrama, Schenefeld 2008.
  • Ders.: Sachbuch Bibliodrama, Berlin 32011.
  • Näf, Eleonore: Die heilsame Dimension des Bibliodramas. Ein theologischer Deutungsversuch und ein Vergleich mit dem Psychodrama, Fribourg 2008 (mit umfangreichen Literaturangaben)
  • Renk, Leony (Hg.): Interreligiöses Bibliodrama. Bibliodrama als neuer Weg zur christlich-jüdischen Begegnung, Schenefeld 2005
  • Rosenstock, Hans-Jörg / Rosenstock, Roland (Hg.): Bibliodrama Bibliographie. Personen – Themen – Bibeltexte, Schenefeld 2003
  • Varone, Catherina: Bibliodrama in der Grundschule. Am Beispiel der Bergpredigt in einer gemischten Schuleingangsphase. Materialbrief Religionsunterricht – Primarstufe. Praxisbeilage der KatBl 3 (2008), 2–16
  • Korrespondenzblatt der „Gesellschaft für Bibliodrama e.V. (seit 1994, 2 Hefte jährlich): TEXTRAUM (mit Schwerpunktthemen, Nachrichten aus der deutschen und europäischen Bibliodrama-Bewegung, Praxisberichten und Konferenz- und Workshopterminen)

 

Literatur

  • Brandhorst, Andrea: Die körperliche Dimension des Bibliodramas. In: dies. et al. (Hg.): Bibliodrama als Prozess. Leitung und Beratung, Berlin ³2012, 103–154
  • Dahlgrün, Corinna, Christliche Spiritualität. Formen und Traditionen der Suche nach Gott, Berlin/New York 2009
  • Delakova, Katya: Beweglichkeit. Wie wir durch Arbeit mit Körper und Stimme zu kreativer Gestaltung finden, München 1984
  • Drechsel, Wolfgang: Pastoralpsychologische Bibelarbeit. Ein Verstehens- und Praxismodell gegenwärtiger Bibelerfahrung, Stuttgart 1994, 86-118
  • Dressler, Bernhard / Klie, Thomas: Strittige Performanz. Zur Diskussion um den performativen Religionsunterricht, in: Klie, Thomas/Leonhard, Silke (Hg.): Performative Religionsdidaktik, Stuttgart 2008, 210-224
  • Egger, Wilhelm: Methodenlehre zum Neuen Testament. Einführung in linguistische und historisch-kritische Methoden, Freiburg i.Br. 31993
  • Feldenkrais, Moshé: Bewusstheit durch Bewegung. Der aufrechte Gang, Frankfurt a.M. 1968
  • Friedrich, Marcus A., Liturgische Körper. Der Beitrag von Schauspieltheorien und -techniken für die Pastoralästhetik, Stuttgart 2001
  • Grotowski, Jerzy: Für ein armes Theater, Berlin 31994
  • Ingendahl, Werner: Umgangsformen. Produktive Methoden zum Erschließen poetischer Literatur, Frankfurt a.M. 1991
  • Jöllenbeck, Dorothea: Bewegung von Kopf bis Fuß, Reinbek 1993
  • Kubitza, Ellen/Schramm, Tim: Bibliodrama als lebendiger Gottesdienst, Schenefeld 2003
  • Klie, Thomas: Zeichen und Spiel. Semiotische und spieltheoretische Rekonstruktion der Pastoraltheologie, Gütersloh 2003
  • Klie, Thomas / Leonhard, Silke (Hg.): Performative Religionsdidaktik, Stuttgart 2008
  • Klie, Thomas / Leonhard, Silke (Hg.): Grundzüge einer Performativen Religionspädagogik, Leipzig 22006.
  • Kumlehn, Martina: Performative Didaktik, in: VF 55 (2010), 3648.
  • Steck, Wolfgang: Das Bibliodrama als integrale Gestalt protestantischer Bibelfrömmigkeit. In: ders., Praktische Theologie, Bd. 1. ThW 15/1, Stuttgart 2000, 457-462
  • Turner, Victor: Dramatisches Ritual – Rituelles Drama. Performative und reflexive Ethnologie, in: Wirth, Uwe (Hg.): Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften, Frankfurt a.M. 2002, 183-209