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Auf der Grenze zwischen Theologie und Philosophie - Grenzgänger Paul Tillich

von Michael Moxter

Auf der Grenze – so lautete die Selbstbeschreibung, mit der sich Paul Tillich (1886-1965) der New Yorker akademischen Öffentlichkeit vorstellte. Der Verlust seiner Frankfurter Professur durch das Nazi-Regime, die Auswanderung in die USA, seine mühsame Eingewöhnung in die anglofone Sprachwelt und die ersten Jahre des Exils lagen da bereits hinter ihm. Grenzen hatte er auch zuvor überschritten: im Ersten Weltkrieg zwischen Kriegsfront und Heimat, in der Weimarer Republik zwischen bürgerlicher Existenz und wilder Avantgarde, zwischen ländlichem Pfarrhaus und Großstadt, Kirche und Museum, auch und mit Nachdruck zwischen sozialistischer Bewegung und religiöser Praxis. Dennoch und trotz alledem: Seine eigentliche Grenzgängerschaft sah er zwischen Theologie und Philosophie. Das vor allem wollte er Jahrzehnte später auch noch dem Auditorium seiner Antrittsvorlesung auf dem Chair for Philosophical Theology der Harvard University deutlich machen: „Für mich passt diese Bezeichnung besser als jede andere, da die Grenzlinie zwischen Philosophie und Theologie das Zentrum meines Denkens und Arbeitens ist“1

Kompromisslose Doppelbindung

Freilich konnte Tillich auch darüber klagen, von den Philosoph*innen als Theologe, von den Theolog*innen als Philosoph wahr- und gerade darum nicht allzu ernstgenommen zu werden. Breiten Raum und gemütliche Einrichtung bot das Grenzland also nicht. Tillichs Ortsangabe suggerierte auch keine Ansiedlungsabsicht, sondern verriet die Lust an Übergängen, die Risikobereitschaft, sich auf Neues und Fremdes einzulassen, und vor allem Widerstand gegen die Mentalität der Lagerbildungen. Aber auf einen „ekelhaften Mischmasch“ aus halbierter Vernunft und oberflächlicher Religion, an dem sich nach Kant „schale Köpfe laben“, sollte der Grenzgang nicht hinauslaufen. Tillich wollte keinen Kompromiss zwischen den Fakultäten, sondern setzte wie Kant auf ihren produktiven Streit. Philosophie war ihm eine „Haltung radikalen Fragens“2, die auch nicht vor dem Halt machen sollte, was ihm als Antworten der Religion glaubwürdig war. Artikulation von „Gedanken“, die „Philosophie und nichts als Philosophie“3 sein wollen, traf auf einen Sinn fürs Unbedingte, den Tillich als Glutkern der Religion verstand und mit den ausgekühlten Aschen des institutionalisierten Religionsbetriebes nicht verwechselt sehen wollte. Diese Doppelbindung intellektuell redlich durchzuhalten, macht die Authentizität Tillichs aus.

Religion in der Moderne

In seinen frühen Jahren zeigte sich das an seinem Verhältnis zur autonom gewordenen Kultur. Die Säkularisierungsschübe der Moderne, die Abkehr von den traditionalen Religionsformen, die Emanzipationsforderungen in Wissenschaft, Kunst und Politik waren für Tillich keine Verlusterscheinungen, gegen die sich das Christentum stemmen müsste, sondern Chancen, die es zu ergreifen und gestalten galt. Mochten die historischen Formen der bürgerlichen und kirchlichen Welt sich auch wechselseitig stabilisieren, so erschienen sie Tillich doch als Verkrustungen und Verhärtungen, in denen das religiöse Leben zu erstarren drohte. Insofern galt ihm „der Sieg der autonomen Form, im Logischen wie im Ästhetischen, im Rechtlichen wie im Ethischen von vornherein entschieden“4. Heteronomie kann sich auf Dauer nicht halten, sie ist aber nicht nur dort zu befürchten, wo das Gespenst klerikaler Herrschaft, eines dunklen Mittelalters noch immer spukte, sondern auch in aktuellen kulturellen Lagen, in denen die mühsam erstrittenen Formen sich absolut setzten und das Leben unter die Botmäßigkeit ihrer Ordnungen zu zwingen suchten. Wo die leere Form einer reinen Identität den Einzelnen seiner Besonderheiten beraubt, unterwirft sie die Individuen auch abstrakten Sollensansprüchen, die mit Freiheit wenig zu tun haben.

Konformitätszwang entsteht dann im Windschatten von Selbstbestimmung. Autonomie ist daher nicht nur Lösung, sondern auch ein Problem. Sie ist Lösung als Auflockerungsbewegung, die fixierte oder verkrustete Lagen durchpflügt, um den Boden wieder fruchtbar zu machen. Sie bereitet aber auch Probleme, wenn sie die Tiefendimensionen menschlicher Erfahrung verspielt und in bloß technischer Weltbeherrschung und instrumenteller Vernunft endet. Ein solcher Ausgang spricht nicht gegen Autonomie und das Projekt der Moderne. Aber aus der Abwehr von Fremdbestimmung alleine ergibt sich noch lange kein Bild des guten Lebens, das man führen möchte, und vor allem auch nicht die Kraft, das eigene und das gemeinsame Leben in Freiheit zu gestalten.

Es ist also mit Gegenläufigkeit zu rechnen: Solange noch nicht alle Funktionen des kulturellen Lebens Heteronomie abgeschüttelt und Autonomie gewonnen haben, kann Religion nicht zu dem werden, was sie nach Tillich wesentlich ist. Und wo Religion im eigentlichen Sinne ausfällt, entleeren sich die autonomen Formen. Was aber ist Religion? Jedenfalls fällt sie selbst nicht mit ihren historisch gewachsenen und institutionalisierten Formen zusammen, in denen sie immer wieder die Autonomie anderer kultureller Sphären gefährdet. Religion ist für Tillich eine Grunderfahrung, die zugleich Abgrunderfahrung ist, eine Entdeckung der Nichtigkeit des menschlichen Lebens, die aber nicht in Verzweiflung umschlägt, sondern einen getrosten Umgang mit der Realität findet, eine Wirklichkeit, in der sich Nein und Ja, Gericht und Gnade verbinden. Ihr eigentümlich ist die Erschütterung aller bestehenden Formen, die Entwertung der Werte, aber zugleich ein neuer Mut, eine radikale Bejahung, die das Leben wieder erträglich macht.

Theonomie als vertiefte Autonomie

Wo sich der Durchbruch einer trotz aller Krisen dennoch tragenden Wirklichkeit ereignet, löst sich der Konflikt zwischen Heteronomie und Autonomie, zwischen verweigerter Freiheit und bloß oberflächlich stabilisierten Formen, jedenfalls für einen glücklichen und produktiven Augenblick. Es entsteht dann, was Tillich Theonomie nennt, eine Geisteslage, in der Autonomie schon gewonnen wurde, in der diese aber noch nicht in die Eigengesetzlichkeiten von Markt, Geld und Macht umgeschlagen oder zum Deckmantel blasierten Desinteresses am Anderen verkommen ist. Theonom geleitet ist der Mensch ganz beim Anderen, ohne Fremdherrschaft fürchten zu müssen. Autonomes Denken (Philosophie) und ein Sinn fürs Unbedingte, der sich in konkreten Formen nicht einfangen und domestizieren lässt, widersprechen sich also nicht.

Theologie der Kultur

Auf dieser Zuordnung von Theologie und Philosophie beruhten auch Tillichs Interpretationen der modernen Kunst, angefangen vom Expressionismus, der für ihn eine Art ästhetischer Uroffenbarung, sein Paradigma bildender Kunst wurde, über den Kubismus, Picassos Guernica bis hin zum Surrealismus. „Theologie der Kultur“ war schon in den Zwanzigerjahren in Deutschland das entsprechende Programmwort, unter dem er dann in den Vereinigten Staaten mit einer Unzahl von Ausstellungseröffnungen, Gastvorträgen und Ästhetiktagungen öffentliche Aufmerksamkeit erzielte und vielleicht deshalb so erfolgreich war, weil Tillich darauf verzichtete, Kunst theologisch in Dienst zu stellen oder dogmatisch einzuhegen. Seine Kulturtheologie ließ sich leiten von einer „Passion fürs Säkulare“5 und beanspruchte, darin typisch protestantisch zu sein. Denn der Protestantismus insistiert auf Unterscheidung und widerspricht darum jeder Verwechslung des Endlichen mit dem Unendlichen, jedem „Absolutismus eines Konkreten“6. Wo Endliches als endlich erkannt wird, lernt auch ein leidenschaftlicher und kompromissloser Glaube sich selbst zu relativieren. Schon daraus resultiert der Verzicht des Protestantismus in der Begegnung mit der Kunst, von ihr höhere Weihen zu verlangen oder sie auf theologische Vorgaben festzulegen. „Malen Sie einfach einen Fisch, wie Sie es immer tun“ – dieser Rat eines Geistlichen an Georges Braque, als dieser ihn um Unterstützung bei der Gestaltung eines Kirchraums gebeten hatte, war für Tillich die Bestätigung seiner eigenen Kulturtheologie. Es war gerade nicht der Umstand, dass der Fisch als ein Symbol für Jesus Christus verstanden werden konnte, sondern im Gegenteil die Überzeugung, der Stil bzw. die Darstellungsform des Bildes sei der charakteristische Ort religiöser Erfahrung. Im Expressionismus und Kubismus erkannte Tillich den Durchbruch einer von den oberflächlich schönen Dingen verdeckten Tiefe, welche die Sehroutinen und Ordnungen des Bildaufbaus verletzt und Formen entstellt, aber gerade darin das Außer-Ordentliche zum Ausdruck bringt. „In der Tiefe ist Wahrheit“7, in ihr drückt sich die menschliche Lage in einer Weise aus, die nichts verdeckt und nichts beschönigt. Auch und gerade die nicht mehr schöne Kunst ist Ausdruck der conditio humana, eine Offenbarung dessen, was uns unbedingt angeht, aber sich nicht direkt mitteilen und nicht begrifflich fassen lässt. Durchbrechung der schönen Form zugunsten der Offenbarung der Abgründe des menschlichen Lebens hielt Tillich für das expressionistische Prinzip schlechthin. Er entdeckte es in allen Werken der Kunstgeschichte, die ihn interessierten – auch wenn das seinen Blick verengte und seine Wahrnehmung immer wieder in die Richtung der eigenen Urerfahrung lenkte – für Andy Warhol und die Pop-Kultur blieb in dieser Welt kein Platz. Dafür konnte die Architektur des barocken Kirchbaus ein Durchbruch aus dem Untergrund des religiösen Lebens sein, der die Vorherrschaft der schönen Form der Renaissance beendete8, oder der Kubismus ein Protest gegen den Glauben an organische Formen der Naturdinge. Kunst ist Ausdruck und Medium letzter Anliegen und daher sozusagen die Sprache der Religion. Man muss also nicht nach Themen und Motiven (nach Christusbildern in der Kunst der Gegenwart oder nach Darstellungen der biblischen Geschichten) suchen, um den Zusammenhang von Religiösem und Ästhetischem, von Kunst und Kirche wahrzunehmen. Nicht die Semantik der Bildelemente und deren ikonografische Entschlüsselung, sondern die Pragmatik der Bilder macht die bildende Kunst theologisch gehaltvoll. Nach Tillich offenbaren die Bilder die Situation des modernen Menschen: Entfremdung und metaphysische Obdachlosigkeit, Bedeutungsschwund und Zerrissenheit, kurzum Endlichkeit und Kontingenz humanen Lebens in allen seinen Dimensionen.

Korrelation zwischen Philosophie und Theologie

Eine Kunst, die das humane Leben zeigt, wie es ist, erwies sich Tillich als Nachbar einer Philosophie, die ein radikales Fragen einübt und verlangt. Beide unterminieren falsche Vertröstungen und erbauliche Redensarten. Die autonome Kulturwelt und die Rede von Gott sind wie Frage und Antwort aufeinander verwiesen und zugleich unaustauschbar. Das muss nicht die Vorstellung einschließen, die Theologie habe auf alles eine Antwort oder Philosophie kulminiere in einem einzigen Fragezeichen. Das wäre eine dreiste Funktionalisierung der Philosophie, die das alte Bild einer dienstbaren Magd noch in den Schatten stellte. Dennoch leistet Philosophie der Theologie einen Dienst, in dem man die im Anschluss an Luther so genannte theologische Funktion des Gesetzes wiedererkennen kann. Philosophie begreift den Menschen in seiner Endlichkeit, in selbstverschuldeter Entfremdung und permanenter Selbstbeschädigung. Über diese Funktion hinaus grundiert sie aber die Beschreibung des Menschen, indem sie die Frage nach dem Sein selbst stellt. Philosophie ist für Tillich Ontologie, die alles Lebendige auf die Macht des Seins zurückführt, an dem es partizipiert. Mag die Existenz des Menschen durch Entfremdung gekennzeichnet sein, so entscheidet sie damit doch nicht über das Wesen des Menschen. Mit der Unterscheidung von Essenz und Existenz schloss Tillich sich eng an Schellings Philosophie an und dekonstruierte mit ihr zugleich die alte Unterscheidung zwischen ursprünglicher Gottebenbildlichkeit des Menschen und seiner durch den Sündenfall bestimmten Situation.

Wie aktuell ist das denn?

Ob die Verkündigung der Kirche oder der Unterricht in der christlichen Religion um die menschliche Situation weiß, die Symbole und Ausdrucksgestalten der Kultur angemessen zu interpretieren vermag, ist die herausfordernde Frage Tillichs, die sich auch heute nicht erledigt hat. Wer an ihr festhält, muss sich freilich nicht innerhalb der Grenzen von Tillichs System halten. Man kann ja schwerlich leugnen, dass die Denkangebote Tillichs ihre Zeit und ihren Ort hatten und schon darum nicht in unsere Gegenwart kopiert werden können. Zu viel muss fremd bleiben, weil es den Staub der Fünfziger- und Sechzigerjahre angesammelt hat. Tillichs Orientierung am Deutschen Idealismus und insbesondere an Schelling, die daraus resultierende Nachbarschaft seiner radikal auf Existenz bezogenen Philosophie zu Heidegger, Sartre oder Camus, sein von Kierkegaard geprägter Blick auf Phänomene der Angst, des Unbewussten oder des Begehrens legen es wohl kaum nahe, den Religionsunterricht heute als eine Art Revival seiner Theologie anzulegen. Religion als Ergriffensein vom Unbedingten dürfte in einer Welt nicht unmittelbar einleuchten, in der es zu allererst darauf ankommt, gechillt zu sein – und cool zu bleiben. Und dass es für alles einen letzten Sinn geben müsse, mag in einer Mediengesellschaft, die nach einer Diagnose Jochen Hörischs vom Sinn auf Sinnlichkeit umschaltet und in Bilderfluten schwimmt, als Überforderung erscheinen9. Die Frage „Was geht ab?“ hat – machen wir uns da nichts vor – alltagskulturell einen Vorrang gewonnen gegenüber der Orientierung an dem, was angeht. Selbst angesichts von Klimawandel und Corona-Sorgen wird man die Bedrohung durch Nichtsein eher als eine politische Herausforderung verstehen und nicht als Nährboden eines neuen Existenzialismus ansehen – und das ist auch gut so. Was also bleibt?

Vielleicht gerade nicht der von Tillich gelegentlich etwas überstrapazierte Refrain: Religion ist ultimate concern, Gott das Unbedingte, das uns angeht. Naheliegender und zugleich herausfordernder könnte der Blick auf die Spannungen und Ambiguitäten unseres Lebens zwischen konkreter Gestaltung und den unerfüllbaren Erwartungen sein, also der Hang zur Überforderung des Endlichen, von dem man gerne „ganz groß denkt“ (Think bigger!), um sich alsbald enttäuscht oder gelangweilt abzuwenden. Tillichs Orientierung am protestantischen Protest gegen alles, was sich als göttlich aufführt und aufspielt, war eine Stellungnahme auf der Grenze von Theologie und Philosophie: eine kritische Entlarvung aller quasi-religiösen Absolutismen (das verband ihn mit seinem Frankfurter Mitarbeiter und Habilitanden Theodor W. Adorno), und eine produktive Erinnerung an den Gott, der größer ist als alles, was gedacht werden kann.

Anmerkungen

  1. Tillich, Auf der Grenze. Eine Auswahl aus dem Lebenswerk, 2.
  2. Tillich, Philosophie und Religion [1930], 243.
  3. Tillich, Überwindung des Religionsbegriffs [1922], 74.
  4. Tillich, Überwindung des Religionsbegriffs, 89.
  5. Tillich, Theology and Architecture [1955], 264.
  6. Tillich, Kairos [1922], 71.
  7. Cornehl, „In der Tiefe ist Wahrheit”.
  8. Tillich, Theology and Architecture, 267.
  9. Hörisch, Der Sinn und die Sinne.

Literatur

  • Cornehl, Peter: „In der Tiefe ist Wahrheit“. Tillichs ‚Religiöse Reden‘ und die Aufgabe der Verkündigung, in: Paul Tillich. Studien zu einer Theologie der Moderne, hg. v. Hermann Fischer, Frankfurt am Main 1989, 256-280
  • Danz, Christian (Hg.): Theologie als Religionsphilosophie. Studien zu den problemgeschichtlichen und systematischen Voraussetzungen der Theologie Paul Tillichs, Wien 2004
  • Hörisch, Jochen: Der Sinn und die Sinne. Eine Geschichte der Medien, Frankfurt am Main 2001
  • Moxter, Michael: Die Frage als Symbol, das Symbol als Frage. Ein Vorschlag zur Tillich-Interpretation, in: Internationales Jahrbuch Tillich-Forschung, Bd. 2, Wien 2006, 31-46
  • Moxter, Michael: Symbolischer Realismus. Tillichs Mythostheorie im Horizont der zwanziger Jahre, in: Kritische Theologie. Tillich in Frankfurt (1929-1933), hg. v. Gerhard Schreiber/ Heiko Schulz, Berlin/New York, 2015, 195-214
  • Tillich, Paul: Auf der Grenze. Eine Auswahl aus dem Lebenswerk. Deutsche Erstausgabe, Stuttgart 1962, Taschenbuchausgabe. Mit einem Vorwort von Heinz Zahrnt, München 1987
  • Tillich, Paul: Art. Philosophie und Religion [in: RGG 1930], wiederabgedruckt in: Tillich: Main Works /Hauptwerke, Bd. 4: Religionsphilosophische Schriften, hg. v. John Clayton, Berlin/New York 1987, 243-250    
  • Tillich, Paul: Überwindung des Religionsbegriffs [1922], in: ders.: Main Works/Hauptwerke, Bd. 4: Religionsphilosophische Schriften, hg. v. John Clayton, Berlin/New York 1987, 73-90
  • Tillich, Paul: Theology and Architecture [1955], in: ders.: Main Works/Hauptwerke, Bd. 2: Kulturphilosophische Schriften, hg. v. Michael Palmer, Berlin/New York 1990
  • Tillich, Paul: Kairos [1922], in: ders: Main Works /Hauptwerke, Bd. 4: Religionsphilosophische Schriften, hg. v. John Clayton, Berlin/New York 1987, 53-72