Ein religionspädagogischer Blick auf ihr Verhältnis
Lange Zeit wurde die Familie weder praktisch-theologisch noch religionspädagogisch näher in den Blick genommen. Was sich familienpolitisch in der Konrad Adenauer zugeschriebenen Äußerung zentrieren lässt, Kinder bekämen die Leute sowieso, spiegelt sich auch im praktisch-theologischen und religionspädagogischen Diskurs wider. Die Familie mit ihren zu erbringenden sozialisatorischen Leistungen galt schlichtweg als gesetzt. Reproduktion wurde als biologisch bedingte Selbstverständlichkeit angesehen, nicht als zu gestaltende soziale Praxis. Religiöse Sozialisation schien in alledem als mehr oder weniger zuverlässig gegeben, zumindest in einer sehr weiten und offenen Weise. Das gilt nicht nur für die alte Bundesrepublik. Auch in der DDR hofften die Kirchen in den 1950er-Jahren noch auf die Familien mit ihrem familiären Eigensinn gegenüber staatlichen Vorgaben. Am Beispiel der Jugendweihe hat man dann schmerzhaft lernen müssen, dass es damit nicht so weit her ist, zumindest dann nicht, wenn es dadurch zu Benachteiligungen kam.
Familie als eigensinniger Ort
Wahrscheinlich liegt darin eine die unterschiedlichen Kontexte übergreifende Perspektive. Die Familie gilt als irgendwie unsicherer Kantonist. Anders als im Religionsunterricht der Schule oder dem Konfirmandenunterricht in der Gemeinde lassen sich kirchliche Vorgaben dort nämlich nicht stringent umsetzen.
In gewisser Weise lässt sich das als protestantische Grunderfahrung beschreiben. Die Familie wird durchaus geschätzt. Zugleich aber erweist sie sich als nicht instrumentalisierbar. Der kleine Katechismus, den Luther eigentlich für das Haus, also die Vorgängerform der Familie vorgesehen hatte, fand nur in einzelnen Häusern Verwendung. Die Mehrheit ließ sich von ihm nicht in ihrem Alltag bestimmen. Auch deshalb wanderte er in Gemeinde und Schule. Konfirmanden- und Religionsunterricht boten nicht nur den Raum zur Thematisierung des Katechismus, sondern auch zur Kontrolle, ob alles richtig verstanden worden war. Aus einer Anleitung für die Gestaltung des alltäglichen Lebens wurde damit Unterrichtsstoff, der memorierbar war.
Familie als pädagogisch unspezifischer Ort
Pädagogisch gesehen gilt die Familie als „unspezifischer Ort“1 . Zwar spielen Erziehungsziele auch dort eine Rolle. Allerdings werden sie permanent gebrochen und verändert durch alltagspraktische Erfordernisse, denen „keinerlei pädagogische Überlegungen zugrunde liegen“2 . Gleichzeitig weisen die so initiierten Lernprozesse eine große Prägekraft auf. Insofern fungierte Familie eher als eine Art Gegenspieler zu kirchlichen Vorgaben, zumindest aber als zu erziehende Institution. Von sich heraus schien sie nicht die Kraft aufbringen zu können, um den kirchlichen Anforderungen zu genügen.
Familie als primäre Sozialisationsinstanz
Dass Familie dennoch religionspädagogisch und praktisch-theologisch ins Blickfeld geriet, liegt an dem wachsenden Bewusstsein um ihre Prägekraft. Zu Recht gilt die Familie als primäre Sozialisationsinstanz. In ihrer Bedeutung ist sie kaum zu überschätzen. Hier erhalten Menschen nicht nur die frühsten, sondern auch die nachhaltigsten Prägungen. Fast alles, was im weiteren Leben zu gestalten, zu entscheiden oder zu erledigen ist, hängt mit ihr zusammen. Die PISA-Studien haben das für den schulischen Bereich sehr eindrücklich vor Augen geführt.
Das Verhältnis zu Religion und Kirche ist davon nicht ausgenommen. „Es wird „maßgeblich in der Familie vorstrukturiert. Familie erzieht immer in Sachen Religion, selbst dann, wenn Eltern diesem Bereich keine Aufmerksamkeit schenken. Aber dann lernen Kinder genau diese Einstellung.“3 Die Prägekraft (religiöser) Erziehung sowie all dessen, was in den (jeweils unterschiedlichen) Strukturen gelernt wird, ist vielfach belegt.4 Dabei ist Familie nicht alleinerziehend. Vielmehr wird sie stark von dem sie umgebenden Umfeld geprägt. Insofern verwundert es nicht, dass die Stärke religiöser Erziehung in hohem Maße vom konfessionellen Umfeld abhängt. Auffällig ist auch, dass religiöse Erziehung mit der Traditionalität von Familienstrukturen korreliert.
Religiosität und vor allem Glaube, als vertrauensvolles Sich-Einlassen auf Gottes Zuwendung zu den Menschen, ist „ein Produkt sozialer Interaktion und wird in ihr konstituiert“5 . Aus diesem Grund sind bei der Frage nach der religiösen Entwicklung auch die Interaktionen in den Blick zu nehmen, die Menschen bestimmen. Im Miteinander geht es immer um den „Transfer emotionaler Energie“6 . Wenn dies explizit religiös geprägt und positiv konnotiert ist, steigt die Wahrscheinlichkeit einer religiösen Transmission, also der Weitergabe von Religion und Glaube an die nächste Generation.
Familie als religionsgenerativer Ort?
Lange Zeit ging man davon aus, dass Familie per se ein „religionsgenerativer Ort“7 ist. Die Erfahrungen von Geburt und Tod, von Neubeginn und Abschied, von Streit und Vergebung finden geradezu unausweichlich statt und vermitteln sinnenhaft die Kontingenz des Lebens. Allerdings zeigt sich gegenwärtig immer deutlicher, dass der Überschlag von diesen allgemein menschlichen Erfahrungen hin zu religiösen Lebensdeutungen und -gestaltungen nicht so problemlos verläuft, wie lange angenommen. Man dachte, dass „religiöse Wertvorstellungen“ in „fast unveränderter Intensität“8 weitergegeben würden. Die Form ihrer Ausprägungen würde sich zwar verändern, nicht aber die Essenz an sich. Weihnachten galt dabei als Paradebeispiel der Verbindung von Familie und Religion, insofern sich hier zeigt, dass Familie Religion „zur Bestätigung und Überhöhung ihrer sozialen Identität“9 braucht. Allerdings werden inzwischen auch diese, lange als unumstößlich gedachten, Verweisungen zwischen (christlicher) Religion und bestimmten Knotenpunkten des Lebens brüchig. Menschen begehen sie ohne Bezug zu Gott oder irgendeiner Transzendenz und verspüren dabei keinen Mangel, auch nicht insgeheim oder unbewusst.10
Familienreligiosität als eigenständige Größe
Da, wo die Verknüpfung von Religion und Familie Raum gewinnt, zeigt sich ein eigener Kosmos. Schon länger ist klar, dass „Familienreligiosität“11 eine eigenständige Größe ist, die nach eigenen Maßstäben konstituiert und profiliert wird. Das Weihnachtsfest als „Familienfest schlechthin“ bildet nach wie vor ihren „Höhepunkt“12 . Allerdings hat die Covid-19-Pandemie hier deutlich wahrnehmbare Gräben aufgetan bzw. vorhandene Risse verstärkt, so dass der Verweisungszusammenhang von Familienfest und Religion empfindlich gestört wurde.
Waren es lange Zeit die Kirchen, die an dieser Stelle die Regeln vorgaben, nach denen sich die Familien, zumindest vom Anspruch her, zu richten hatten, so hat sich das Verhältnis inzwischen umgekehrt. Gegenwärtig sind es die Familien, die den Kirchen die Richtung vorgeben. Denn das Wichtigste, was Familien ausmacht, ist ihr Miteinander. Genau das muss immer wieder neu bestimmt werden. Insofern tradiert Familie in erster Linie sich selbst. Dabei kann Religion in unterschiedlicher Weise eine Rolle spielen. Sie kann als dominierender Part fungieren, der das familiale Miteinander prägt und ein wesentlicher, wenn nicht sogar entscheidender Faktor des Miteinanders ist. Sie kann aber auch eine Randposition einnehmen, die immer dann eine Rolle spielen darf, wenn es das familiäre Miteinander erlaubt. Sie kann auch schlichtweg völlig ausgeblendet sein und erst durch spezielle Konstellationen eindringen, wenn beispielsweise einzelne Mitglieder entsprechende Einstellungen und Praktiken mitbringen und im familiären Miteinander eintragen wollen.13
Bei der Beschreibung des Verhältnisses von Familie und Religion spielt eine große Rolle, in welcher Weise man die Familie ins Auge fasst. Aus der Fülle möglicher Profilierungen sollen im Folgenden zwei Beschreibungen näher vorgestellt werden, die eine gewisse Prominenz beanspruchen können. Zum einen soll Familie als soziales System in den Blick genommen werden, zum anderen als Herstellungsleistung.
Familie als soziales System
Diese Sichtweise auf Familie ist durch die Systemtheorie (z. B. Niklas Luhmann) bestimmt und betrachtet das familiale Miteinander als ein offenes, dynamisches System, das aus einzelnen Mitgliedern (Subsystemen) besteht, die durch Kommunikation und Interaktion verbunden sind. Dabei treten systemeigene Regeln und Rollen hervor, denn Familienmitglieder übernehmen bestimmte Rollen (z. B. Mutter, Vater, Kind), die miteinander in Beziehung stehen. Fokussiert wird ebenso die wechselseitige Abhängigkeit.14 Veränderungen bei einem Mitglied wirken sich auf alle anderen aus (z. B. Scheidung, Geburt eines Kindes).
Eine wichtige Rolle spielen Offenheit und Abgrenzung. Die Familie ist offen für Einflüsse von außen (z. B. Schule, Arbeit), grenzt sich aber auch nach außen ab, um ihre Identität zu wahren. Diese changiert zwischen Stabilität und Anpassung. Familien bemühen sich, bei äußeren Veränderungen (z. B. Umzug, Jobverlust) ihre Stabilität zu erhalten. Kommunikation gilt dabei als zentrales Steuerungselement: Entscheidungen, Konflikte, emotionale Bindungen – alles läuft über Kommunikation. Betont wird hier die interne Dynamik. Familie tritt als ein komplexes, lebendiges System vor Augen, in dem verschiedenste Beziehungen, Regeln, Werte und Konflikte existieren, die oft nur schwer von außen erkennbar sind und sich in einer stetigen Veränderung bewegen. Das System zeichnet sich durch eine Vielzahl eigener Dynamiken aus, die sowohl individuelle Entwicklungsaufgaben als auch die gegenseitige Verbundenheit der Familienmitglieder prägen. Dabei basiert das Miteinander in der Familie auf einem stets neu auszuhandelnden Gleichgewicht zwischen Autonomie und Verbundenheit. Familien sind keine homogenen Einheiten, sondern vielgestaltige „Varianten“ mit unterschiedlichen intra- und intergenerationellen Personenkonstellationen, die alle eine gemeinsame Fokussierung auf Emotionen und Fürsorge aufweisen. Die Familienmitglieder sind durch eine besondere Art der Verbundenheit miteinander verbunden, die durch gemeinsame Erfahrungen, Routinen und Werte geprägt ist. Gleichzeitig besteht die Herausforderung darin, individuelle Autonomie zu fördern, ohne den Zusammenhalt zu gefährden. Obwohl die Familie viel Unterstützung und Stabilität bietet, birgt sie auch Risiken, denn sie kann sowohl ein Ort der Fürsorge und Sicherheit als auch ein Raum für Konflikte, Verletzungen und Gewalt sein. Die Ambivalenz der Familie zeigt sich darin, dass sie gleichermaßen für menschliches Glück und Belastung verantwortlich sein kann.
Die Dynamik innerhalb des Familiensystems ist geprägt von einer Vielzahl von Faktoren wie gesellschaftlichem Wandel, kulturellen Erwartungen und persönlichen Lebensumständen, die alle auf die familialen Beziehungen und die innere Struktur Einfluss nehmen.
Religionspädagogisch zeigt sich, dass primär in der Unterstützung von Familien zu agieren ist. Eine wichtige Rolle spielen Rituale und Feste. In ihnen liegt ein großes Potenzial, um Religion und familiäre Interaktion in Verbindung zu bringen. Zu beachten ist dabei aber, dass Religion nicht nur als entlastend, sondern auch als stressend wahrgenommen werden kann. Das ist dann der Fall, wenn sie Unruhe in ein Familiensystem bringt, das sich im alltäglichen Vollzug eingerichtet hat. Die jeweils eigene Logik von Familien ist zu berücksichtigen. Denn Familien sind immer auch Orte destruktiver Vulnerabilität. Aus diesem Grunde sind „die je eigenen Verletzbarkeiten und Erwartungen zu reflektieren“, die man Kindern, Eltern und Großeltern mit entsprechenden Angeboten im gemeindlichen und schulischen Kontext „zumutet“15 .
Familie als Herstellungsleistung16
Diese Sichtweise auf Familie stammt aus dem Sozialkonstruktivismus und besonders der praxeologischen Familienforschung. „Man ‚hat‘ eine Familie nicht einfach, sondern man muss sie ‚tun‘ – dies ist der Kerngedanke des sogenannten practical turn der Familienwissenschaften.“17
Familie entsteht durch alltägliche Praktiken, z. B. im gemeinsamen Essen, in der Pflege und Erziehung, beim Feiern von Festen sowie in der Kommunikation. Dabei wird Familie als soziale Leistung in den Blick genommen, die immer wieder aktiv hergestellt und bestätigt werden muss. Das Stichwort, unter dem das fokussiert wird, lautet „Doing family“. Hervorgehoben wird damit, dass Familienalltag nicht nur aus vorgegebenen Strukturen besteht, sondern aus vielfältigen, intentionalen Handlungen, Routinen und Ritualen, die von den Familienakteuren selbst gestaltet werden. Damit werden sowohl spezifische Leistungen für die Familie selbst als auch für die Gesellschaft erbracht. Darüber hinaus wird deutlich, dass das Doing Family durch gesellschaftliche, ökonomische, gesundheitliche und digitale Rahmenbedingungen geprägt ist.18 Es ist ein dynamischer Prozess, der durch gesellschaftliche Diskurse, technologische Entwicklungen (z. B. Digitalisierung und Medialisierung) sowie gesellschaftliche Spannungsfelder beeinflusst wird, was die Praktiken immer aufwändiger und herausfordernder macht. Die Praxisorientierung macht sichtbar, dass Familienführung kein selbstverständlich gegebener Zustand ist, sondern eine Leistung, die vielfältige Ressourcen, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit verlangt. Religionspädagogisch tritt Familie auf diese Weise als Ritualagent, nicht nur als Adressat entsprechender Angebote in den Blick.19 Für die Gestaltung von Kasualien, die wesentliche Verknüpfungspunkte zwischen Familien und Kirche darstellen, ergibt sich beispielsweise die Herausforderung, die „institutionell angebotenen Riten“ mit der jeweiligen familiären „Ritualkultur“20 zu verbinden, wobei systemisch gesehen „Interferenzen“21 geradezu unvermeidlich sind. „Wenn sich Familien auf kirchliche Rituale einlassen, suchen sie das, was sie transzendiert: Stabilität, Gemeinschaft, Öffentlichkeit, die Einbettung in einem übergreifenden Zusammenhang.“22 In alledem begegnet Familie nicht einfach den Angeboten, sondern wird in diesen Angeboten selbst immer wieder neu sozial hervorgebracht.
Ausblick
Familie wurde religionspädagogisch und praktisch-theologisch lange Zeit zu wenig beachtet. Adressiert wurden die Einzelnen. Dabei geriet aus dem Blick, dass diese Einzelnen immer eingebunden sind in soziale Netzwerke, wobei der Familie als frühster Sozialisationsinstanz eine besondere Bedeutung zukommt. Ihre Prägekraft ist unübersehbar. Zugleich lässt sie sich nicht instrumentalisierend vereinnahmen. Sie agiert relativ autonom: Sie wird zwar von der sie umgebenden Umwelt beeinflusst, allerdings nicht davon determiniert. Vielmehr hat jede Familie ihre eigene Art und Weise, mit den Impulsen der Umwelt umzugehen.
Familie ermöglichte lange und verlässlich eine emotional positive Grundierung von Glauben, Kirche und Religion. Damit kann gegenwärtig nicht mehr gerechnet werden. Das heißt nicht, dass Religion in den Familien keine Rolle mehr spielt. Aber das, was hier anzutreffen ist, lässt sich inhaltlich kaum noch auf einen Nenner bringen. Für die Gestaltung von religionspädagogischen und praktisch-theologischen Angeboten ist das sehr herausfordernd. In alledem kommt der Unterstützungsdimension eine wesentliche Bedeutung zu. Die unterschiedlichen Angebote sind darauf auszurichten. Dazu gehört einerseits die Fähigkeit, mit den eigenen Angeboten weniger oder gar nicht auf Resonanz zu stoßen und daraus zu lernen und andererseits die Bereitschaft, gemeinsam mit den Familien nach Praktiken zu suchen, die Familie und Religion gleichermaßen hervorbringen können.
Anmerkungen
- Failing, Religiöse Erziehung in der Familie, 201 u.ö.
- Grethlein, Religionspädagogik, 308.
- Domsgen, Kasualien als Familienfeste, 30.
- Pollack, Rosta, Religion in der Moderne, 161.
- Wegener, Ergriffenheit und Empowerment, 103.
- A.a.O., 102.
- Mette, Religiöse Erziehung in der Familie, 155.
- Schweitzer, Pädagogik und Religion, 97.
- Mette, a.a.O., 158.
- Vgl. Lohfeld, Der nicht notwendige Gott.
- Schwab, Familienreligiosität, 274-281.
- Mette, a.a.O., 158.
- Vgl. Domsgen, Familie und Religion..
- Vgl. als Überblick dazu: Domsgen, Religionspädagogik.
- Müller, Vertrauen, 241.
- Vgl. auch das Kapitel „Ein Blick über den Tellerrand: Doing Family als praxeologischer Zugang zur familialen Lebensform” im Beitrag von Bastian König in diesem Heft, 18f.
- Jurczyk, Doing Family, 117.
- Vgl. Lange, Doing Family.
- Vgl. Morgenthaler, Perspektivenwechsel.
- A.a.O., 24.
- A.a.O., 25.
- Ebd.
Literatur
- Domsgen, Michael: Familie und Religion. Grundlagen einer religionspädagogischen Theorie der Familie, 2. Aufl., Leipzig 2006, 100-260
- Domsgen, Michael: Religionspädagogik (LETh 8), Leipzig 2019, 385-405
- Domsgen, Michael: Warum soll man sich das eigentlich antun? Kasualien als Familienfeste, in: Katharina Krause, Manuel Stetter, Birgit Weyel (Hg.), Kasualien als Familienfeste. Familienkonstitution durch Ritualpraxis, Stuttgart 2022, 28-41
- Failing, Wolf-Eckart: Religiöse Erziehung in der Familie, in: Adam, Gottfried / Lachmann Rainer, (Hg.): Gemeindepädagogisches Kompendium, Göttingen 1987, 201 u.ö.
- Grethlein, Christian: Religionspädagogik, Berlin/New York 1998
- Jurczyk, Karin: Doing Family – der Practical Turn der Familienwissenschaften, in: Steinbach, Anja / Hennig, Marina / Becker, Oliver Arránz (Hg.): Familie im Fokus der Wissenschaft, Wiesbaden 2014, 117-138
- Lange, Andreas: Doing Family in der späten Moderne: ein zeitdiagnostisch zugespitztes Update praxeologischer Familienforschung, in: Soziale Passagen 16 (2024), 233-248
- Lohfeld, Jan: Der nicht notwendige Gott. Die Erlösungsdimension als Krise und Kairos des Christentums inmitten seines säkularen Relevanzverlustes, Würzburg 2020
- Mette, Norbert: Religiöse Erziehung in der Familie, in: Neues gemeindepädagogisches Kompendium, Göttingen 2008, 151-170
- Morgenthaler, Christoph: Perspektivenwechsel. Familie als Ritualagenten, in: Krause, Katharina / Stetter, Manuel / Weyel, Birgit (Hg.): Kasualien als Familienfeste. Familienkonstitution durch Ritualpraxis, Stuttgart 2022, 13-27
- Müller, Thomas: Vertrauen – zur Ambivalenz eines pädagogischen Selbstverständnisses in: Keul, Hildegund / Müller, Thomas (Hg.): Verwundbar. Theologische und humanwissenschaftliche Perspektiven zur menschlichen Vulnerabilität, Würzburg 2020, 232-241
- Pollack, Detlef / Rosta, Gergely: Religion in der Moderne. Ein internationaler Vergleich, 2. Aufl., Frankfurt a.M. 2022
- Schwab, Ulrich: Familienreligiosität. Religiöse Traditionen im Prozeß der Generationen, Stuttgart, Berlin, Köln 1995
- Schweitzer, Friedrich: Pädagogik und Religion. Eine Einführung, Stuttgart 2003
- Wegener, Gerhard: Ergriffenheit und Empowerment – Zur Entstehung des Glaubens, in: Gärtner, Christel / Lämmlin, Georg / Lorenzen, Stefanie / Wegner, Gerhard (Hg.):Kirchenkrise als Glaubenskrise? Möglichkeiten und Grenzen für die Reproduktion der Evangelischen Kirche, Baden Baden 2024, 91-107