Unters Messer für die Schönheit? – Ästhetische Chirurgie in ethischer Reflexion

Von Caroline Teschmer

 

Körperliches Selbstdesign

Zum 18. Geburtstag die perfekt geformte Selfie-Nase anstatt die Finanzierung des Führerscheins? Unter Heranwachsenden gehören unterschiedliche Formen der Körperoptimierung gegenwärtig zum alltäglichen Leben. Dabei scheint es längst nicht mehr nur um Fitness oder Styling zu gehen, sondern der Wunsch nach makellosem Äußerem wird, von Filterfunktionen neuester Apps bestärkt, lauter. Die Hemmungen der Jugendlichen, sich im wahrsten Sinne des Wortes „unters Messer“ zu legen, um das äußere Erscheinungsbild an eine vermeintlich gesellschaftliche Norm anzupassen, schwinden zunehmend. Ästhetisch-chirurgische Eingriffe stellen gegenüber Sport und Kosmetik eine drastischere Form der Körperoptimierung dar. 

Im Fokus solcher medizinischen Eingriffe steht die körperliche Selbstoptimierung, die zu einem Phänomen der Gegenwart geworden ist und vor allem von Jugendlichen internalisiert wurde. Ästhetische Chirurgie stellt eine Strategie der Selbstoptimierung dar, indem an sichtbaren (Brust, Nase, Lippen, Bauch u. ä.) und unsichtbaren Körperstellen (Intimchirurgie) Veränderungen vorgenommen werden. Es geht um die stetige Arbeit am Selbst zum Zweck der Selbstannahme: Jugendliche meinen, erst durch die Selbstoptimierung für andere und sich selbst annehmbar zu werden. 

Jenseits der reinen Natürlichkeit wird der Körper unter ästhetischen Gesichtspunkten bewusst gestaltet. Der Drang zur Verschönerung scheint ein fester Bestandteil der menschlichen Natur zu sein. Das Ergebnis von invasiven Eingriffen soll einem natürlichen Look entsprechen. Gesellschaftlich wird dabei akzeptiert, dass die Genese eines als natürlich empfundenen Endergebnisses auf eine nicht natürliche Art erfolgt ist. Natürlichkeit1 wird zur Modeerscheinung und als fluider Bezugspunkt konstruiert, welcher als signifikant für ein gegenwärtiges Schönheitsideal gilt und mit Veränderungsprozessen einhergeht. 

Im Folgenden soll es um das Schönheitshandeln mittels chirurgischer Eingriffe gehen, die dauerhaft oder nur mit großem Aufwand reversibel sind. Im umgangssprachlichen Tenor wird von „Schönheits-Operation“ gesprochen. Der Ausdruck deckt sich mit dem medizinischen Fachbegriff „ästhetische“ oder „kosmetische Chirurgie“. Darunter fallen auch nichtoperative minimalinvasive Maßnahmen wie bspw. Botox-Injektionen oder chemische Peelings. Ästhetische Chirurgie stellt einen Teilbereich der plastischen Chirurgie dar.2  

Im Unterschied zur rekonstruktiven Chirurgie, die es vor allem mit Wiederherstellung der Körperform nach Folgen einer Krankheit oder eines Unfalls bzw. mit der Korrektur angeborener Form- und Funktionsanomalien zu tun hat, geht es bei der ästhetischen Chirurgie um eine Formverbesserung zur Steigerung der subjektiven Zufriedenheit und um ein Bedürfnis nach ästhetischer Kultivierung ohne jegliches Vorliegen einer zwingenden medizinischen Indikation.3 


Motive der Verfügung über den eigenen Körper

Gerade in der Phase der Adoleszenz dreht sich viel um die bewusste Gestaltung und Inszenierung des genormten Körpers: Heranwachsende träumen vom „perfekten“ Körper. Dieser gilt als Rohmasse, der mit Hilfe der plastischen Chirurgie zu einem Ideal geformt werden kann. Ästhetische Chirurgie wird so zum Ausdruck des individuellen „empowerment“. Gegenwärtig verschwimmen die Grenzen zwischen medizinisch erforderlicher, körperlicher Optimierung und Lifestyle, sodass von einer „Entgrenzung der Medizin“4 gesprochen werden kann. Im Vordergrund steht nicht die Heilung, sondern das Enhancement. Vor allem Jugendliche streben einen normierten Einheitskörper (unbehaart, schlank, durchtrainiert, [hetero-]sexuell begehrenswert) an. Models repräsentieren dabei keineswegs das Bild der Realität, und dennoch wird die mediale Überrepräsentanz gerade bei Jugendlichen zum Körperideal; sie erweckt den Eindruck von Normalität und lässt nahezu jeden Körper defizitär erscheinen. Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper ist in diesem Zusammenhang als zentrales Motiv für ästhetische Eingriffe anzuführen. Entstellende Verletzungen oder stigmatisierende Merkmale wie bspw. abstehende Ohren, eine zu groß empfundene Nase oder eine Fehlbildung der Brust gehen mit psychischen Faktoren einher und veranlassen Jugendliche, über kosmetische Eingriffe nachzudenken, die aus ethischer Sicht keiner Rechtfertigung bedürfen, sondern als notwendig angesehen werden, um den Leidensdruck der betroffenen Person zu reduzieren. Anders sieht es aus, wenn junge Mädchen rein subjektiv ihre Brüste als zu klein oder ihre Nase als zu groß empfinden, mit ihrem Körper unzufrieden sind und eine operative Korrektur ohne vorliegenden Grund anstreben. 

Die gesellschaftliche Akzeptanz plastisch-chirurgischer Eingriffe und die damit einhergehende ethische Vertretbarkeit nimmt zu. Jede*r darf selbst bestimmen, wie der eigene Körper gestaltet werden soll, sodass die Arbeit am Körper einer Logik des „unternehmerischen Selbst“ gleicht. 

In Unterrichtsgesprächen mit Schüler*innen einer 11. Jahrgangsstufe wurde deutlich, dass es für sie ethisch durchaus vertretbar ist, den Körper mit Hilfe der ästhetischen Chirurgie selbst zu gestalten. Argumentativ wurden Termini wie Autonomie und Anerkennung der Individualität als Entscheidungsmaxime hervorgebracht. Den Schüler*innen ging es primär um die individuelle Verfügungsautonomie. Hier stellt sich die Frage, ab welchem Alter und unter welchen Bedingungen auf die geforderte Verfügungsautonomie zugegangen wird. Exemplarisch kann die seit 2008 rudimentär geführte Bundestagsdebatte über die Festsetzung von Altersgrenzen bei der Ausführung von ästhetischer Chirurgie aufgeführt werden. Im europäischen Raum besteht kein Gesetz, das ästhetische Operationen an Minderjährigen verbietet. Theoretisch dürfen mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten operative Eingriffe vorgenommen werden.5 

Dennoch verursachen chirurgische Eingriffe, die den Körper in einer gewissen Weise standardisieren und an bestimmte Schönheitsideale angleichen, gesellschaftlich Unbehagen. Dringend erforderlich scheint hier, die Ambivalenzen ästhetisch-chirurgischer Eingriffe differenziert zu betrachten. Die Grenzen zwischen ästhetischen und medizinischen Motiven sind häufig fließend, sodass nicht einseitig argumentiert werden kann und schönheitschirurgische Eingriffe nicht vorschnell moralisch abqualifiziert werden können. Auch lässt sich kein abschließend ethisches Urteil in Form eines Gebots oder Verbots formulieren. Denn das Schönheitshandeln stellt nicht nur eine individualethische (gestalterische Selbstbestimmung über den eigenen Körper), sondern auch eine sozialethische Angelegenheit dar.6  

Durch die tägliche Konfrontation und Präsenz von ästhetisch retuschierten und perfektionierten Körpern entsteht vermehrt der Wunsch nach ästhetisch optimierender Korrektur des eigenen äußeren Erscheinens. Je mehr sich eine ästhetische Norm durchsetzt und normierte Körper dominieren, desto stärker wird auch der soziale Druck, sich dieser vorherrschenden Norm anzupassen. Niemand wird zur ästhetischen Kultivierung des Körpers „[…] unter Androhung negativer Sanktionen zu bestimmten Schönheitsoperationen gezwungen, sondern die Individuen werden mit Bildern und Versprechen perfekter, hochattraktiver und leistungsfähiger Körper dazu animiert, sich selbst permanent unter Druck zu setzen und zu verschönern.“7 Ethisch muss nachgefragt werden, wie selbstbestimmt der mode- und trendbewusste Mensch eigentlich ist. Jugendliche unterwerfen sich schnell dem Diktat internalisierter Schönheitsstandards und gesellschaftlichen Normierungen, sodass bei ihnen im Hinblick auf ästhetische Interventionen nicht von einer autonomen Entscheidung per se ausgegangen werden kann. Vor allem Heranwachsende als vulnerable Persönlichkeiten sind einem starken Anpassungsdruck ihrer Peergroups ausgesetzt, wenngleich das Individuum entscheidet, eine Zahnspange zu tragen oder im Fitnessstudio einen hypermaskulinen Körper auszubilden. Die Arbeit am Körper ist en vogue und stellt ein ambivalentes Phänomen zwischen Selbstermächtigung und Selbstunterwerfung dar. Der Wunsch nach und die bewusste Auseinandersetzung mit ästhetischer Chirurgie steigt. 


Die Suche nach Ich-Identität als Weg zur eigenen Ich-Annahme

Jugendliche möchten über ihren Körper autonom bestimmen, diesen individuell und dennoch zugleich an die Masse angepasst gestalten. Moderne Individualität wird darin deutlich, dass Jugendliche sich in ihrer sozialen Welt immer wieder neu positionieren müssen. Dabei stellt der Körper ein probates Mittel dar und gilt als Visitenkarte.8  Das aktive Streben nach Perfektion gehört zur adoleszenten Selbstverwirklichung. Ein Blick in Jugendzeitschriften, Social Network Sites und Video Tutorials zeigt die Beschäftigung mit dem Schönheitshandeln sehr deutlich. Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (VDÄPC) warnt vor dem aktuellen Trendthema „Selfie“: Heranwachsende (zwischen 18 und 25 Jahren) möchten immer mehr so aussehen wie ihr mit Software bearbeitetes Selfie. Diese bearbeiteten Bilder verschieben bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Wahrnehmung des eigenen Aussehens, was zu unrealistischen Vorstellungen führt und dazu, dass die virtuelle Schönheit nicht mehr mit der medizinischen Realität übereinstimmt.9  Aktuell sei bei Jugendlichen der Trend zur kleinen Nase zu beobachten. Insbesondere Mädchen äußerten den Wunsch, sich ihre Nase verkleinern zu lassen, was wohl im Zusammenhang mit der typischen Selfie-Perspektive steht: Das Smartphone wird zum Spiegel und das Foto nur verbreitet, wenn sich eine temporäre Zufriedenheit einstellt. Selfies sind gegenwärtig im Trend, stellen idealisierte Selbstbilder dar und bieten Anlass, „darüber nachzudenken, welche Differenzen es zwischen dem eigenen Körper und dem ‚Ich‘ gibt, wie man sich selbst sieht und wie andere einen sehen.“10 Das Feedback durch „Likes“ und die Anerkennung des vermeintlich Schönen durch andere ist für Jugendliche bedeutsam. In der Folge ist das Bemühen um Anerkennung an die körperliche Praxis gebunden und geht mit Selbstbestimmung einher. 

Selbstbestimmung wiederum bedeutet, über den eigenen Körper verfügen zu können. Die Wahrnehmung changiert dabei zwischen der Entdeckung des natürlich gegebenen Körpers und der Suche nach einem Körper jenseits der gegebenen Natur. Beide Pole beschreiben eine Praxis der Selbstermächtigung mit dem Ziel der Anerkennung. 

In den Vordergrund rückt der „jederzeit“ durch Operationen veränderbare Körper. Die Bereitschaft zur Flexibilität und Korrekturoffenheit signalisiert eine signifikante Körperorientierung, die mit einer Identitätsarbeit und den großen und zutiefst intrinsischen Fragen „Wer bin ich?” oder „Wer möchte ich sein?“ einhergeht. Doch was heißt es, wenn immer mehr Menschen sich ihren Körper mithilfe der ästhetischen Chirurgie nach einem bestimmten Ideal designen lassen? Religionsunterricht und Konfiarbeit können dies hinterfragen, die gesellschaftlichen Erwartungen an die körperliche Selbstoptimierung auffangen und ethisch reflektieren. In diesem Zusammenhang wird der Rechtfertigungstopos sichtbar, der den Menschen in seiner Fehlbarkeit betrachtet. Demnach erfolgt die Vollendung allein durch Gott und nicht durch den menschlichen Perfektionismus. In dem andauernden Streben nach Anerkennung zeigt sich ein anthropologisch-existenzielles Grundthema der Rechtfertigungslehre. In Anlehnung an die Überlegungen von Manfred L. Pirner11 lässt sich der Rechtfertigungstopos als eine Form der Theologie der Anerkennung anhand von drei Dimensionen skizzieren: 

1.     Anerkennung als Beachtung: Im Vordergrund steht das Wahrgenommen-Werden bzw. Beachtet-Werden des individuellen Menschen in seiner Fragmentarität. 
2.     Anerkennung als Achtung: Von Gott wird jeder Mensch in seiner Einmaligkeit angenommen. Es geht um die vorbehaltlose Achtung und Anerkennung des Menschen. 
3.    Erkennende Anerkennung: Gott erkennt jeden Menschen mit seinen Stärken und Schwächen an. Menschen dürfen sich selbst gegenüber ehrlich sein und kleine Schönheitsfehler und Makel eingestehen. 

Im Vordergrund steht der fragmentarische und von Gott anerkannte Mensch. Durch die gezielte Erarbeitung können Heranwachsende dazu sensibilisiert werden, nicht unrealistischen Idealen nachzueifern, sondern Mut zur Abweichung und Individualität zu entwickeln, sich in ihrer individuellen, gerade hier: äußerlichen Geschöpflichkeit anzunehmen und sich dabei selbst vom Optimierungsstreben freizusprechen. Im Sinne der christlichen Rechtfertigungslehre wird der Mensch mit seinen Mängeln angenommen und von Gott geliebt, ohne sich für die Schönheit unters Messer legen zu müssen. 

Ästhetische Chirurgie stellt somit kein Tabuthema mehr dar, sondern kann mit Konfirmand*innen und heranwachsenden Schüler*innen ethisch sensibel und reflektiert – jenseits einer moralischen Ächtung – bearbeitet werden (siehe dazu auch die Download-Materialien).

Anmerkungen

  1. Nicht alle Heranwachsenden interessieren sich pauschal für ästhetische Chirurgie und ziehen einen operativen Eingriff in Erwägung. In der Fridays for Future-Generation geht der Trend zur Natürlichkeit (Zero Waste oder Naturkosmetik).
  2. Die folgenden Angaben beziehen sich nicht auf Minderjährige und gehen auf die Statistik der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) zurück. Die DGÄPC-Statistik befragt anonym mit einem standardisierten Fragebogen Patient*innen. Für die aktuell vorliegende Statistik wurden 1.333 Antworten von Patient*innen ausgewertet. Erfasst wurden die Daten im Zeitraum von September 2018 bis Anfang Juli 2019. Sichtbar wird, dass Frauen die Hauptgruppe darstellen, die ästhetische Chirurgie in Anspruch nehmen (86,8 %). 2019 erreichte den vormaligen Höchstwert von 2016. Bei den Männern zeigt sich ein Anstieg zum Vorjahr von 0,3 Prozent. Deutlich wird, dass auch Männer eine feste Patientengruppe mit anderen Behandlungsschwerpunkten bilden. Männer unterziehen sich vor allem der Fettabsaugung (13,4 %), Faltenunterspritzung (11,0 %), Straffungsbehandlungen (8,5 %) und Intimkorrekturmaßnahmen (6,1 %). Dabei bevorzugen Männer operative Eingriffe. Im direkten Geschlechtervergleich unterziehen sich Frauen vornehmlich minimalinvasiven Behandlungen (19,4 %). Bei den operativen Eingriffen sind Brustvergrößerungen (12,9 %) und Fettabsaugungen (9,7 %) die bevorzugten Eingriffe. Vor allem bei Frauen unter 30 Jahren ist die Brustvergrößerung die meistnachgefragte Behandlung. 2019 lag das Durchschnittsalter von Patient*innen bei 43,1 Jahren. Erstmalig erhob die DGÄPC-Statistik sich als divers beschreibende Menschen, die mit einem Prozent noch eine kleine Zielgruppe ausmacht. Vgl. DGAPC-Statistik 2018-2019.
  3. Vgl. Fenner, Ist das gegenwärtige Schönheitshandeln auch gut?, 99f.
  4. Viehhöver / Wehling, Entgrenzung der Medizin.
  5. Im Oktober 2019 plädierte Jens Spahn für eine Ausweitung des Werbeverbotes von Schönheitsoperationen an Jugendlichen. Vgl. www.bundesgesund heitsministerium.de/ministerium/meldungen/2019/werbeverbot-schoenheits-ops.html (01.04.2020).
  6. Vgl. Fenner, Ist das gegenwärtige Schönheitshandeln auch gut?, 117.
  7. Ebd., 111.
  8. Vgl. Villa, Prekäre Körper in prekären Zeiten, 70.
  9. Vgl. DGAPC-Statistik 2018-2019.
  10. Gojny, Mir gegenüber – vor aller Augen, 29.
  11. Vgl. Pirner, Rechtfertigung / Gnade.
     

Literatur

  • Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (Hg.): DGAPC-Statistik 2018-2019. Zahlen, Fakten und Trends der Ästhetisch-Plastischen Chirurgie, Berlin 2019
  • Fenner, Dagmar: Ist das gegenwärtige Schönheitshandeln auch gut? Eine kritische Analyse der ethischen Argumente pro und kontra Schönheitsoperationen. In: ETHICA 25 (2017), 99-123, hier 99f. 
  • Gojny, Tanja: Mir gegenüber – vor aller Augen. Selfies als Zugang zu anthropologischen und ethischen Fragestellungen. In: dies. / Kürzinger, Kathrin S. / Schwarz, Susanne (Hg.): Selfie – I like it. Anthropologische und ethische Implikationen digitaler Selbstinszenierung. Stuttgart 2016, 15-40
  • Pirner, Manfred L.: Rechtfertigung / Gnade. In: ders. / Simojoki, Henrik  /  Körtner, Ulrich H.J. (Hg.): Theologische Schlüsselbegriffe. Subjektorientiert – biblisch – systematisch – didaktisch, Göttingen 62019, 329-341.
  • Viehhöver, Willy  /  Wehling, Peter: Entgrenzung der Medizin. Von der Heilkunst zur Verbesserung des Menschen?, Bielefeld 2011
  • Villa, Paula-Irene: Prekäre Körper in prekären Zeiten – Ambivalenzen gegenwärtiger somatischer Technologien des Selbst. In: Mayer, Ralf (Hg.): Inszenierungen und Optimierung des Selbst, Wiesbaden 2013, 57-73.