Ein zentrales Wesensmerkmal der Religionspädagogik besteht darin, (religiöse) Bildung im Jetzt und Hier zu beforschen, um sie auch für die Kontexte und Herausforderungen von morgen zu profilieren. Dazu nehmen Religionspädagog*innen u.a. gesellschaftliche, (bildungs-)politische, religionsbezogene sowie technologische Entwicklungen wahr, identifizieren „zukunftsträchtige Themenfelder“ und reflektieren über Auswirkungen auf sowie mögliche Potenziale durch religiöse Bildung für die destillierten Sujets.
KI im Horizont der Religionspädagogik
Neben der Reflexion der (religiösen) Heterogenität bzw. Pluralität (Loccumer Pelikan, Heft 1/2017), der Bildung für nachhaltige Entwicklung (Heft 2/22) oder auch der antisemitismuskritischen Bildung (1/21) gehört besonders ein solches Themenfeld spätestens seit den 2010er-Jahren zum etablierten, sich in religionspädagogischen Grundlagenartikeln, Handbüchern und spezifischen Publikationen spiegelnden Kanons: die Digitalisierung (2/22).1 Der Natur der Sache nach rücken dabei zunehmend differenzierte Bezugspunkte in den Blick, so insbesondere die Herausforderungen durch Algorithmen und Big Data für das private und öffentliche Leben.2 Spätestens seit der zunächst unscheinbar anmutenden Ankündigung des KI-basierten Chatbots ChatGPT durch Sam Altman auf seinem X-Kanal (30. November 2023; ehemals: twitter) schält sich aktuell neben all diesen Momenten der Digitalisierung vor allem ein Bereich heraus, der besondere Aufmerksamkeit erfährt: An Stammtischen, in Talkrunden, in politischen Kontexten und auch in der Religionspädagogik wird teils emotional, stets jedoch kontrovers über die Potenziale, Chancen und Grenzen von Künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert.
Dass sich die aktuelle Ausgabe des Loccumer Pelikans genau dieses Themas annimmt, ist vor dem skizzierten Hintergrund alles andere als ein Zufall! Vielmehr reiht sich diese Themensetzung in die Heft- sowie religionspädagogische Logik ein. Und auch der beauftragte Titel dieses Beitrages, der nach der Zukunft von (religiöser) Bildung mit KI fragt, entspricht dem eingangs skizzierten Wesensmerkmal der Religionspädagogik.
Kritischer Optimismus gegenüber KI im (religiösen) Bildungsbereich
Die Frage nach „(religiöser) Bildung mit KI in der Zukunft“ ist neben dieser inneren hermeneutischen Konsistenz zur religionspädagogischen Fachlogik auch insofern hellsichtig gestellt, als sie aktuelle Narrativstrukturen dieser Zeit aufgreift: Im gesellschaftlichen und teils auch wissenschaftlichen Diskurs sind nämlich vor allem solche Stimmen deutlich vernehmbar, die KI entweder nur mit Skepsis oder aber nur mit Euphorie begegnen. Dies führt einerseits dazu, dass berechtigt diskutierte Gefahren der Technologie (bspw. Limitierung menschlicher Freiheit in der Mensch-Maschine-Interaktion; deep fakes) zu Horrorszenarien ausgemalt werden, während Potenziale von KI (bspw. Effizienzsteigerung durch Automatisierung; Empowerment) zu blumigen Utopien stilisiert werden.3 Eine Annäherung an die Erschließungsfrage legt also eine Binärlogik nahe, der gemäß eine Entscheidung anstünde: Hat (religiöse) Bildung also nur eine Zukunft mit KI oder eben gerade nicht? Und damit verbunden: Welche Argumente lassen sich finden, (religiöse) Bildung in der Zukunft (nicht) mit KI modellieren zu wollen?
Dass diese Schwarz-Weiß-Logik an der Sache vorbeigeht und es hinsichtlich der Nutzung von KI im Bildungsbereich auch einen ganz andern, nämlich einen Mittelweg geben kann, das zeigt sich u. a. in einer hochrelevanten Handreichung zum Themenfeld: In seiner Expertise über „Mensch und Maschine“ differenziert der Ethikrat für den Bildungssektor hellsichtig zwischen Chancen (bspw. Personalisierung des Lernens; individuelle Förderung durch tutorielle Systeme; Unterstützung der Lehrkräfte bei Unterrichtsvorbereitung und Diagnostik) und Gefahren (bspw. drohende Ersetzung von Menschen in pädagogischen Beziehungssituationen; Funktionalisierung von Bildung; Optimierungsdystopien) des KI-Einsatzes. In diesem Modus der Auseinandersetzung sowie insbesondere in den abschließenden Empfehlungen des Papiers4 tritt eine Haltung des kritischen Optimismus zu Tage, mit der versucht wird, die Chancen durch KI im Bildungsbereich zu heben und zugleich mögliche Gefahren wahrzunehmen, zu analysieren und zu vermeiden. Ein zentrales ethisches Kriterium dabei ist die unbedingte Aufrechterhaltung des zwischenmenschlichen Beziehungsgeschehens in pädagogischen Kontexten.5
Im teils hitzigen Streit über die ethische Beurteilung von KI zwischen den beiden extremen Haltungs-Polen gerät zudem häufig ein Aspekt aus dem Blick: Die grundsätzlich legitime kritische Haltung ist nur dann rational, wenn sie nicht mit der Option eines (partiellen) KI-Verbots verbunden ist. Denn KI ist – längst in andere Technologien und gesellschaftliche Strukturen verwoben – kein Baustein einer digital signierten Lebenswelt, der einfach entfernt werden könnte.6 Vielmehr ist KI – wie es Expert*innen in einem Bonmot zum Ausdruck bringen – „gekommen, um zu bleiben“.
Aus dieser haltungs- und technologiebezogenen Skizze ergeben sich schließlich zumindest vier miteinander verquickte Ableitungen für den religionspädagogischen Zugang zu KI:
- Religionspädagogische Forschung über KI: Wissenschaftlich arbeitende Religionspädagog*innen müssen sich ihrer eigenen Haltung zu KI bewusst werden, um im Sinne des kritischen Optimismus sowohl die Chancen als auch die Grenzen von KI für religiöse Bildung auszuloten.
- Religionspädagogische Professionalisierung: Das Bewusstsein des kritischen Optimismus muss mittelfristig auch Teil der religionspädagogischen Aus- und Fortbildung von Religionslehrkräften in allen Ausbildungsphasen werden, sofern religiöse Bildung (in Zukunft) Teil der religionspädagogischen Praxis ist bzw. werden soll.
- Theorie-Praxis-Verzahnung: Damit Potenziale „(religiöser) Bildung mit KI“ umfassend gehoben werden können, bedarf es einer praxisnahen Forschung, die sowohl erste wissenschaftliche Tiefenbohrungen im Themenfeld durchführt als auch gewordene „Weisheit der Praxis“ ernst nimmt.7 Konkret bedeutet dies u. a. zu prüfen, wo und wie schon heute auf eine verantwortungsvolle Weise KI im Rahmen von (religiöser) Bildung eingesetzt bzw. thematisiert wird.8
- KI und (religiöse) Bildung: Ob (religiöse) Bildung zukünftig auf KI ausgerichtet werden sollte, kann und darf jedoch nicht alleine auf der Potenzialebene der Technologie (für Lehr-Lern-Zusammenhänge) bzw. der Haltungen ihr gegenüber verhandelt werden.
Bildungstheoretische Begründung des KI-Bezugs von (religiöser) Bildung
Aber auch bezüglich des zuletzt genannten Aspekts weist der Titel dieses Beitrages mit dem Bildungsbegriff in eine entscheidende Richtung, die in folgende zugespitzte Frage übersetzt werden kann: Lässt sich ein Beziehungsverhältnis von KI und religiöser Bildung bildungstheoretisch legitimieren oder sogar einfordern?
Ohne der Geschichte des Bildungsbegriffs auch nur ansatzweise gerecht werden zu können, werden zur Beantwortung dieser Frage insbesondere folgende Aspekte aus der Bildungstheorie in Anschlag gebracht: Bildung hat zum Ziel, das Subjekt im jeweils gegebenen zeit-räumlichen Kontext bei seiner Selbstwerdung zu unterstützen. In Bildungsprozessen geht es daher maßgeblich darum, dem Subjekt einen kritisch-produktiven Zugang zur Welt zu ermöglichen, der an den Werten der Humanität, Solidarität und Gemeinwohlorientierung Maß nimmt. Die religiöse Dimension unterstützt diese Anliegen, insofern sie auf der Basis der jüdisch-christlichen Glaubenstradition u. a. diesen Werten zusteuert, Räume und Zeiten zur Reflexion über Subjekt sowie Mit- und Umwelt eröffnet und auf diese Weise ethische Orientierungskraft stärkt.9
Die Welt des 21. Jahrhunderts, auf die (religiöse) Bildung derart zielt, ist aktuell durch eine Vielzahl von Signaturen geprägt: Neben der Virulenz „multipler Krisen“ wird nicht zuletzt häufig als Zeichen der Zeit in Anschlag gebracht, dass wir in einer „Kultur der Digitalität“ (F. Stalder) leben, die zunehmend auch durch KI geprägt ist. Besonders gilt dies für Kinder und Jugendliche, die in dieser Kultur aufwachsen: So geben aktuelle Studienergebnisse schon heute u. a. zu erkennen, dass Jugendliche in der Mehrzahl bereits KI (v. a. zur Erledigung schulischer Aufgaben) nutzen, die Höhe des Bildungsabschlusses mit der KI-Nutzung korreliert, das Phänomen KI auch mit Sorgen verbunden ist und der Wunsch nach einer Wissensvermittlung über KI bei Jugendlichen groß ist.10
Aus dieser bildungstheoretischen Skizze lassen sich für religiöse Bildung mit KI zwei Ableitungen formulieren:
- KI als Thema der Gegenwart: Ihrer Innovationskraft ist es geschuldet, dass die Reflexion über KI nicht selten unter der Zukunftsperspektive verhandelt wird. Demgegenüber ist auf der Grundlage empirischer Forschungsergebnisse festzuhalten, dass KI bereits heute ein relevanter Aspekt juvenilen Lebens, Reflektierens und Handelns ist.
- Bildungsbedarf im Hinblick auf KI: Angesichts der Ambivalenz Künstlicher Intelligenz, mit ihr verbundenen Fragen und Ängsten sowie der generellen Relevanz, kompetent für die Reflexion über und Nutzung der KI zu werden, bedarf es einer (religiösen) Bildung, die Kinder und Jugendliche auch dahingehend befähigt.
Theologische Begründung des KI-Bezugs religiöser Bildung
Bereits implizit wurde mit der Verlängerung des „religiösen Klammerspiels“ noch ein zweiter Impuls des Aufsatztitels aufgenommen, der zur Begründung eines KI-Bezugs religiöser Bildung herangezogen werden muss und sich in die operationalisierte Frage explizieren lässt: Inwiefern kann und soll gerade der religiöse Zugang einen Beitrag zur Bildung angesichts Künstlicher Intelligenz bereithalten?
Bereits erwähnt wurde dahingehend die ethische Orientierungskraft, die Religion bzw. religiöser und philosophischer Bildung innewohnt und sich auf den spezifischen Kontext von KI übertragen lässt: So können theologische Analyseinstrumente wie bspw. die Fragen nach Freiheit, Rationalität und Kontingenz auch für religiöse Lern- und Bildungsprozesse genutzt werden, welche die Chancen und Grenzen von KI und ihrer Anwendung ausleuchten.11 Eine besondere Relevanz ergibt sich im Hinblick auf anthropologische Fragen12 – bspw. der Agency in Mensch-Maschine-Interaktionen.13
Ferner bleiben auch Religion und Religiosität selbst nicht unberührt: Wenn in Luzern ein KI-basierter Jesus-Avatar mit Besucher*innen der Peterskapelle interagiert,14 der KI-Geistliche „Father Justin“ im World-Wide-Web Besucher*innen die Beichte abnimmt oder Schüler*innen ihre religionsbezogenen Fragen nicht an ihre Eltern, Pastor*innen oder Religionslehrkräfte, sondern an Chat-Bots adressieren, dann sind Beispiele berührt, die mit dem Leitbegriff der digital religion in Verbindung stehen.15 Zu bearbeiten, wie mit diesen und ähnlichen Phänomenen umzugehen ist, trifft nicht mehr nur mittelbar (ethische Orientierungskraft), sondern unmittelbar das Kernanliegen einer religiöser Bildung, die sich im Einklang mit der bildungstheoretischen Perspektive subjekt- und lebensweltorientiert versteht.
Nicht zuletzt erscheint noch eine dritte Option vielversprechend – nämlich KI nicht als Fokus, sondern als Kontext bzw. Lernanlass der Erschließung theologischer Themen heranzuziehen: Zu denken ist dabei u. a. an die Frage nach dem Menschen im Klangraum von Post- und Transhumanismus16 oder aber der möglichen technizistischen Transformation menschlicher Auferstehungshoffnung durch KI-basierte Phänomene wie dem Mind Uploading.17
Aus dieser theologischen Skizze lässt sich im Spiegel der angedeuteten Punkte eine eindeutige Ausrichtung für die grundlegende Fragestellung ableiten: Wenn es das Ziel religiöser Bildung ist, Religion auch in ihrer lebensweltlichen Performanz zu thematisieren, ihre aus der jüdisch-christlichen Tradition herrührenden Inhalte gegenwartsbezogen zu thematisieren und Subjekte bei ihrer Orientierung in der Kultur der Digitalität zu unterstützen, dann führt kein Weg an einem KI-Bezug religiöser Bildung vorbei.
Von religiöser Bildung „mit“ und religiöser Bildung „über“ KI
Nicht zufällig hat die zurückliegende theologische Auseinandersetzung – abermals den Aufsatztitel als strenge Richtschnur nehmend – nicht dazu geführt, religiöse Bildung mit KI zu modellieren. Vielmehr führen alle gezeigten Wege dahin, KI zum Lerngegenstand zu machen und domänenspezifisch über KI zu arbeiten und zu lernen.
Natürlich kann, darf und soll im Religionsunterricht auch mit KI gearbeitet werden, um notwendige anwendungsbezogene Kernkompetenzen für Schüler*innen im Sinne einer Allgemeinbildung und im Zusammenspiel mit anderen Fächern aufzubauen.18 Über diesen subsidiären Moment hinaus gilt es ferner intensiver auszuloten, bei welchen Lernaufgaben und/oder Themenfeldern KI spezifisch in religiösen Lern- und Bildungsprozessen eingesetzt werden kann. Aktuell sind dabei – wenig überraschend angesichts der Relevanz ethischer Fragen – in der Literatur vor allem Hinweise auf den Aufbau von Dialogkompetenz durch den Einsatz von Chatbots zu finden.19 Was aber bspw. bildgenerative KI-Tools im Kontext des mystagogischen Lernens austragen könnten oder ob der Einsatz des Jesus-Avatars (s. o.) auch im Kontext der Christologiedidaktik ertragreich sein könnte, das wäre zu eruieren. Ähnlich prospektiven Charakter hat nicht zuletzt die bislang eher übersehene Frage, ob eine Entwicklung spezifischer Tools für religiöse Lern- und Bildungsprozesse lohnt.20
Zum Proprium religiöser Bildung angesichts KI und der Zukunft
Wie die zurückliegenden Ausführungen gezeigt haben, liegt das Proprium religiöser Bildung jedoch aus bildungstheoretischen und theologischen Gründen auf der inhaltlich-theologischen bzw. ethischen Auseinandersetzung mit KI. Daran zu arbeiten, religiöse Bildung auch auf eine KI-geprägte Welt auszurichten und theologische Themen in diesem Klangraum zu behandeln, ist vor dem Hintergrund des Dargelegten keine Frage der Zukunft, sondern der Gegenwart. Gehen wir es an!
Anmerkungen
- Vgl. exemplarisch: Lehner-Hartmann / Rothgangel, Narrative 2030, 135f.
- Vgl. exemplarisch: Platow, Digitalisierung / Big Data / Künstliche Intelligenz.
- Vgl. Heger., Heilige Lade oder Golem?, 30f; 32.
- Deutscher Ethikrat, Mensch und Maschine, 219-250 (= Bereich Bildung); hier: 246-250 (Empfehlungen).
- Zur Beziehungsthematik im Kontext von KI vgl. vertiefend: Schlag / Yadav., Bildungsbeziehungen in der Ankunftszeit des Metaversums, 169-173.
- Als politisch motiviertes Beispiel, KI pausieren zu wollen, vgl. die u.a. von Elon Musk unterschriebene Petition: Future of Life Institute (Hg.), Pause Giant AI Experiments.
- Vgl. Chrostowski / Heger, „Nun sag, wie hast du’s mit KI?“, Abs. 2.3.
- Spuren dazu finden sich in ersten Handreichungen und Artikeln. Vgl. exemplarisch: Ebinger / Kaufmann, Künstliche Intelligenz im Unterricht; Palkowitsch-Kühl / Leven, Wie begegnen wir künstlicher Intelligenz?
- Vgl. Schweitzer, Religiöse Bildung als Aufgabe der Schule, 93-97; Heger / Leven, Religiöse Bildung in einer Kultur der Digitalität, 18f.
- Vgl. exemplarisch: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (Hg.), JIM 2024, 59-62; Calmbach u.a., Wie ticken Jugendliche? 2024, u. a. 64; 109; 150; Rysina / Leven, Leben in der digitalen Informationsgesellschaft, 178-183.
- Heger, Künstliche Intelligenz und (religiöse) Bildung, 38.
- Vgl. Grümme, KI, ein Ernstfall der Religionspädagogik.
- Vgl. Nord, Die Bedeutung der Digitalisierung für die religiöse Bildung, 136-139.
- Zum Forschungskontext vgl. https://kurzlinks.de/5c2s (14.02.2025).
- Vgl. Schlag/Nord, Religion, digitale.
- Vgl. Gärtner, Digitales ‚Ich‘?.
- Vgl. Heger, Von Visionen, Halluzinationen und Rationalität.
- Vgl. zum interdisziplinären Überblick exemplarisch: Huwer u.a., Kompetenzen für den Unterricht mit und über Künstliche Intelligenz.
- Vgl. Chrostowski, Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Religionsunterricht, 85-87.
- Vgl. dazu die Handlungsempfehlung der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der KMK: SWK (Hg.), Large Language Models und ihre Potenziale im Bildungssystem, 19; einen derartigen Versuch stellt das Projekt „TheoExpert“ in Würzburg dar: https://kurzlinks.de/srab.
Literatur
- Calmbach, Marc / Flaig, Berthold B./Möller-Slawinski, Heide u.a.: Wie ticken Jugendliche? 2024. Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland, Bonn 2024
- Chrostowski, Mariusz: Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Religionsunterricht. Möglichkeiten, Grenzen und Brennpunkte, in: RpB 46 (2023), 1, 79-95
- Chrostowski, Mariusz / Heger, Johannes: „Nun sag, wie hast du’s mit KI?“. Wissenschaftstheoretische und kartographische Orientierungen zur religionspädagogischen Forschung über Künstliche Intelligenz, in: Kreisbeck, Carolin/Pfeuffer, Christina/Holischka, Tobias (Hg.): Herausforderungen, Chancen, Risiken Künstlicher Intelligenz, i. E.
- Deutscher Ethikrat: Mensch und Maschine – Herausforderungen durch KI. Stellungnahme, Berlin 2023, https://kurzlinks.de/ogvn
- Ebinger, Johanna / Kaufmann, Sven: Künstliche Intelligenz im Unterricht. Sprachgesteuerte KI praxisorientiert einsetzen, Berlin 2023
- Future of Life Institute (Hg.): Pause Giant AI Experiments. An Open Letter (22.3.2023), in: https://kurzlinks.de/gh8s
- Gärtner, Claudia: Digitales „Ich”? Trans- und Posthumanismus als theologische und religionspädagogische Herausforderung, in: Konz, Britta / Ostmeyer, Karl-Heinrich / Scholz, Marcel (Hg.): Gratwanderung Künstliche Intelligenz. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Verhältnis von Mensch und KI, Stuttgart 2023, 111-123
- Grümme, Bernhard: KI, ein Ernstfall der Religionspädagogik, in: Religion unterrichten 3 (2022) 2, 38-43
- Heger, Johannes: Heilige Lade oder Golem? Hochschul- und (religions-)didaktische Reflexionen zum Umgang mit ChatGPT, in: RU heute 1/2023, 29-35
- Heger, Johannes: Künstliche Intelligenz und (religiöse) Bildung. Vom zweifelnden Bedenken zum bedachten Umgang, in: RelPädplus 3/2024, 36-41
- Heger, Johannes / Leven, Eva-Maria: Religiöse Bildung in einer Kultur der Digitalität. Grundsätzliche Ausrichtungen und Optionen religiösen Lernens mit KI, in: RPI-Impulse 2/2024, 16-23
- Heger, Johannes: Von Visionen, Halluzinationen und Rationalität. (Praktisch-)Theologische Reflexionen zur Eschatologie im Lichte Künstlicher Intelligenz, in: Karimi, Ahmad Milad (Hg.): falsafa. Jahrbuch für islamische Religionsphilosophie (= 7), Baden Baden 2026 (i. E.), i. A.
- Huwer, Johannes et al. (Hg.): Kompetenzen für den Unterricht mit und über Künstliche Intelligenz. Perspektiven, Orientierungshilfen und Praxisbeispiele für die Lehramtsausbildung in den Naturwissenschaften, Münster 2024
- Lehner-Hartmann, Andrea/Rothgangel, Martin: Narrative 2030 – Denken in die religionspädagogische Zukunft, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 20 (2021), 2, 131-145
- Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (Hg.): JIM 2024. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger in Deutschland, Stuttgart 2024
- Nord, Ilona: Die Bedeutung der Digitalisierung für die religiöse Bildung. Die digitale Transformation im Fokus der Religionspädagogik und -didaktik, in: Helmus, Caroline/Riedl, Anna Maria (Hg.): Theologie und Technik. Eine interdisziplinäre Zwischenbilanz (= QD 338), Freiburg/Basel/Wien 2024, 125-148
- Palkowitsch-Kühl, Jens / Leven, Eva-Maria: Wie begegnen wir künstlicher Intelligenz?, in: RPI-Impulse 2/2020, 18f.
- Platow, Birte: Digitalisierung / Big Data / Künstliche Intelligenz., in: Simojoki, Henrik / Rothgangel, Martin / Körtner, Ulrich H. J. (Hg.): Ethische Kernthemen. Lebensweltlich – theologisch-ethisch – didaktisch (= Theologie für Lehrerinnen und Lehrer 4), Göttingen 2022, 85-95
- Rysina, Anna / Leven, Ingo: Leben in der digitalen Informationsgesellschaft. Jugendliche und ihr Umgang mit Fakenews und KI, in: Shell Deutschland GmbH (Hg.): Jugend 2024 – 19. Shell Jugendstudie. Pragmatisch zwischen Verdrossenheit und gelebter Vielfalt, Weinheim 2024, 167-183
- Schlag, Thomas / Nord, Ilona: Religion, digitale, in: WiReLex (2021)
- Schlag, Thomas / Yadav, Katharina: Bildungsbeziehungen in der Ankunftszeit des Metaversums. eine religionspädagogische Sensibilisierung, in: ZPT 75 (2023), 2, 163-181
- Schweitzer, Friedrich: Religiöse Bildung als Aufgabe der Schule., in: Rothgangel, Martin / Adam, Gottfried/Lachmann u.a. (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, 8 Aufl., Göttingen 2013, 92-105
- SWK (Hg.): Large Language Models und ihre Potenziale im Bildungssystem. Impulspapier der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz, Bonn 2024