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Aus der Geschichte gelernt? Warum uns die Erinnerungskultur nicht vor Antisemitismus und Rechtsextremismus schützt

Von Meron Mendel

Junge Menschen sollten frühzeitig lernen, wohin Diskriminierung und Ausgrenzung führen können. Die deutsche Geschichte ist eigentlich das perfekte Lehrstück.“1 So heißt es im „Report über wirkungsvolles zivilgesellschaftliches Engagement gegen rechts“. Junge Menschen sollen aus der Geschichte lernen – das gehört seit der Nachkriegszeit zum Konsens. Schon in den 1960er Jahren formulierte Theodor W. Adorno das als Ziel aller Pädagogik: dass Auschwitz sich nicht wiederhole (1966).

Seither hat sich in Deutschland eine beispiellose Erinnerungskultur entwickelt: Erinnerungsorte, Gedenkrituale; Literatur, Theater und Filme. Ausgehend von der Studentenbewegung, den 68ern, entstanden zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen. Ihr Anliegen: einen Beitrag zur Aufarbeitung der NS-Geschichte zu leisten.

Heute gibt es eine parteiübergreifende Anerkennung der deutschen Verantwortung für die Verbrechen (mit Ausnahme der AfD), eine – späte – Strafverfolgung der Täter*innen, Entschädigungszahlungen und nicht zuletzt Gedenkstätten und Bildungsangebote. In der Datenbank über die Opfer des Nationalsozialismus sind über 550 offizielle Erinnerungsorte in Deutschland aufgelistet. Hinzu kommen Mahnmale, Stolpersteine, Gedenktafeln. Neue Gedenkorte sind in Planung. Es scheint also, als sei der Forderung, aus der Geschichte des Nationalsozialismus zu lernen, mit unserer Erinnerungskultur Genüge getan. Gegenüber dieser Darstellung stehen jedoch einige Entwicklungen, die darauf hindeuten, dass der Konsens über die deutsche Erinnerungskultur fragiler geworden ist.2 Dieser Text wird in der Zeit der COVID-19-Pandemie verfasst, wenn die Szene radikaler Corona-Leugner*innen besonders auf den Straßen sichtbarer und lauter wird. Auf zahlreichen Demonstrationen wird der sogenannte Judenstern mit der Aufschrift ungeimpft und Verschwörungsideologien mit antisemitischen Bildern getragen. Für die Frage, warum uns die Erinnerungskultur bei der Bekämpfung von Holocaustrelativierung, Antisemitismus und Rechtsextremismus nicht hilft, sollen im Vordergrund zwei Aspekte diskutiert werden. Zum einen geht es um die Tendenz, durch ritualisiertes Gedenken die Geschichte zu entkonkretisieren, die Geschichte dabei von jeglichem Inhalt zu entleeren. Zum anderen sollen die Angriffe auf die Erinnerungskultur von Rechts thematisiert werden.

Geschichtsrevisionistische Ideen werden immer stärker salonfähig, ziehen in die sogenannte „Mitte der Gesellschaft“.

Ritualisierte Erinnerungskultur

Im Sommer 2017 eröffnete die Stadt Freiburg eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die 1938 niedergebrannte „alte Synagoge“. Ausgelassen tummelten sich Schaulustige um den „Wassertisch“, eine Art Planschbecken, das nach dem Umriss der Synagoge auf einem öffentlichen Platz angelegt wurde, für knappe zehn Millionen Euro. Es dauerte nicht lange, und die ersten nutzten das Becken für eine Abkühlung. „Dieser neue Platz wird leben“, verkündete der Oberbürgermeister der Stadt und charakterisierte die Stimmung damit treffend.3

Der Erfolg der Gedenkstätte wurde jedoch getrübt von der Kritik der jüdischen Gemeinde Freiburgs: Die Umrisse würden nicht denen der alten Synagoge entsprechen, sondern diese verkleinern. Zudem waren während der Bauarbeiten Bestandteile der historischen Synagogenmauern gegen den Wunsch der Gemeinde entsorgt. Eine bronzene Gedenktafel wurde liegend unter Wasser angebracht, so dass sie selbst bei unbewegter Oberfläche kaum lesbar ist. Gelingt es dennoch, den Text zu entziffern, so wird hier weder auf die zerstörte Synagoge noch auf die Shoah angesprochen, sondern lediglich die „Herrschaft von Gewalt und Unrecht“ beklagt. Damit ist die Erinnerung entkonkretisiert: Die Rede ist nicht von realen geschichtlichen Personen, sondern von abstrakt bleibender Herrschaft, welche scheinbar ohne Akteure, ohne Hilfe aus Freiburg, Gewalt und Unrecht ausgeübt hätte. Wer diese erlitt, bleibt ebenfalls unbenannt, so dass es dem*der Leser*in freisteht, auch Angehörige der Tätergesellschaft zu den Opfern zu zählen.

Dieses Beispiel zeigt, dass Erinnerungsorte nicht immer zu einer lebendigen und selbstkritischen Erinnerungskultur beitragen. Solche Orte können sogar durch Abstraktion und Trivialisierung geschichtsrevisionistischen Vorstellungen einen Vorschub leisten. Wir stellen fest, dass das Gedenken an die NS-Zeit zunehmend über gesellschaftliche Rituale der Selbstbestätigung eingeübt wird. Dass die Ereignisse aus dem historischen Kontext gerissen werden, dass sie von ihren politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Aspekten entkoppelt werden. Mit dem Anspruch, die Vergangenheit „bewältigen“ zu können, etabliert sich zugleich ein neues deutsches Selbstbewusstsein: Deutschland wird als „Weltmeister der Erinnerungskultur“ inszeniert und die Kultur der Erinnerung wird zur „Schablone“4.

Die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit ist bis heute unbehaglich, tabuisiert. Familiäre Verstrickungen werden gerne verdrängt oder zu den eigenen Gunsten umgeschrieben – meist unbewusst. Laut der MEMO-Studie aus dem Jahr 2020 geben mehr als 75 Prozent der Deutschen an, ihre Vorfahren seien im Nationalsozialismus keine Täter*innen gewesen. Mehr als 35 Prozent geben an, ihre Vorfahren waren Opfer. Etwa 40 Prozent sagten, ihre Vorfahren hätten Opfern des Nationalsozialismus geholfen.5

Der Holocaust ist – um auf den Begriff des Historikers Raul Hilbergs zurückzukommen – in Deutschland eine „Familiengeschichte“ (2012). Und es ist auch verständlich, dass jeder erst einmal den Wunsch hat zu glauben, dass Opa und auch Oma in Ordnung waren. Doch die historische Forschung sagt etwas anderes. Rund 250.000 Deutsche waren direkt in den Massenmord involviert. Ein Befund, der eigentlich lange bekannt sein könnte. Er ist aber für viele Deutsche schwer zu ertragen, er wirft Schatten über die eigene Familiengeschichte. In der Studie „Opa war kein Nazi“ zeigt Harald Welzer, dass über drei Generationen hinweg die Beschönigungen nicht etwa ab-, sondern zunahmen. War die Elterngeneration schon nicht im Bilde über die Beteiligung der Großeltern, wurde die Familiengeschichte in der Enkelgeneration noch einmal verzerrt.6

Die Vermeidung der Auseinandersetzung mit den Täter*innen steht im Gegensatz zu der verbreiteten Vorstellung, dass die 68er das Schweigen ihrer Eltern konfrontiert, sie zur Rede gestellt hätten. Insbesondere zur Wiedervereinigung wurde diese Erzählung Teil einer staatstragenden Politik, die der Welt ein geläutertes Deutschland präsentieren wollte. Diese Vorstellung hat der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker in seiner berühmten Rede 1985 programmatisch eingeprägt: Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung. Der Satz stammt von Baal Schem Tov, dem Gründer des Chassidismus. Vollständig heißt er: „Vergessen verlängert das Exil, in der Erinnerung liegt das Geheimnis der Erlösung.” Gemeint ist also ein religiöses Erinnern an das Heilige Land und den zerstörten Tempel. Die Übertragung auf die deutsche Erinnerungskultur ist falsch, denn die Erinnerung an die Opfer wird niemanden erlösen.

Die Selbsterlösung der Deutschen lässt sich empirisch kaum belegen. Vielmehr herrschten das Schweigen, die Dethematisierung vor. Dies bedeutet jedoch nicht, dass nationalsozialistische und antisemitische Ressentiments mit dieser hartnäckig schweigenden Generation vergraben worden wären. Im Gegenteil: Wie der Historiker Werner Bergmann beobachtete, entstand dadurch der sogenannte „sekundäre Antisemitismus“ (2010). Die Juden werden hier nicht trotz, sondern wegen Auschwitz gehasst. Es handelt sich um eine transformierte Form der Judenfeindschaft, die aus der Diskrepanz zwischen dem Wunsch zu vergessen bzw. nicht erinnert zu werden und der beständigen Konfrontation mit den deutschen Verbrechen entsteht.

Mit dieser Analyse soll die in den letzten Jahrzehnten geleistete Erinnerungsarbeit nicht abgewertet werden. Es soll aber reflektiert und diskutiert werden, wo die Leerstellen der Erinnerungsarbeit liegen. Bei aller Kritik sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass derzeit die Stimmen lauter werden, die selbst diese ritualisierten Formen des Gedenkens abschaffen wollen.

Geschichtsrevisionismus

„Hitler und die Nationalsozialisten sind nur ein Vogelschiss in 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“, sagte der damalige AfD-Bundessprecher Alexander Gauland. Der thüringische AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke sagte: „Wir sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“ Mit solchen Grenzverletzungen kämpft die Neue Rechte ihren Kampf um kulturelle Hegemonie – und die Deutungshoheit über die jüngere Geschichte. Im Grundsatzprogramm der AfD heißt es: „Die aktuelle Verengung der deutschen Erinnerungskultur auf die Zeit des Nationalsozialismus ist zugunsten einer erweiterten Geschichtsbetrachtung aufzubrechen, die auch die positiven, identitätsstiftenden Aspekte deutscher Geschichte mit umfasst.“7 Die zitierte Stelle enthält verknappt mehrere Elemente, die typisch sind für die geschichtspolitischen Vorstellungen der AfD: Es wird eine vermeintliche Verengung der Erinnerungskultur auf die NS-Zeit behauptet und kritisiert. Diese Form der Auseinandersetzung, heißt es, sei nicht „identitätsstiftend“, hierfür wäre die Betonung anderer Epochen der deutschen Geschichte dienlich. Der Nationalsozialismus wird aber zugleich ex negativo als ein nicht positiver „Aspekt“ der deutschen Geschichte gefasst, also nicht verherrlicht, aber relativiert.

Man muss dafür aber nicht nach ganz rechts blicken. Die verbreitete Erzählung von den „beiden deutschen Diktaturen“ stellt ebenfalls eine Verharmlosung des Nationalsozialismus dar – ebenso wie die heute maßgebliche Erzählung, der Fall der Berliner Mauer habe zu Freudentaumel und einer neuen Brüderlichkeit geführt. Die mit der Wende verbundenen Ausbrüche von rechter und neonazistischer Gewalt gegen jene, die von der neuen „Einheit“ ausgeschlossen waren, bleiben unerwähnt. Auch der Bezug auf die „heldenhaft kämpfenden“ deutschen Soldaten in zwei Weltkriegen, wie beispielsweise beim Volkstrauertag, ist ein Ausdruck der Geschichtsverharmlosung.

Geschichtsrevisionismus ist auch kein neues Phänomen: Rufe nach einem Schlussstrich sind nur unwesentlich jünger als die NS-Zeit selbst. Mit dem Erstarken rechtspopulistischer Kräfte in den vergangenen Jahren und dem Einzug der AfD in den Bundestag werden geschichtsrevisionistische Positionen auch in der Öffentlichkeit zunehmend prominenter geäußert – und über Talkshows und soziale Medien an ein Millionenpublikum verbreitet.

Eine wichtige Antriebskraft hinter der Verbreitung von völkischer und geschichtsrevisionistischer Ideologie ist seit ihrer Gründung 2017 die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung. Die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach, die den Vorsitz der Stiftung innehat, schrieb in Dezember 2018 auf Twitter: „Kinder von AfD-Mitgliedern sind die neuen ,Judenkinder‘“. Steinbach inszeniert sich und ihre Glaubensgenossen gerne als Opfer – und verharmlost dabei die Ermordung 1,5 Millionen jüdischer Kinder während der Shoa.

Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung, der Investmentberater Max Otte, beklagte nach den rassistischen und antisemitischen Ausschreitungen in Chemnitz die „offizielle Verfolgung“ von, wie er es nennt, „politisch Andersdenkenden“. Der rechte Mob, der in Chemnitz auf die Jagd nach Flüchtlingen gegangen ist und das jüdische Restaurant Schalom demoliert hat, wird von Otte als Opfer der Merkelregierung und der Lügenpresse dargestellt. Ein klassisches Beispiel für Täter-Opfer-Umkehr.

Im Geschichtsrevisionismus lebt auch das antisemitische Ressentiment weiter. Dabei werden Jüd*innen nicht direkt benannt, sondern codiert, mit Begriffen wie etwa „Kosmopoliten“ oder „Finanzelite“. Sie sollen der Gegensatz zu heimatverbundenen Deutschen sein. Der Autor Jonas Fedders sieht, dass für die Neue Rechte das Judentum „in der Sezession für Universalismus, Kosmopolitismus und Modernität steht“, und deshalb von der „intellektuellen“ Neuen Rechten als Bedrohung für die „deutsche Identität“ wahrgenommen wird. Nicht, weil Juden eine andere, konkurrierende Identität hätten, sondern weil ihre Nicht-Identität das Konzept ethnischer Identität schlechthin aufzulösen drohe.8

Unsere Herausforderung besteht nicht nur in der Aufklärung über Geschichte und der Richtigstellung der historischen Fakten. Sie besteht auch darin herauszufinden, welche Bedeutung diese Welt- und Selbstsicht hat – gerade für Jugendliche.

Diesen Stimmen entgegentreten kann nur, wer heute gegen Antisemitismus und Rassismus kämpft. Wenn seitens der völkischen Rechten die Täter-Opfer-Umkehr bedient wird, wenn behauptet wird, die Deutschen würden heute unter dem Vorwurf einer kollektiven Schuld leiden, dann ist das sozusagen eine vorausgeschickte Entschuldigung: Ihre Schuld besteht eben nicht darin, dass ihre Eltern oder Großeltern Nazis waren, sondern dass sie heute rassistische und antisemitische Ideologie verbreiten.

Um die Ideologie der Volksgemeinschaft heute zu kritisieren, bedarf es der Analyse der Leerstellen unserer Erinnerungskultur. Die Idee einer moralisch geläuterten Bundesrepublik gibt heute denjenigen Auftrieb, welche die Rückkehr zur Größenfantasie der Volksgemeinschaft predigen. Es gilt immer wieder danach zu fragen, was allzu bequeme Formen des Gedenkens so attraktiv macht. Eine zeitgemäße Erinnerungsarbeit darf es sich nicht gemütlich einrichten in der „Erfolgsgeschichte“ der vergangenen vierzig Jahre. Sie muss sich den Brüchen, Widersprüchen und Abwehrmechanismen offen stellen.

Mit dem wachsenden zeitlichen Abstand und der zunehmenden Heterogenität der bundesdeutschen Gesellschaft wird Geschichte nur dann relevant bleiben, wenn sie zu aktuellen Ereignissen ins Verhältnis gesetzt wird. Im Zentrum der Auseinandersetzung mit der Geschichte soll die Frage stehen, wie vor etwa hundert Jahren eine moderne westliche Gesellschaft sich in kürzester Zeit in eine radikale Ausgrenzungsgesellschaft verwandeln konnte. Auch heute haben wir es mit einem rapiden gesellschaftlichen Wertewandel zu tun. Auch 1933 hielten es die meisten Bürger*innen für völlig undenkbar, dass nur wenige Jahre später die Jüd*innen nicht nur ihrer Rechte beraubt, sondern zur Tötung abtransportiert würden.

Auch wenn kein zweiter Holocaust bevorsteht, sollen wir uns diese Frage erlauben: Was kann, was wird passieren, was wir heute noch für undenkbar halten?

Anmerkungen

  1. Schäfer/Schmidt, Vielfalt wirkt.
  2. Vgl. Mendel/Messerschmidt, Fragiler Konsens.
  3. Röderer, Freiburgs neue Mitte.
  4. Assmann, Weltmeister im Erinnern?
  5. Vgl. Zick, Mulitdimensionaler Erinnerungsmonitor,16.
  6. Vgl. Welzer u.a., Opa war kein Nazi
  7. AfD 2016, 48.
  8. Vgl. Fedders, Antisemitismus in der Neuen Rechten.

Literatur

  • Alternative für Deutschland: Programm für Deutschland, Das Grundsatzprogramm für Alternative für Deutschland, Stuttgart 2016
  • Assmann, Aleida: Weltmeister im Erinnern? Über das Unbehagen an der Deutschen Erinnerungskultur, in: Vorgänge, Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik (51) 2012, 24-32
  • Adorno, Theodor W: Erziehung nach Auschwitz, in: Kadelbach, Gerd (Hg.): Erziehung zur Mündigkeit, Vorträge und Gespräche mit Hellmuth Becker 1959 – 1969, Frankfurt am Main 1970, 92–109
  • Bergmann, Werner: Sekundärer Antisemitismus, in: Wolfgang Benz (Hg.): Handbuch des Antisemitismus, Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart (3), Berlin 2010, 300-302
  • Fedders, Jonas: Antisemitismus in der Neuen Rechten – (k)ein Problem?, in: Gegneranalyse, Zentrum für die liberale Moderne, Berlin 2019
  • Hilberg, Raul: Die Quellen des Holocaust. Entschlüsseln und Interpretieren, Frankfurt am Main 2009
  • Mendel, Meron / Messerschmidt, Astrid (Hg.): Fragiler Konsens. Antisemitismuskritische Bildung in der Migrationsgesellschaft, Frankfurt am Main 2002
  • Röderer, Joachim: Freiburgs neue Mitte: Der Platz der Alten Synagoge ist freigegeben, in: Badische Zeitung, Freiburg 2017
  • Schäfer, Franz-Martin / Schmidt, Andreas: Vielfalt Wirkt! Report über wirkungsvolles zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechts, in: Phineo, Berlin 2013
  • Welzer, Harald / Moller, Sabine / Tschuggnall, Karoline: „Opa war kein Nazi”. Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis, Frankfurt am Main 2002
  • Zick, Andreas u.a.: Multidimensionaler Erinnerungsmonitor (MEMO) Studie III, in: Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG). Bielefeld 2020