„Du hast ihn nie verraten, deinen Plan von Glück!“ – Vom Umgang mit dem „unerwarteten“ Tod in der Popmusik

Von Franziska Jaap

 

Jährlich sterben in Deutschland rund 850.000 Menschen an ganz unterschiedlichen Todesursachen. Schülerinnen und Schüler werden sowohl mit natürlichen als auch nicht natürlichen Todesursachen im familiären Umfeld sowie im Bekannten- und Freundeskreis immer wieder konfrontiert. Häufig fehlen ihnen jedoch die Sprache und auch die (Lebens-)Erfahrung mit diesem endgültigen Abschied umzugehen. Religion bzw. religiöse Erfahrungen können dann ein „Anker“ sein, der Schülerinnen und Schülern Halt und Sicherheit gibt.

Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist! (Victor Hugo). Musik stellt, folgt man Victor Hugo, vielfach die Brücke zwischen Sprache und Empfindung dar, die gerade in solch existentiellen Momenten wie dem Tod Trost und Hoffnung ausspricht, ohne sich anzubiedern oder unpassend zu wirken.
 

 
Theologische Grundgedanken

Zu Beginn des Alten Testamentes wird der Tod sehr sachlich als Ende vom Leben beschrieben. „Denn Staub bist du, zum Staub musst du zurück.“ (Gen 3,19). Eine fast imperativische Verwendung verweist auf das begrenzte irdische Leben; Gott ist derjenige, der das Leben schenkt, und so nimmt er es folgerichtig auch wieder in seine Hände. In den Psalmen lässt sich jedoch bereits eine veränderte Haltung zum Tod ablesen: „Ich aber bleibe immer bei dir, du hältst mich an meiner Rechten. Du leitest mich nach deinem Ratschluss und nimmst mich am Ende auf in Herrlichkeit.“ (Ps 73,23 f.)

Gott ist der Begleiter im Leben wie im Tod. Der Verweis auf das Reich Gottes, die Herrlichkeit, spendet Trost für den Sterbenden und auch für die zurückgebliebenen Angehörigen.

Der Aspekt des Trostes wird im Alten Testament immer wieder aufgegriffen. So wird Hiob durch die stetige Unterstützung seiner Freude, die ihn nicht alleine mit seiner Trauer lassen, immer wieder „aufgefangen“ und zum Leben ermutigt. Aber auch der Prophet Jesaja widmet sich wiederkehrend dieser Thematik. Er spricht den trauernden Menschen mit zahlreichen fast imperativischen Aufforderungen aus göttlichem Munde Mut zu.

„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ (Jes 43,1)
„Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer.“ (Jes 54,10).
„Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht den Schein verlieren; denn der Herr wird dein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leidens sollen ein Ende haben.“ (Jes 60,20).

Welch eine tröstliche bzw. tröstende Vorstellung! Gott verlässt den sich fürchtenden und ängstlichen Sterbenden nicht, er nimmt ihn vielmehr gnädig in seinem Reich auf. Zahlreiche Traueranzeigen und auch Predigten anlässlich von Trauerfeiern greifen mit diesen Sprüchen den Zuspruch Gottes in „dunklen“ und schweren Zeiten auf und trösten u.a. mit dem Verweis auf das zukünftige Leben im Reich Gottes.

Auch im Neuen Testament ist die Thematik des Todes eng mit dem Aspekt der Tröstung verbunden. Nicht nur in der Bergpredigt (Mt 5,4) wird Trost zugesprochen, Paulus erweitert in seinem Brief an die Korinther (1Kor 1, 3-5) die bis dato bestehende Fokussierung der Tröstung durch Gott auf die Tröstung durch die (christliche) Gemeinde: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.“

Darüber hinaus wird in der Geschichte der Auferweckung des Lazarus‘ durch Jesu Aussage „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Joh 11,25) deutlich, dass der Glauben die teilweise engen Schranken zwischen Leben und Tod weiten kann und wird. Auch in der Offenbarung ist die Auferstehung der Toten bzw. vom Tod das zentrale Element: „Der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!“ (Offb 21,4-5) Das irdische, von Sorgen, Kummer und Schmerz gezeichnete Leben ist vergangen; Menschen können so Kraft und Mut schöpfen, dass Gott sie auf ihrem letzten Lebensweg begleitet und sie von ihrem Leid erlöst und sie auferstehen werden.

Sterben Menschen jedoch ganz unerwartet und mitten aus dem Leben, stellt sich uns Christen häufig die Frage nach dem Warum? – Warum lässt Gott das zu? – Warum hilft Gott nicht?
Im Buch Hiob werden diese Fragen zwar nicht abschließend geklärt, es wird jedoch anhand von Hiobs Lebens- und Leidensweg exemplarisch dargestellt, wie Hiob mit Gott ringt und immer wieder die Frage nach dem Warum stellt. Jesu Kreuzestod ist demgegenüber der Beleg dafür, dass der Glaube an Gott und seine Güte unserem Leben Sinn schenkt und dass die Liebe Gottes auch mit dem Tod nicht enden kann und wird.
Die im Folgenden beschriebene Stunde ist Teil der Unterrichtseinheit „Schuld und Vergebung“ für die Sekundarstufe II. Im Zentrum steht der Song „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer.
 


Interpretation des Songtextes „Der Weg“

Die erste Strophe des Textes von „Der Weg“ beginnt mit der metaphorischen Umschreibung des „Blindseins“, (ich kann nicht mehr seh’n –trau nicht mehr meinen augen1), das sich jedoch als Eintrübung des Blickes aufgrund des Todes2 einer nahestehenden Person deuten lässt und nicht wörtlich als medizinisches Krankheitsbild aufzufassen ist.

Eventuell zweifelt das lyrische Ich auch folgend an der ihn umgebenden Realität aufgrund einer so elementaren Verlusterfahrung. Dieser Zweifel bezieht sich jedoch nicht nur auf visuelle Perspektiven, auch der Glaube wird ebenso wie die bis dato „heile“ Gefühlswelt in Frage gestellt (kann kaum noch glauben – gefühle haben sich gedreht). Die lähmende Trägheit (ich bin viel zu träge) nach einer Todesnachricht eines nahen Angehörigen wird durch den Zusatz „um aufzugeben“ sofort relativiert und auch mit dem Hinweis „es wär auch zu früh“ wird vorsichtig ein Hoffnungsschimmer für den Trauernden deutlich.

Im zweiten Teil der ersten Strophe wechselt die Perspektive durch die Änderung des Personalpronomens von ich zu wir. Hier beschreibt das lyrische Ich die besondere Liebesbeziehung mit einem Adynaton (wir haben den regen gebogen), eigentlich unmögliche Dinge waren in der Beziehung des lyrischen Ichs zu seinem Partner / seiner Partnerin möglich. Dennoch wird auch die menschliche Naivität, wahrscheinlich als Umgang mit der bestehenden Todesnachricht, thematisiert bzw. kann als solches gedeutet werden (wir haben die wahrheit so gut es ging verlogen).

Der anschließende Refrain ist als Anrede an die verlorene Person zu deuten, hier spricht das lyrische Ich direkt seine/n Partner/in an, erneut erfolgt durch die Verwendung des Personalpronomens eine Zäsur. Das Fluten des Raumes mit Sonne und das Verkehren des Verlustes ins Gegenteil sind nur einige metaphorische Umschreibungen der besonderen Begabungen der Person, um die das lyrische Ich trauert.

Die nachfolgende, vom Umfang deutlich kürzere zweite Strophe setzt die Beschreibung der besonderen Beziehung zwischen dem lyrischen Ich und seiner/m Partner/in fort. Sie haben „den film getanzt in einem silbernen raum“ und von einem „goldenen balkon die unendlichkeit bestaunt“, gemeinsame Erlebnisse werden als einzigartig und wertvoll beschrieben, das gemeinsame Leben wurde intensiv und grenzenlos gelebt.
Eine Erweiterung des Refrains, in dem fast jede Zeile mit einem Possessivpronomen beginnt, verweist erneut auf die Einmaligkeit der beschriebenen Person: sie wird als tapfer (du hast der fügung deine stirn geboten), heiter, würdevoll und geschickt beschrieben; ein glücklicher Charakter mit Lebenserfahrung.

In der dritten Strophe, die mit dem symbolisch fallenden Vorhang als Symbol für den Tod endet, sinnt das lyrische Ich über sein zukünftiges Leben nach und reflektiert gleichermaßen sein bisheriges. Das „ich gehe nicht weg – hab meine frist verlängert“ kann als trotzige Antwort auf den frühen Tod seiner/s Partners/in verstanden werden. Suizidale Gedanken, die in der ersten Strophe indirekt angedeutet werden (ich bin viel zu träge um aufzugeben), haben trotz der Trauer um den geliebten Menschen keinen Platz mehr. Die „neue zeitreise“ bzw. die „offene welt“ sind Hoffnungsschimmer, für die es sich zu leben lohnt. Und der geliebte Mensch wird nicht vergessen werden, da das lyrische Ich ihn/sie „sicher in der Seele“ hat, was über den Tod hinaus geht.

Resümierend wird somit im Verlaufe des Liedtextes deutlich, dass das lyrische Ich sich mit liebevollen Erinnerungen an die verlorene Person tröstet und sich seine zunächst sehr pessimistische Lebenseinstellung zu einer fast trotzigen „jetzt-erst-recht“-Haltung wandelt.




Didaktische Überlegungen

Die Unterrichtsstunde steht im Zusammenhang einer Unterrichtssequenz im Kompetenzbereich „Schuld und Vergebung“ für die Sekundarstufe II. Sie lässt sich verorten in der Unterrichtssequenz „Kreuz und Auferstehung – Für mich gestorben und auferstanden?“. Die Schülerinnen und Schüler in diesem Religionskurs auf grundlegendem Niveau wünschten sich lebensweltliche Bezüge, sodass der Grönemeyer-Song als ein Beispiel für die Verarbeitung des Todes eines geliebten Menschen ausgewählt wurde. Alternativ hätten sich auch eine vertiefende Auseinandersetzung mit Xavier Naidoos „Abschied nehmen“, Silbermonds „Kartenhaus“ oder Unheiligs „An deiner Seite“ angeboten. Die religiöse Symbolik im Grönemeyer-Song bietet jedoch analytisch die besten Anknüpfungspunkte. Zudem gehört dieser Song nicht zum „Kanon“ der Musik, die Schülerinnen und Schüler im 11./12. Jahrgang als ihre eigene Musik bezeichnen würden. Ihnen wird also durch die Analyse des Songs nichts Eigenes bzw. Privates als Unterrichtsgegenstand entfremdet.

Schülerinnen und Schülern ist – nicht nur in der gymnasialen Oberstufe – die „therapeutische“ Wirkung der Musik bewusst. Zudem gehört sie elementar zu ihrem Alltag. Die JIM-Studie3 von 2013 hat herausgestellt, dass Musik zu hören für 90 Prozent der Jugendlichen (sehr) wichtig ist und gleichauf mit dem Internet (89%) an der Spitze der Lieblingstätigkeiten der Jugendlichen im Alter von zwölf bis 19 Jahren liegt.

Mit Musik drücken Jugendliche sich, ihre Empfindungen und ihre Einstellungen aus. Musik kann somit nicht nur ein Gesprächsanlass sein, über den Tod und das Sterben zu sprechen, sondern ist auch ein „Seelentröster“ in schwierigen und unruhigen Zeiten, in denen Sprache an ihre Grenzen stößt.
 


Kompetenzen und Unterrichtsziele

Folgende Kompetenzen sollen mit der Unterrichtssequenz und der Unterrichtsstunde gefördert werden:

Die Schülerinnen und Schüler können

  • Situationen erfassen, in denen letzte Fragen nach Grund, Sinn, Ziel und Verantwortung des Lebens aufbrechen (Wahrnehmungs- und Deutungskompetenz), 
  • religiöse Motive und Elemente in Texten, ästhetisch-künstlerischen und medialen Ausdrucksformen identifizieren und ihre Bedeutung und Funktion erklären (Deutungskompetenz),
  •  im Kontext der Pluralität einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen einnehmen und argumentativ vertreten (Urteilskompetenz).4
     

Für die spezifische Unterrichtsstunde lassen sich folgende Ziele formulieren:

  • Die Schülerinnen und Schüler können die religiösen Anspielungen im Grönemeyer-Lied „Der Weg“ erkennen und deuten.
  • Die Schülerinnen und Schüler können die Perspektive des Filmhandelnden (Herbert Grönemeyer) einnehmen und in Bezug setzen zu religiösen Motiven.
  • Die Schülerinnen und Schüler können Unterschiede und Gemeinsamkeiten einer (glücklichen) Vorstellung vom Jenseits bzw. Leben nach dem Tod im Grönemeyer-Song und in der Johannes-Offenbarung benennen und Stellung dazu nehmen, mit welcher sie sich (stärker) identifizieren können.




Unterrichtspraxis

Zum Einstieg in die Stunde wird den Schülerinnen und Schülern eine Traueranzeige (M 1) präsentiert, die Verse aus dem Grönemeyer-Song zitiert. Sie hebt sich sowohl grafisch als auch inhaltlich deutlich von den üblichen Traueranzeigen ab: Es fehlen genaue Angaben zum Geburts- und Sterbedatum der Person, zudem ist sie durch die Darstellung von Himmel und Sonne mit religiösen Bezügen versehen, die u.a. in der Erarbeitungsphase erneut thematisiert werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen sprachlich erfassen, dass es sich zunächst um eine Beschreibung von gemeinsamen glücklichen Momenten bzw. positiven Erinnerungen handelt (Fluten des Raumes mit Sonne, verdrießliche Momente werden durch Anwesenheit des anderen zu glücklichen Augenblicken). Zum Ende des Auszuges erfolgt mit dem Hinweis, dass das „Leben […] nicht fair (ist)“ jedoch der Verweis auf ein Unglück. Anhand eines Zitates von Grönemeyer (M 2), in welchem er seine Intention für die Komposition des Stückes beschreibt, kann diese Ambivalenz von Trauer und Hoffnung sowie Dank und Verzweiflung, die in dem Song deutlich wird, erörtert werden.

In der nachfolgenden Erarbeitungsphase wird der Video-Clip zu „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer zweimal präsentiert. Folgende Arbeitsaufträge (M 3) werden für die Filmanalyse erteilt: Beschreiben Sie den Song, a) indem Sie die Beziehung der beiden Figuren anhand ausgewählter Textpassagen charakterisieren sowie b) die filmische Umsetzung und die Sprache zueinander in Bezug setzen. Durch die binnendifferenzierte Aufgabenstellung werden sowohl analytische als auch einfühlende Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler geschult. Die Ergebnissicherung soll die Beziehung zwischen der besungenen Person und ihrem (Ehe-)Partner präzisieren, die durch eine tiefe Liebe zueinander geprägt ist. Die Textzeile „wär’n füreinander gestorben“ ist ebenso wie „ein Stück vom Himmel“ ein geeigneter Beleg für diese besondere Paarbeziehung. Die ergänzende Beschreibung der filmischen Umsetzung (vgl. M 4) sollte deutlich machen, dass eine besondere Trauer nach dem Verlust der Partnerin vorhanden ist, die sich durch Antriebslosigkeit auszeichnet. Der Partner verbleibt alleine (in seinem Schiff) auf teilweise unruhiger See. Die Leiter bzw. der Steg zum Ende des Videoclips ebenso wie der Sonnenstrahl verweisen auf die Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits, zwischen Trauer und Hoffnung, die in dem Clip deutlich wird.

Die religiöse Verortung dieses Songs erfolgt in der Gegenüberstellung mit der Bibelstelle aus Joh. 21, 1-5 sowie 22-25. Hier sollte erkannt werden, dass Johannes als Verfasser der Offenbarung visionär einen neuen Himmel und eine neue Erde vor Augen hat. Diese Vorstellung ist nicht menschlich, sondern göttlich, Gott als Schöpfer dieser neuen Welt wird keine Sünden mehr zulassen, kein Tod, kein Leid und keine Schmerzen werden dem Menschen mehr widerfahren. Alle Gläubigen werden dort ein ewiges Leben genießen können.

In der Vertiefungsphase werden die teilweise konträren Vorstellungen vom Lebensende in Herbert Grönemeyers Song und der Johannisoffenbarung gegenübergestellt (M 5). Der Text von Grönemeyer verbleibt mit seinen Aussagen im Diesseits, lediglich die bildliche Darstellung mit den religiösen Reminiszenzen im Schiffsmotiv oder auch der Himmelsleiter deuten auf ein Leben nach dem Tod (bei Gott) hin. Grönemeyer verwendet die religiöse Symbolik, um dem Unaussprechlichen Sprache zu verleihen: Die dargestellte Beziehung geht über eine geglückte Paarbeziehung hinaus, sie verweist in den Filmbildern auf eine übernatürliche (eventuell göttliche) Beziehung.
Mit dem Text aus der Offenbarung steht dieser Haltung eine klare Jenseitsvorstellung gegenüber: Das menschliche bzw. irdische Leid wird durch die göttliche Tröstung zu Ende sein. Schülerinnen und Schüler werden sich in der anschließenden Reflexion über Song und Bibelstelle höchstwahrscheinlich eher mit dem sprachlich zugänglicheren Grönemeyer-Song als mit der visionären Offenbarungsgeschichte identifizieren können, ein Austausch über Gründe für diese Positionierung bietet sich somit an.

 

Anmerkungen

  1. Die Zitate aus dem Songtext sind direkt von der Internetseite des Sängers www.groenemeyer.de/archiv/musik/der-weg übernommen worden. Die Besonderheit der Grönemeyer-Texte ist der Verzicht auf Großschreibung sowie die Verwendung der alten Rechtschreibung.
  2. Die Todesnachricht bzw. der Umgang mit dem (unfairen) Tod eines nahen Angehörigen lässt sich zu Beginn des Textes nur erahnen. Erst im Refrain und mit Deutung des gesamten Songtextes lässt sich dieser Bezug ziehen.
  3. Vgl. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-jähriger in Deutschland, 13.
  4. Vgl. Niedersächsisches Kerncurriculum für das Gymnasium, 18.
     

 

Literatur

  • Kirchenamt der EKD (Hg.): Für uns gestorben, Die Bedeutung von Leiden und Sterben Jesu Christi, Gütersloh 2015
  • Kirchenamt der EKD und Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hg.): Im Sterben: Umfangen vom Leben, Gemeinsames Wort zur Woche für das Leben, 1996; www.ekd.de/EKD-Texte/sterben_1996.html (22.10.2015)
  • Medienpädagogischer Forschungsverband Südwest (Hg.): JIM-Studie 2013, Jugend, Information, (Multi-)Media, Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-jähriger, Stuttgart 2013
  • Niedersächsisches Kultusministerium (Hg.): Kerncurriculum für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe, die Gesamtschule, das Berufliche Gymnasium, das Abendgymnasium, das Kolleg, Evangelische Religion, Hannover 2011