Für: Rektor*innen oder ihre Stellvertreter*innen an niedersächsischen Gymnasien
Leitung: Linda Frey
Schule findet in Deutschland in einer Gesellschaft statt, die durch Vielfalt und gleichzeitig durch soziale Ungleichheit geprägt wird. Soziale Kategorien wie Klasse und soziales Geschlecht, Alter, sexuelle Identität oder Körper bestimmen, welche gesellschaftliche Position wir einnehmen. Sie legen fest, wie wir uns selbst sehen und von anderen gesehen werden. Dabei können sie einzeln wirken oder sich überschneiden (Intersektion) und zusammen wirken. Vor diesem Hintergrund von Ausgrenzung und Teilhabe findet Schule statt: Schule ist der Ort, an den Schüler*innen ihre Vergangenheit mitbringen, wo sie ihre Gegenwart erfassen und sich für ihre Zukunft orientieren – und idealerweise lernen, Vielfalt wertzuschätzen. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen wir uns verstärkt mit dem Thema „Diversity“ auseinandersetzen.
Im Konferenzteil der Tagung stehen Vertreter*innen des Niedersächsischen Kultusministeriums und der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen als Gesprächspartner*innen zur Verfügung.