Ich sehe was, was du nicht hörst. Musikvideos und ihre Verwendbarkeit im RU

Für Lehrer*innen, die im Sekundarbereich I oder II evangelischen oder katholischen Religionsun-terricht erteilen, sowie für (Schul-) Pastor*innen und Diakon*innen

Leitung: Dr. Matthias Surall   


Ursprünglich dienten Musikvideos der zusätzli-chen Bewerbung eines Songs. Längst sind sie daneben zu einer oftmals eigenständigen Kunst-form geworden, die der Ebene und Dimension von Text und Musik die des bewegten Bildes an die Seite stellt. So vielfältig wie die Subgenres im Bereich von Pop- und Rockmusik, so unterschied-lich fallen auch die Ästhetiken und Macharten der Musikvideos aus. Doch egal, ob sie der Bot-schaft eines Songs eine eigene hinzufügen oder erstere illustrieren, sie lohnen die eigene Thema-tisierung. Denn sie sind hinsichtlich ihrer Wirk-mächtigkeit und Prägekraft mit Blick auf Jugend-liche hochgradig relevant. Zudem geht es auch in ihnen oft um existentielle, spirituelle und religiös aufgeladene Themen.

In dieser Tagung werden wir uns vor diesem Hintergrund mit Musikvideos aus unterschiedli-chen popmusikkulturellen Genres befassen und sie auch daraufhin didaktisch und methodisch in den Blick nehmen, ob und wenn ja, wie, wann und wo sie Eingang in Sequenzen des RU finden können.

Wann

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Kontaktperson

Sabine Plagge
05766-81152