TischGEMEINSCHAFT - Mit Kindern Brot brechen – Ist das im Christlichen Religionsunterricht vorstellbar?

für Lehrer*innen, die in der Grundschule Religionsunterricht erteilen

Leitung: Kreske van Wezel

Alle an einem Tisch, in Gemeinschaft essen, Bräuche pflegen, Feiern, Gedenken: Es gibt eine reiche und lebendige Fülle von religiösen, wie auch kulturellen Anlässen für Tisch-Gemeinschaften, mit unterschiedlichen Bräuchen, Ritualen und Speisen. Und damit auch vielfältige Anknüpfungspunkte aus der Lebenswelt der Schüler*innen, die es zu entdecken, zu vergleichen und auch auszuprobieren gilt. Denn Religionsunterricht soll Schüler*innen ganzheitliche Zugänge und Teilhabe an religiösen Erfahrungen ermöglichen. Aber geht das auch mit der zentralen Mahlgemeinschaft des Christentums, dem Abendmahl? Was hier erlaubt und möglich ist, erzeugt bereits im rein evangelischen Kontext Unsicherheit. Im konfessionsübergreifenden Unterricht des christlichen Religionsunterrichts wird diese Unsicherheit noch größer.

Darum schauen wir in dieser Fortbildung auf die Abendmahlsverständnisse der Konfessionen und erkunden Möglichkeiten von Mahl-Gemeinschaften mit Kindern, die ihnen in Erinnerung an Jesu letztes Mahl ganzheitliche Erfahrungen schenken.
Eingebettet in multiperspektivische Zugänge zu anderen Tischgemeinschaften, entstehen somit beispielhafte Unterrichtseinheiten zur inhaltlichen Kompetenz „Gemeinschaft“.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um frühzeitige Anmeldungen bis spätestens 19.01.2026 über den Anmeldelink.

Ab 2026 gilt: Bei Abmeldungen ab dem 10. Kalendertag vor Tagungsbeginn wird die volle Tagungsgebühr erhoben.

Wann

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Veranstalter

Religionspädagogisches Institut Loccum

Kontaktperson

Katja Nietfeld
05766 81-162

Tagungsgebühren

70,00 Euro