Braunschweig (epd). Schulbücher, die Lust am Lernen schaffen und den Bezug zur Lebenswelt von Grundschülern herstellen, werden erneut für den Preis „Schulbuch des Jahres“ gesucht. Das Leibniz-Institut für Bildungsmedien Georg-Eckert-Institut in Braunschweig und die Bundeszentrale für politische Bildung zeichnen damit Autoren von Lehrwerken aus, die Mut zu inhaltlichen, didaktisch-methodischen und gestalterischen Neuerungen haben, teilte die Einrichtung am Donnerstag mit. Bis zum 31. August könnten Vorschläge eingereicht werden.
Die Auszeichnung soll den Angaben zufolge Debatten zum Thema Schulbuch anregen und für die gesellschaftliche Bedeutung von Schulbüchern und Bildungsmedien werben und die Schulmaterialien weiter verbessern. Eine Jury aus Wissenschaft, Bildungspraxis und Verlag wähle die Preisträger in den Kategorien Sprachen, Sachunterricht und Mathematik aus. Der Preis werde auf der Leipziger Buchmesse im März 2023 vergeben und steht unter Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.