Bremen, Berlin (epd). Jährlich am 30. Juli wird weltweit der „Internationale Tag der Freundschaft“ begangen. Er wurde am 27. April 2011 durch die Vollversammlung der Vereinten Nationen ausgerufen und soll an die Bedeutung der Freundschaft zwischen Menschen, Ländern und Kulturen erinnern.
Angestoßen wurde der Gedenktag durch die „Cruzada mundial de la amistad“ in Paraguay, eine zivilgesellschaftliche Organisation, die sich für Freundschaft einsetzt und eine Kultur des Friedens fördern will. Unabhängig davon wurden schon vor 2011 „Tage der Freundschaft“ gefeiert, so etwa in den USA, in Argentinien und in Teilen Asiens.
Der Gedenktag soll auch dazu animieren, etwas für persönliche Freundschaften zu tun, beispielsweise durch kleine Aufmerksamkeiten und gemeinsame Aktionen. Denn Freundschaften wollen gepflegt werden, sagen Experten wie der Berliner Psychologe Wolfgang Krüger. Der Einsatz lohnt sich, meint der 73-jährige Freundschaftsberater: „Gute Freundschaften sind ein wichtiger Glücksfaktor und sie verlängern unser Leben.“