Hannover (epd). Nach einer langen Zeit der Corona-Schließung öffnen Hannovers Künstlerinnen und Künstler am ersten Wochenende im September wieder ihre Ateliers für Besucher und geben Einblicke in ihre Arbeit. Das 24. Kunstfest „Zinnober“ ist nach Angaben der Stadt so umfangreich und vielfältig wie nie: 72 Galerien, Ateliers, Projekträume und Kunstvereine machen mit. Geplant sind Ausstellungen, Aktionen und Führungen zu Malerei und Grafik sowie Installationen, Fotografie und Video.
Die teilnehmenden Häuser haben am 4. und 5. September jeweils von 12 bis 19 Uhr geöffnet, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Es gelten die dann aktuellen Hygieneregeln. Interessierte können an dem Wochenende einen Gesamtüberblick über Hannovers Kunstszene erhalten und auch selbst Kunstwerke kaufen.
Neben großen Akteuren wie der Kestnergesellschaft oder dem Kunstverein stellen sich auch kleinere Galerien oder Ateliers vor. Vier Häuser sind zum ersten Mal dabei. Die Idee eines über die ganze Stadt verteilten Künstlerfestes geht zurück auf den hannoverschen Künstler, Maler, Grafiker und Dichter Kurt Schwitters (1887-1948).