Heilbronn/Bremen (epd). Deutschlands beste Nachwuchswissenschaftler sind am Sonntag im Wettbewerb „Jugend forscht“ ausgezeichnet worden. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) ehrte die Sieger in einer Online-Veranstaltung. Es hatten sich 169 junge Talente mit 113 Projekten beteiligt, teilten die Stiftung „Jugend forscht“ und das Wissenschaftszentrum „experimenta“ aus Heilbronn mit. Der Preis „Jugend forscht Schule 2021“ der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder ging an das Ökumenische Gymnasium in Bremen für seine vorbildliche MINT-Förderung.
Die Sieger in einzelnen Teildiziplinen fanden unter anderem eine Formel dafür, wie schnell Papierstreifen im freien Fall rotieren, beschleunigten einen speziellen Typ 3-D-Drucker, erforschten den Antibiotika-Abbau oder optimierten ein Computerprogramm, um Dichte und innere Struktur von Molekülen und deren Hohlräumen zu berechnen und sichtbar zu machen. Auch die Optimierung von Feuerwehrausrüstung oder der Nachweis für den regionalen Rückgang von Blühflora wurden ausgezeichnet.