Osnabrück: Neuer Studiengang zu Friedens- und Konfliktforschung

Nachricht 14. April 2021

Osnabrück (epd). Die Universität Osnabrück bietet ab dem kommenden Wintersemester einen englischsprachigen Master-Studiengang zur Konfliktforschung und Friedensförderung an. Ziel des neuen Studiengangs "Conflict Studies and Peacebuilding" sei es, "den Studierenden ein breites Verständnis an sozialwissenschaftlichen Theorien und Methoden der Konfliktforschung zu vermitteln", sagte ein Sprecher der Universität am Dienstag. Außerdem wolle die Universität Studierende mit den Rollen verschiedener Akteure sowie Praxisfeldern der Friedensförderung vertraut machen.

"Ein empirischer Schwerpunkt ist die Untersuchung von gewaltsamen, innerstaatlichen Konflikten wie Bürgerkriegen", sagte Ulrich Schneckener, Direktor des Zentrums für Demokratie- und Friedensforschung der Universität. Auch ökonomische und soziale Rahmenbedingungen von Konflikten und Friedensförderung würden behandelt. In einer regelmäßigen Lehrveranstaltung sollen nach Angaben der Universität auch Praxisvertreterinnen und -vertreter ihre Organisationen und Arbeit vorstellen.

Die Universität will Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs auf eine Beschäftigung im internationalen Umfeld vorbereiten. Beispielsweise könnten sie in der Diplomatie, in der Politikberatung sowie in der Außen- und Entwicklungspolitik arbeiten. Bewerbungen für den Studiengang nimmt die Universität ab dem 15. Mai entgegen, weitere Informationen stellt sie im Internet unter www.zedf.uos.de/master_csp zur Verfügung.

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