Ein Leib - viele Glieder (1. Kor. 12 ) – Bausteine für den Religionsunterricht in der Grundschule

von Lena Kuhl

 

Im Kerncurriculum für den Religionsunterricht der Grundschule spielt der Gedanke "In Gemeinschaft leben" oder der gegensätzliche Aspekt "Ausgegrenzt sein" in vielfältiger und verschiedenartiger Weise eine Rolle. Nicht nur für die religiöse Entwicklung, sondern für die Persönlichkeitsentwicklung überhaupt haben die Gemeinschaft und Gruppe eine zentrale Bedeutung im Kindes- und Jugendalter. Diese in der psychologischen Fachliteratur beschriebene Erkenntnis und die damit verbundenen Forderungen und Konsequenzen müssen für unsere Schüler und Schülerinnen in heutiger Zeit noch verstärkt werden. Die hochindividualisierte Kindheit unserer Tage benötigt dringend eine andersartige Ergänzung durch Gemeinschaftsbezug, der einerseits zur Stärkung der Persönlichkeit beiträgt, andererseits die Erfahrung von bindender Kraft der Gemeinschaft ermöglicht.

Beide Aspekte kommen in dem Text in 1. Kor. 12 zum Tragen. Wenn Paulus hier vom "Leib Christi" und seinen "Gliedern" spricht, so ist damit das Einssein mit Christus angesprochen, das im Abendmahl gefeiert wird. Durch die Gabe des Sakraments werden die Glaubenden zu einem neuen Ganzen verbunden. Dieses Ganze, der Leib Christi, wird hier aber nicht verstanden als Überwindung der Identität des Einzelnen, sondern als Existenz im Miteinander. Alle Glieder am Leib Christi sind Glieder füreinander, auf Partnerschaft und Gegenseitigkeit angelegt. Sie gestalten ihr Miteinander, indem alle ihre Unterschiede und Besonderheiten mit einbringen. Es kann also nicht von einer Gleichartigkeit, aber sicher von einer Gleichwertigkeit aller Glieder ausgegangen werden. Der lebendige Organismus ist für Paulus das Bild, in dem er diese Gedanken verdeutlicht. Er nimmt damit eine in der damaligen Zeit allgemein geläufige Vorstellung auf. Schon Platon hatte die Einheit des Staates mit der des Leibes verglichen. Die Ausgangsbasis ist für Paulus jedoch eine andere, nämlich die Einheit des Geistes Gottes. Der Geist ist einer, weil auch der Herr einer ist und Gott einer ist (1. Kor. 12, 4-6). Diese gemeinsame Quelle aller Charismen (Gnadengaben) bewirkt es, daß sie in ihrer Pluralität nicht gegensätzlich wirken. Im Gegenteil, sie sind eine Chance, Einseitigkeiten und menschliche Beschränktheit zu überwinden. Paulus bezeichnet nicht nur die ganz besonderen auffallenden Begabungen als solche Gnadengaben; er geht davon aus, daß es keinen Christen in der Gemeinde gibt, der nicht eine eigentümliche Begabung hätte. Sicher ist es eine Fähigkeit von großer menschlicher Bedeutung, diese besonderen Charismen bei jedem zu entdecken. Gerade im Umgang mit Kindern kommt es darauf an, von jedem das zu erwarten und zu verlangen, was seiner Eigenart entspricht. Die eigenen Besonderheiten und Stärken können als vorhandenen Gaben in das Ganze eingebracht werden.

Die Intention der Bausteine für die Unterrichtspraxis ist eine zweifache: Sie richtet sich zum einen auf die Anerkennung gleicher Wertigkeit aller. Gerade da, wo wir uns genau zu kennen meinen, in unserer Gruppe und Klasse, fällt es oft besonders schwer, jede und jeden einzeln - auch sich selbst - in ihrer oder seiner Weise zu akzeptieren. Der Geist Gottes befähigt und ermutigt uns zu partnerschaftlichem Umgang miteinander, so daß jeder seine Möglichkeiten, Begabungen und Fähigkeiten entfalten und stärken kann.

Zum anderen zielen die Bausteine dieser Einheit auf das Erleben von Eingebundensein in Gemeinschaft. Für Kinder der Grundschule ist das Problemfeld von Ausschließung und Stigmatisierung durchaus nicht abwegig. Je nach Region und Zusammensetzung der Gruppe sind es Ausländerkinder, Asylsuchende oder auch Behinderte und Lernschwache, die besonders unter Distanzierungen leiden. Das Problem betrifft darüber hinaus jedoch zeitweise nahezu jedes Kind, so daß die Einbeziehung in eine Gemeinschaft, die Schutz und Geborgenheit gibt, von allen als beglückend erlebt werden kann.

Die Bausteine im einzelnen:

  1. Erzähltext zu 1. Kor. 12
  2. Spiele und Gestaltungsaufgaben: Ich und die anderen
  3. "Ich gehöre dazu" - ein Mobile
  4. Viele Gaben / Begabungen in unserer Gemeinde

 

1. Erzähltext zu 1. Kor. 12

Unsere Geschichte handelt von Menschen, die so wie wir zusammen in einem Ort wohnen. Diese Menschen sind getauft, so wie die meisten von uns auch. Sie treffen sich und hören gemeinsam von Gott und Jesus - wie wir auch.

In einem Dorf wollte der eine besser sein als der andere. Jeder meinte, er sei wichtiger und er könnte die Arbeit viel besser machen als der andere.

An diese Leute schreibt ein Mann mit dem Namen Paulus einen Brief. In diesem Brief steht:

Denen, die sich für wichtiger und besser halten als die anderen, möchte ich folgendes sagen:

Mit uns Christen ist es wie mit unserem Körper. Wir alle zusammen bilden diesen Körper. Jeder von uns ist ein Körperteil. Der eine ist ein Arm, der andere ein Bein, der dritte der Bauch, der Kopf, die Schultern, Hände, Füße, Augen, Ohren oder die Nase. Jeder dieser Körperteile ist gleich wichtig. Alle zusammen bilden einen Körper. Der Fuß kann nicht sagen: Weil ich keine Hand bin, will ich nicht Teil des Körpers sein. Das Ohr kann nicht sagen: Weil ich kein Auge bin, gehöre ich nicht zum Körper. Wenn der ganze Körper nur ein Auge wäre, wo bliebe der Geruch, der Geschmack? Wenn jeder Körperteil genauso wäre wie die anderen, dann könnte kein Körper entstehen. Und kein Körperteil kann zu einem anderen sagen: Ich brauche dich nicht. Alle Körperteile sind gleich wichtig. Gott hat jeden an seinen Platz gestellt und ihm seine Aufgabe gegeben. Auf die schwachen und empfindlichen Körperteile muß man besonders achten. Denn wenn ein Körperteil weh tut, dann tut das dem ganzen Körper weh. Darum muß man auf die Empfindlichen besonders achten.

Genauso ist es auch bei uns. Jede und jeder von uns ist anders als die anderen. Jeder und jede ist wichtig und kann eine Sache besonders gut. Keiner kann zum anderen sagen: Ich brauche dich nicht. Keiner kann so sein wie ein anderer. Aber so verschieden wir auch sind, so gehören alle dennoch zusammen, genauso wie die vielen Körperteile zu einem Körper gehören.

 

2. Spiele und Gestaltungsaufgaben: Ich und die anderen

Zudeckspiel:
Jeweils 2 Kinder erhalten einen Stapel Bierdeckel. Eines von ihnen legt sich auf den Boden und schließt die Augen. Das andere legt einen Bierdeckel nach dem anderen vorsichtig auf einen Arm, auf ein Knie, auf die Stirn usw. Das liegende Kind soll den Körperteil, der bedeckt wurde, jedesmal benennen. Danach deckt er nacheinander wieder ab, auch jetzt sollen die Stellen jedesmal benannt werden, an denen ein Bierdeckel entfernt wurde.

Wachklopfen:
Die Kinder klopfen oder reiben mit den Händen ihre Körperteile nacheinander wach. Sie beginnen mit dem Kopf, anschließend folgen Schultern, Arme, Brust, Bauch, Oberschenkel, Unterschenkel, Füße und Gesäß. Zum Schluß kommt der Rücken an die Reihe. Die Kinder stellen sich im Kreis auf und beklopfen den Rücken des Nachbarn.

Bewegungen spiegeln:
Im Sitz- oder Stehkreis macht ein Spieler oder eine Spiele­rin einem anderen Kind eine Bewegung vor. Das "angesprochene" Kind antwortet mit der gleichen Bewegung. Für das nächste Kind in der Runde erfindet er/sie eine neue Bewegung, die ebenfalls zurückgespiegelt wird. Bei der Beschränkung auf einen Körperteil kann dieses Spiel besonders lustig werden. Ist beispielsweise nur der Kopf zugelassen, so kann ein lustiges Grimassenspiel entstehen.

Gestaltungsaufgabe:
Ein Kind legt sich auf ein großes Blatt Papier auf den Boden. Zwei oder drei andere umkreisen mit Stiften die einzelnen Körperteile, so daß ein Körperumriß entsteht, der anschließend von der Gruppe farblich mit Stiften oder Deckfarben ausgestaltet wird. Die farbige Gestalt wird ausgeschnitten.

oder:

Aus einzelnen aus Pappe vorbereiteten Körperteilen wie Kopf, Rumpf, Beinen, Armen, Händen, Füßen wird eine Gliederpuppe zusammengesetzt.

oder:

Aus mitgebrachten Kleidungsstücken wird eine Puppe hergestellt. Pullover und Hose oder ein Skianzug bilden den Grundkörper. Handschuhe, Socken und Turnschuhe ergänzen Hände und Füße. Ein ausgebeulter Hut oder eine Mütze, ein aufgeblasener Luftballon oder ein Ball können den Kopf darstellen, den Haare aus Wolle, aus Fell oder in Form eines Schals umrahmen.

Im Gespräch kann geklärt werden, welche Bedeutung die einzelnen Körperteile für die Kinder haben und weshalb sie ihnen wichtig oder sogar besonders wichtig sind. Auch das Malen und Ausschneiden des für das Kind wichtigsten Teils kann hilfreich sein, um anschließend beim Zuordnen zur Puppe Funktion und Wichtigkeit der einzelnen Körperteile und die Notwendigkeit des Zusammenspiels aller Teile einsichtig zu machen. Im ersten Schuljahr berichteten und malten Kinder voller Begeisterung die von außen unsichtbaren, aber lebensnotwendigen Körperteile wie Herz, Adern oder Gehirn und thematisierten damit selbst die Stärke der schwachen Teile.

Mit Hilfe der Gliederpuppe können sich auch schon kleinere Kinder verdeutlichen, was es heißt, wenn ein Körperteil fehlt.

Brauche ich meinen ganzen Körper oder kann ich auf etwas verzichten? An der Puppe können die Teile wirklich weggenommen werden, auf die man "verzichten" kann.

Die folgenden Übungen und Spiele sollten zumindest teilweise angeschlossen werden.

Augen: "Ampelspiel"

Die Kinder spielen "Auto", ein Tennisring kann das Lenkrad darstellen. Alle bewegen sich im Raum. Ein Kind spielt Ampel mit 3 Farbsignalen (Karten oder Tücher). Je nach Aufzeigen der Farbe dürfen die Verkehrsteilnehmer fahren, stoppen oder auf der Stelle treten.

Mund: Ein Kind erhält den Auftrag, jemanden um etwas zu bitten, ohne diese Bitte auszusprechen. (Beispiel: "Ich habe Durst. Gib mir bitte etwas zu trinken!) Es soll sich mit Mimik und Gestik verständlich machen. Die anderen Kinder raten.

Ohren: Verschiedene Gegenstände aus der kindlichen Lebenswelt werden hinter einem Sichtschutz verborgen (Schlüsselbund, 2 Topfdeckel, Stück Zeitungspapier, Fahrradluftpumpe usw.). Ein Kind erzeugt Geräusche damit, die anderen raten und beschreiben die Handlung, die mit dem Gegenstand ausgeführt wird.

Nase: Die Kinder halten sich die Nase zu und probieren mit geschlossenen Augen verschiedene Nahrungsmittel. Sie versuchen zu benennen, was   sie gegessen oder getrunken  haben. Die Kinder stellen fest, daß der Geschmackssinn ohne den Geruchssinn eingeschränkt wird.

Hals:  Der Hals darf nicht bewegt werden oder wird von einem anderen Kind festgehalten. Seitlich im toten Winkel hinter dem Kind steht jemand und zeigt einen Gegenstand. Ohne den Hals zu drehen, muß das Kind raten, was gezeigt wird.

Arme: Die Arme werden angewinkelt und am Oberkörper festgebunden. Das Kind versucht nun, einen Ball vom Fußboden aufzuheben und einem anderen zuzuwerfen.

Hand: Das Kind soll eine Faust machen oder einen Fausthandschuh überziehen. Nun soll es versuchen , etwas zuzubinden oder Papier mit einer Schere zu schneiden oder einen Reißverschluß zu öffnen und wieder zu schließen.

"Krabbelsack": In einem Beutel sind mehrere Gegenstände, die durch Ertasten erkannt werden können. (z.B. Haarbürste, Tennisball, Kamm, Wollknäuel)

Füße: Die Kinder ertasten barfuß verschiedene Formen, die mit einer Bleischnur auf den Boden gelegt wurden. (Augen verbinden!)

Gesäß: Die Kinder sollen versuchen, sich auf den Boden zu legen, ohne den Fußboden mit dem Gesäß zu berühren.

Beine: Die Knie werden durchgedrückt, so daß die Beine steif und unbeweglich sind. Die Kinder sollen versuchen, so auf einen Stuhl oder Tisch zu klettern.

Die Kinder wissen im allgemeinen, daß zahlreiche Menschen wirklich auf Teile ihres Körpers verzichten müssen. Dieser Gedanke sollte Grund genug sein, froh und dankbar für einen gesunden Körper zu sein. Ein Dankgebet kann auch von Kindern schon in einfachen, sich wiederholenden Worten formuliert werden.

Kontakt- und Bewegungsspiele können als fröhliche und beglückende Gemeinschaftserfahrungen das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Klasse oder Gruppe fördern. Die Abhängigkeit von den Bewegungen der Mitspielerinnen und Mitspieler und die Notwendigkeit des Zusammenspiels mit Spaß und Freude am gemeinsamen Tun sind Erfahrungen, die das Pauluswort, daß viele Teile einen Körper bilden und verschiedene Gaben von einem Gott geschenkt werden, konkretisieren können.

Blindenführen: Ein "sehendes" Kind führt ein "blindes." Es müssen gemeinsam Wege gegangen werden, ohne daß es zu Zusammenstößen kommt. Außerdem werden dem blinden Kind Aufgaben gestellt, zu denen es hingeführt werden muß. Diese Aufgaben können vorher vereinbart und auf Zettel geschrieben irgendwo hinterlegt werden, oder das führende Kind kann sich jeweils eine Aufgabe ausdenken. Beispiel: Auf dem Tisch in der rechten hinteren Ecke liegen Luftballons. Blase einen davon auf!

Steinverschenken: Jedes Kind sucht sich einen besonders schönen, interessanten oder glatten Stein und bringt ihn mit zu Schule. Nacheinander soll ein Kind nach dem anderen seinen Stein verschenken mit einer Begründung, die eine besondere Fähigkeit, Stärke oder Eigenschaft des Beschenkten nennt. Beispiel: "Ich schenke dir diesen Stein, weil du mir manchmal deinen Anspitzer ausleihst." Das beschenkte Kind macht weiter. Bedingung, die zu Beginn genannt wird: Jedes Kind muß am Schluß wieder einen Stein haben.

 

3. "Ich gehöre dazu" - ein Mobile

Jeder ist anders, jeder ist wichtig - das hören wir aus dem Bibeltext. Jeder kann etwas, nicht jeder kann das, was der andere kann.

In einem Gespräch kann auf Fähigkeiten einzelner hingewiesen werden, die sonst nicht im Blick sind.

Tina kann so gut trösten, wenn jemand Kummer hat!

Sven gibt von seinen Süßigkeiten immer etwas ab!

Martin kann seine kleine Schwester ganz allein füttern!

Aufgabe: Male ein Selbstportrait und schneide es anschließend aus. Schreibe darauf, was du besonders gut kannst.

Aus den einzelnen Selbstportaits wird ein Mobile gebastelt, das in der Klasse aufgehängt wird und Möglichkeiten für weitere Erkenntnisse bietet:

Menschliche Gemeinschaften sind wie Mobiles:

  • Alle Teile sind miteinander verbunden, und doch hat jedes Bewegungsfreiheit.
  • Wenn der Wind das Mobile in Bewegung bringt, kommt es zu Zusammenstößen und Reibungen. Sind die Verbindungen fest genug, so daß sie halten?
  • Wenn neue Teile dazukommen, muß das Gleichgewicht wieder neu hergestellt werden. Genauso ist es, wenn ein Teil herunterfällt.
  • Der Halt untereinander reicht allein nicht aus, erst die Anbindung "nach oben"  läßt das Mobile "leben".

 

4. Viele Gaben / Begabungen in unserer Gemeinde

Eine etwas zeitaufwendige, aber von Kindern der dritten und vierten Klassen sehr gern aufgegriffene Aufgabe ist es, innerhalb der eigenen Kirchengemeinde die verschiedenen Talente aufzuspüren, die zum Gelingen der Arbeit beitragen. Dabei werden Beziehungen zu Personen und zu einem Ort praktizierten Christentums hergestellt. Lernen wird als erfahrungs-, wohngebietsorientiertes und praktisches Lernen gestaltet. Diese Öffnung des Unterrichts nach außen kann sowohl dadurch geschehen, daß Kinder zur Befragung und zum Gespräch aus der Schule hinausgehen und die betreffenden Personen aufsuchen, als auch dadurch, daß verschiedene Menschen in die Schule eingeladen werden, um von ihrer Arbeit zu erzählen. In der Ergänzung beider Möglichkeiten liegen besondere Chancen; so können arbeitsteilig zunächst verschiedene Informationen eingeholt werden, die dann im Gespräch mit einer hauptamtlich in der Gemeinde tätigen Person im Klassenraum (oder in einem Gemeinderaum) gebündelt und ausgewertet werden.

Die Befragung der Gemeindeglieder muß mit den Kindern sorgfältig vorbereitet werden, damit die Zielsetzung sowohl den Kindern als auch den Befragten deutlich ist.

Eine Befragung könnte folgendermaßen aufgebaut sein:

Sie sind in unserer Kirchengemeinde _____________________________________

Ist das Ihr Beruf, für den Sie auch bezahlt werden?                                             ja / nein

Ist das eine Tätigkeit in Ihrer Freizeit, für die Sie bezahlt werden?                     ja / nein

Ist das eine Tätigkeit in Ihrer Freizeit, die Sie ohne Bezahlung tun?     ja / nein

Wie viele Stunden in der Woche haben Sie mit dieser Arbeit normalerweise zu tun?

_________________________________________________________________

Seit wann sind Sie in dieser Weise in der Gemeinde tätig?  Seit _________ Jahren.

Nennen Sie einen wichtigen Grund dafür, daß Sie diese Arbeit in der Gemeinde tun:

_________________________________________________________________

Überlegen Sie auch manchmal, dieses Amt abzugeben?              ja / nein

Wenn ja, warum?________________________________________________

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Welche Fähigkeiten oder Begabungen

helfen Ihnen bei dieser Arbeit in der Gemeinde ?

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Auch der Zeitpunkt der Aktion muß geplant und abgesprochen werden, damit die entsprechenden Personen für die Kinder erreichbar sind. Je nach den Gegebenheiten in der eigenen Gemeinde kommen dafür in Frage:

Pastor/in,

Kirchenvorsteher/innen,

Diakon/in,

Küster/in,

Sekretärin,

Organist/in,

Kindergottesdiensthelfer/innen,

Kantor, bzw. Kirchenchorleiter/in,

Posaunenchorleiter/in,

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Kinder- und Jugendarbeit, Seniorenarbeit, in sonstigen Kreisen,

evtl. auch Erzieherinnen in einem kirchlichen Kindergarten.

Damit in der Auswertungsphase die Ergänzung aller Begabungen zu einem Gesamtbild auch für Kinder sichtbar wird, sollte nach einer Möglichkeit gesucht werden, diese in einem Puzzle zusammenzustellen. So kann beispielsweise während einer kurzen Vorstellung der Tätigkeit, Fähigkeiten und Begabungen aller befragten Personen in der Mitte eines Sitzkreises ein Kirchengebäude entstehen, das aus beschrifteten Puzzleteilen nach und nach zusammengesetzt wird. Ohne verbale Interpretationsversuche wird dadurch ein Zusammenhang zu dem Text aus 1. Kor.12 hergestellt, der auch für die Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar ist.