Altersgemäße Zugänge zu interreligiöser Bildung

von Ralf Rogge

 

Elementarbildung in multireligiös geprägten Kontexten

In einer Kindertagesstätte wird über das Weihnachtsfest gesprochen. Die Erzieherin erklärt den Kindern, dass Weihnachten ein christliches Fest ist und von den Muslimen nicht gefeiert wird. Im Gespräch fragt Carolin Murrad aus Marokko: "Aber an Nikilaus glaubt ihr doch auch?", worauf Murrad antwortet: "Ja natürlich glauben wir auch an Mickey Mouse!"

Die einen mögen sich am Beispiel dieses Gesprächsausschnittes darin bestätigt sehen, dass Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren mit der Pluralität von Kulturen und Religionen überfordert sind, erst recht, wenn sie mit der eigenen Kultur und Religion noch nicht vertraut sind. Es entsteht ein Mischmasch aus Bestandteilen verschiedener Religionen, vereint im Glauben an Mickey Mouse. Für andere zeigt sich in dieser Szene, dass Kinder sehr wohl im Stande sind mit Andersartigkeiten umzugehen. Es wird akzeptiert, dass Weihnachten ein christliches Fest ist. Die Kinder suchen allerdings darüber hinaus auf ihre Weise nach verbindenden Gemeinsamkeiten und das ist erst einmal Mickey Mouse...


Verschiedene Fragen stellen sich:

  • Wie viel an Pluralität ist einem Kind zuzumuten und ab welchem Alter?
  • Wie nehmen Kinder religiöse Unterschiede wahr?
  • Wie deuten sie diese Unterschiede?
  • Gibt es alters- und entwicklungsgemäße Formen der Begegnung mit anderen Religionen?


Festzuhalten ist erst einmal:

Wir leben in einer multireligiös geprägten Gesellschaft. Das zeigt sich vor allem im städtischen Wohnumfeld. Andere Kulturen und Religionen begegnen uns nicht nur in Texten oder Medien, sondern in der sichtbaren Öffentlichkeit und diese Realität spiegelt sich auch in evangelischen Kindertagesstätten wider. Dabei wird die eigene evangelische wie auch muslimische Religion immer fremder. In den Familien lässt sich eine unterschiedlich ausgeprägte Religiosität auch jenseits von Konfessionsgrenzen und Religionszugehörigkeiten feststellen.

In der Bildungsforschung wird heute weitgehend folgendes Verständnis von Bildung und Erziehung für den Elementarbereich zugrunde gelegt:
Bildung ist Aneignung der Welt durch das Kind, also eine Eigenaktivität des Kindes, das zusammen und im Austausch mit anderen Kindern und Erwachsenen seine Weltdeutung konstruiert (Ko-Konstruktion).

Erziehung ist die Aktivität der Erwachsenen, die darüber entscheiden, welche Themen des Kindes in seiner Aneignung von Welt aufgegriffen werden und welche Themen ihrerseits dem Kind zugemutet werden. Die Erziehenden machen Angebote zur Deutung und stellen Lernarrangements bereit.

Wenn sich Bildung also in Ko-Konstruktion mit Kindern aus verschiedenen Kulturen und Religionen vollzieht, ist der Bildungsprozess "automatisch" multireligiös geprägt. Für die Erziehenden stellt sich "nur noch" die Frage, in welcher Form eine Thematisierung der religiösen Zugehörigkeit für die Identitätsentwicklung des Kindes sinnvoll ist.


Bei der Beantwortung dieser Frage finden sich im Wesentlichen drei Modelle:

Modell der Beheimatung:
Kinder müssen sich erst ihrer eigenen religiösen Wurzeln bewusst werden, um "standhaft" in einen interreligiösen Dialog eintreten zu können. Andernfalls droht die Gefahr eines religiösen Mischmaschs. Das Modell der Beheimatung hat sein Recht in einem kulturell relativ einheitlich geprägten Lebensumfeld. Die wenigen Kinder mit Migrationshintergrund haben den Status eines respektierten Gastes. In einem multikulturell geprägten Lebensumfeld ist das Modell der Beheimatung jedoch nur um den Preis einer künstlich aufrecht erhaltenen Einheitlichkeit zu praktizieren, die pädagogisch fragwürdig ist.


Modell der Begegnung:
Kinder entwickeln ihre religiöse Identität von Anfang an in lebensweltlich gegebener interreligiöser Kommunikation. Damit es aber zu dieser interreligiösen Kommunikation kommen kann, in der Unterschiede nicht ausgeklammert, sondern benannt und bedacht werden, ist ein Mindestmaß an Beheimatung Bedingung.
Überspitzt gesagt: Wenn ein Kind das Weihnachtsfest nur als Geschenkfest erlebt hat, nutzt es ihm wenig, wenn es gesagt bekommt, dass das Weihnachtsfest ein christliches Fest ist.


Multireligiöses Modell:
Die Kinder werden mit Elementen aus allen Religionen vertraut gemacht. Alle Kinder feiern zum Beispiel das Weihnachtsfest und das Zuckerfest. Der Schwerpunkt liegt in dem gemeinsamen Erleben der jeweils anderen Festgestaltung. Das Fremde und Unterscheidende steht nicht im Vordergrund. Jesus wird z.B. als bedeutende Person und wichtiger Prophet dargestellt, aber nicht als Sohn Gottes.

Da jedes dieser drei Modelle Fragen offen lässt, ist nach Meinung Friedrich Schweitzers deshalb eine "bewegliche Kombination von Beheimatung und Begegnung" anzustreben.

Aus der Perspektive der Entwicklungspsychologie lässt sich dazu feststellen:
Die Fähigkeit zur Perspektivübernahme, also die Perspektive eines anderen Menschen einnehmen zu können, entwickelt sich in der Regel im dritten oder vierten Lebensjahr. Diese Erkenntnis wurde durch so oder ähnlich aufgebaute "Versuchsanordnungen" gewonnen:

Wenn Moritz die Erzieherin dabei beobachtet hat, wie sie in eine Smartiesdose Bleistifte gesteckt hat, wird er auf die Frage nach dem Inhalt der Smartiesdose "Bleistifte" antworten. Wenn nun Tim in den Raum kommt, der die Erzieherin nicht dabei beobachtet hat und Moritz gefragt wird, was Tim wohl in der Smartiesdose vermutet, kann man an seiner Antwort merken, ob er die Fähigkeit zum Perspektivwechsel entwickelt hat: Antwortet Moritz "Smarties", hat er die Perspektive von Tim übernommen.
Kinder im Kindertagesstättenalter sind nach Meinung der Entwicklungspsychologen also weitgehend fähig, die Perspektive und damit auch die Andersartigkeit eines anderen Menschen wahrzunehmen.

Nach Auffassung des Psychologen Erik H. Erikson ist die konstruktive Diffusion, also durch Andersartigkeit angeregte Verwirrung bei der Aneignung von Welt, konstitutiv für die Identitätsbildung und Grundlage für jeden Lernprozess. Durch die Nachfrage "Warum machst Du das?" kann das Kind Anderes einordnen und sich selbst verorten. Kinder wachsen gerade auch an Unterschieden.

Kinder begreifen Anderes, und damit auch andere Konfessionen oder Religionen von ihren Äußerlichkeiten her. In erster Linie nehmen sie Räumlichkeiten und Gegenstände, Personen und rituelle Vollzüge wahr und verbinden damit Inhalte. Der Pastor ist eben der Mann mit dem Talar, die Moschee oder Kirche ist diese Moschee oder Kirche neben dem Kindergarten. Die Identifikation mit handelnden Personen trägt in diesem Alter in besonderem Maße zur Identitätsbildung bei. Übergeordnete Zusammenhänge oder dogmatische Formulierungen erschließen sich erst im späten Grundschulalter.

Die sich in diesem Lernprozess herausbildende Identität des Kindes ist nicht als Besitzstand zu sehen, der – einmal erworben – lebenslang erhalten bleibt, sondern ist in der sozialen Begegnung immer wieder neu herzustellen und auszubalancieren. Nicht nur das Kind oder der Jugendliche, sondern auch der Erwachsene befindet sich in einem fortwährenden Balanceakt zwischen eigenen und fremden Ansprüchen und Erwartungshaltungen, die es gegeneinander abzuwägen gilt und sich gleichzeitig so zu verhalten, dass man als Person wiedererkennbar ist. Welche emotionale, soziale und kognitive Leistung das Kind im Einzelfall erbringen muss, macht folgendes Beispiel deutlich:

"Reinhard ist das vierte und jüngste Kind einer russlanddeutschen Familie. Er ist knapp 5 Jahre alt. Die Erzieherin bemerkte, dass seine Großmutter, die ihn täglich in den Kindergarten bringt, Reinhard regelmäßig mit den Worten verabschiedet: ‚Sei hübsch brav, fromm und fleißig!’ Anfangs spielte er nur mit den Dingen, die ihm die Erzieherin gab. Vorzugsweise spielte er sitzend für sich am Tisch. Die Erzieherin beobachtete nun, dass Reinhard mit der Zeit die freien Spiele der anderen Kinder in der Kuschel-, Bau-, oder Rollenspielecke interessiert, aber fast auch ein wenig ängstlich verfolgte. Nach einigen Wochen stellte er sich in die Nähe der Rollenspielecke. Als er das erste Mal wahrnahm, dass die Erzieherin zu ihm hersah und ihm zunickte, setzte er sich schnell wieder an seinen angestammten Platz. Dabei wirkte er ein bisschen beschämt. Wieder einige Wochen später saß Reinhard nur noch selten am Tisch – meistens, um ein Legespiel zu machen, das er am nächsten Tag stolz seiner Großmutter zeigte. Ansonsten verbrachte er viel Zeit mit Rollenspielen oder in der Bauecke. Er hatte Kontakt zu den anderen Kindern gefunden."

Kinder, die in multireligiös geprägten Kontexten aufwachsen und damit auch widersprüchlichen Normensystemen ausgesetzt sind, brauchen für diesen Balanceakt die Fähigkeit zu subjektiven Interpretationen und einen reflektierten Umgang damit.

Empirische Untersuchungen aus England belegen, dass das Bewusstsein der eigenen religiösen Identität durch die Begegnung mit Kindern anderer Glaubensrichtungen bei entsprechenden alters- und entwicklungsbezogenen Angeboten eher vertieft als aufgelöst oder verwirrt wird.

 

Religionspädagogische Konsequenzen

Für die religionspädagogische Praxis einer evangelischen Kindertagesstätte in einem multikulturell und multireligiös geprägten Kontext gilt es, zwei Fehlentwicklungen zu vermeiden: Weder sollten Kinder religiös vereinnahmt werden noch sollte aus falsch verstandener Toleranz auf christlich geprägte religiöse Angebote verzichtet werden.

Die religionspädagogische Praxis ereignet sich dabei in der Zumutung von Themen für die Kinder durch die Erwachsenen und in der Zumutung von Themen für die Erwachsenen durch die Kinder.
Zu den Themen, die Kindern in einer evangelischen Kindertagesstätte auch in einer multireligiösen Zusammensetzung zugemutet werden, gehören Angebote aus der christlichen Tradition.
Ausgangspunkt aller Religiosität ist das religiöse Erleben. Erlebnisse, Eindrücke, Prägungen geschehen vor allem durch Angebote.

Zu diesen Angeboten gehört die Atmosphäre in der Kindertagesstätte, in der das Kind Gewissheit und die Bestätigung seines Vertrauens spüren kann. Dazu gehören Rituale, gemeinsames Beten oder Singen, das Erleben einer Phantasiereise oder das Erleben von Stille, die Begegnungen mit Personen wie der Pastorin oder der Erzieherin oder dem Nikolaus, das Hören von Geschichten über Gestalten und Figuren der Tradition. Dazu gehören das Erleben von Kirchenräumen und das Mitgestalten von religiösen Bräuchen. Und dazu gehört die Bereitschaft zum Gespräch über das Erlebte wie über Lebensfragen überhaupt.

Die Angebote sind der Nährboden für die religiöse Entwicklung. Welche Nährstoffe das Kind daraus aufnimmt, welche es sich aneignet und verarbeitet, entscheidet das Kind. Nicht thematische Inhalte sind hier zuerst wichtig, sondern die sich emotional in Gesten oder in symbolischer Sprache vermittelnden Gehalte der Zuwendung und Akzeptanz. In der Atmosphäre und im Stil dieser Angebote vermittelt sich die Liebe Gottes, das Gefühl "Ich bin geliebt und angenommen, ich bin froh und dankbar für mein Leben, das ich gemeinsam mit anderen gestalte."

Gleichberechtigt neben diesen Themen und Angeboten, die die Erwachsenen den Kindern zumuten, gibt es Themen, die die Kinder uns zumuten. Wenn in einer Kindertagesstätte Kinder anderer Glaubensrichtungen als der evangelischen sind, ist das auch ein Thema für die Kinder. Es liegt an den Erziehenden, wie und ob sie diesem Thema nachgehen und Raum geben. In einem multikulturell und multireligiös geprägten Wohnumfeld ist eine reflektierte Begleitung der Kinder seitens der Erziehenden zur Ausbildung einer eigenen religiösen Identität unumgänglich. Entfällt diese Begleitung, findet zwar weiterhin die Begegnung mit Kindern anderer Religionszugehörigkeit statt, sie trägt aber nicht von sich aus zur Identitätsbildung bei.

Deshalb sollte auch kein Thema sowohl aus der christlichen als auch einer anderen Religion aus vermeintlicher Rücksichtnahme oder falsch verstandener Toleranz tabuisiert werden, wenn es für die Kinder "dran" ist und sie durch die Thematisierung in ihrer Urteilsbildung gefördert werden können.

Religiös und weltanschaulich gemischte Kindergruppen machen die Kindertagesstätte zu einem Lernort, an dem Religion und Religiosität im Kontext von verschiedenen Lebenssituationen und Dimensionen des Alltags auftaucht. Wenn Kinder z.B. auf dem Außengelände einen toten Vogel gefunden haben und ihre Erzieherin dazu befragen, was jetzt mit dem Vogel ist, wird sie nicht auf die Idee kommen, die Kinder nach Religionszugehörigkeit aufzuteilen, um diese Frage zu behandeln. Eine Separierung der Kinder zur Behandlung eines religiösen Themas widerspricht dieser Lernsituation und birgt die Gefahr, dass Vorurteile wie ethnische oder rassistische Missverständnisse eher gefestigt als abgebaut werden.

Als religionspädagogische Konsequenz empfiehlt sich die schon o.e. bewegliche Kombination von Beheimatung und Begegnung, wie es der sogenannte "interreligiöse" Ansatz vorsieht. Das heißt:
In der Begegnung müssen Gemeinsamkeiten gestärkt werden und Unterschieden ihr Recht gelassen werden, so dass sich religiöse Identität in dieser Begegnung ausbilden kann und Beheimatung stattfindet. Die Begleitung und Unterstützung muss dabei hinsichtlich der Lernmöglichkeiten und Orientierungsbedingungen altersgemäß und entwicklungsbezogen (s.o.) geschehen.

Da die Familie und ihre Kultur, Weltanschauung und Religion nach wie vor in der Entwicklung des Kindes die entscheidende Rolle spielt, kann interreligiöses Lernen in der Kindertagesstätte nur in enger Zusammenarbeit mit der Familie stattfinden. Und da gibt es Familien mit schiitischem, sunnitischem oder alevitischem Hintergrund, strenggläubige und liberal eingestellte Familien genau so wie es Familien gibt, die volkskirchlich-evangelisch, pietistisch oder freikirchlich geprägt sind oder nicht konfessionell orientiert sind. Dass es weder die christliche Familienkultur noch die muslimische Familienkultur gibt, sollte dann auch in der Kindertagesstätte wahrgenommen werden und sich in der Kooperation mit den Eltern widerspiegeln.

 

In der religionspädagogischen Praxis sind dabei drei Schritte zu beachten:

Angebote für alle Kinder als religiöse Propädeutik:
Da gerade bei den jüngeren Kindern immer weniger mit sogenannten Vorläufererfahrungen von hell/dunkel, fröhlich/traurig usw. sowie den entsprechenden Sprachbildern zu rechnen ist, sollte es gemeinsame Angebote eines elementaren Zugangs zum religiösen Erleben im Sinne einer religiösen Vorbereitung geben, z.B. durch Stilleübungen und Traumreisen oder einfache Rituale wie das Entzünden und Weitergeben einer Kerze im Morgenkreis. 

Angebote für alle Kinder, in denen Differenzen thematisiert werden:

Gemeinsam können zum Beispiel Moschee und Kirchen begangen und Gespräche mit Imam und Pastorin geführt werden. Unterschiede werden wahrgenommen und Differenzen thematisiert. Hier kann es auch zu Erfahrungen von Separierung kommen, wenn es einem muslimischen Kind nicht erlaubt wird, die Kirche zu betreten oder an einem religionspädagogischen Angebot mit christlichem Hintergrund teilzunehmen.

Gemeinsame Arbeit an Separierungserfahrungen und Vorurteilen:
Gemeinsam wird in einem dritten Schritt an den Erfahrungen von Differenz und Separierung und daraus möglicherweise resultierenden Vorurteilen nach dem Anti- Bias Approach gearbeitet, der für die pädagogische Praxis vier Ziele formuliert:

"In der Arbeit mit kleinen Kindern geht es in erster Linie darum, sie in ihrer Ich- Identität und in ihrer Bezugsgruppen- Identität zu stärken (Ziel 1): Jedes Kind muss sich in der Kita wieder finden, wieder erkennen können und auch die Erfahrung machen, dass seine primäre Bezugsgruppe, seine Familie willkommen ist und geschätzt wird. Auf dieser Grundlage können sich Kinder mit Vielfalt beschäftigen (Ziel 2). Sie brauchen hierfür vielfältige und anregende Möglichkeiten, Mit Menschen Erfahrungen zu machen, die anders aussehen, sich anders verhalten, anders sprechen, andere Erfahrungen haben als sie selbst. Was an Vorurteilen und Diskriminierung "unfair" und was an Stereotypen unkorrekt ist, kann dann thematisiert werden (Ziel 3) und es können Aktivitäten geplant werden, was man dagegen tun kann (Ziel 4)."

Schon aus dieser skizzenhaften Darstellung wird deutlich, welche Anforderungen sich daraus für die Erzieherinnen hinsichtlich eines reflektierten Umgangs mit Fremdheit, aber auch mit der eigenen religiösen Prägung ergeben. Insbesondere der Ansatz der vorurteilsbewussten Erziehung mit der entsprechenden Berücksichtigung der verschiedenen Familienkulturen stellt eine evangelische Kindertagesstätte vor Probleme, die nur im Gespräch und durch den Aufbau einer Vertrauensbeziehung zu den Familien zu lösen sind. Das Evangelische vermittelt sich dabei neben und in den religionspädagogischen Angeboten in erster Linie über die Person und Haltung der Erzieherin: Sprachfähig und erkennbar in ihrem Glauben sowie sachkundig, reflektiert und respektvoll gegenüber anderen Glaubensrichtungen.