Escape Games erfreuen sich immer größerer Beliebtheit: Eine Gruppe von Menschen ist in einem Raum eingeschlossen und kommt nur wieder heraus, wenn sie in einer bestimmten Zeit Rätsel löst; Gruselfaktor manchmal inklusive.
„Das Konzept lässt sich auch auf den Religionsunterricht übertragen – natürlich ohne dass die Schüler*innen dabei eingesperrt werden!“, sagt RPI-Dozentin Lena Sonnenburg und lacht. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Kerstin Hochartz bietet sie eine Tagung zu Escape Games (to escape = entkommen, games = Spiele) im Religionsunterricht an.
„Exitspiele und Escape Rooms sind auch bei Kindern und Jugendlichen gerade sehr angesagt“, ergänzt Hochartz. „Aber sie machen nicht nur Spaß, sondern sie fördern auch die Kommunikation und Kooperation im Team, das logische Denken und die Bereitschaft, die eigene Frustrationsgrenze nach oben zu verschieben.“