Fremdsprache „Christlich“: Können Kinder religiöse Sprache noch verstehen?

für Lehrer*innen, die an Grundschulen Religionsunterricht erteilen

Leitung: Kreske van Wezel

Sprache öffnet die Türen zu einem tieferen Verständnis, sie kann Brücken bauen. Sie kann aber ebenso eine Mauer sein, die ausgrenzt oder Zugänge erschwert.
Der Großteil der heutigen Schüler*innen wächst religionsfern auf. Religiöse Sprache ist damit für die meisten Kinder unverständlich, eine Fremdsprache, die sich nicht von selbst erschließt und ihnen Zugang, Verständnis und Ausdrucksfähigkeit im Religionsunterricht erschweren kann.

In dieser Fortbildung werden wir unseren Blick schärfen für die Besonderheit und den Reiz, aber auch die Schwierigkeit religiöser Sprache: Was brauchen Kinder, damit diese bildliche Sprache für sie erfahr- und begreifbar wird? Dafür schauen wir auch auf einige Methoden und Wortschatzspiele aus der Fremdsprachendidaktik und überprüfen, ob und wie diese auf den Religionsunterricht übertragen werden können.
Ziel der Fortbildung ist es Wege zu finden, den Reichtum religiöser Sprache begreifbar werden zu lassen und dabei schüler*innen-orientiert und sprachsensibel einzusetzen.


Aus organisatorischen Gründen bitten wir um frühzeitige Anmeldungen bis spätestens 29.04.2026 über den Anmeldelink.

Ab 2026 gilt: Bei Abmeldungen ab dem 10. Kalendertag vor Tagungsbeginn wird die volle Tagungsgebühr erhoben.

Wann

ICS Download

Veranstalter

Religionspädagogisches Institut Loccum

Kontaktperson

Katja Nietfeld
05766 81-162

Tagungsgebühren

70,00 Euro