Theologische Gespräche mit Jugendlichen führen – eine Frage der Methode? Methodische Einblicke in die Forschungswerkstatt „Theologische Gespräche mit Jugendlichen“ an der Universität Kassel

von Katharina Ochs in Zusammenarbeit mit Nadine Schockmann und Lisa Steinbrecher

 

Didaktische Vorüberlegungen

Im Rahmen der Forschungswerkstatt „Theologische Gespräche mit Jugendlichen“1 beschäftigen sich Studierende intensiv mit der Gestaltung von Unterrichtsstunden deren Fokus auf dem „Theologisieren mit Jugendlichen“ liegt.2

„Theologisieren mit Jugendlichen“ wird in diesem Rahmen verstanden als das Wahrnehmen, Wertschätzen und Aufgreifen der theologischen Deutungen der Jugendlichen sowie das fruchtbare Weiterführen dieser Deutungen im Verlauf des Unterrichts (vgl. Freudenberger-Lötz 2012, S. 12). Dieser „sich in unterschiedlichen Formen vollziehende, prozesshafte Dialog von und mit Jugendlichen über Themen der Theologie“ (Dieterich 2012, S.13), stellt die Studierenden bei der Gestaltung und Durchführung der Unterrichtsstunden vor Herausforderungen. In den bislang durchgeführten Forschungswerkstätten, sahen sich die Studierenden häufig mit der Situation konfrontiert, dass sich die Jugendlichen, gerade im Vergleich mit Kindern, nicht so schnell und spontan darauf einlassen, gemeinsam den unterschiedlichen theologischen Fragen nachzugehen. Häufig waren die Schülerinnen und Schüler auf zu lernende Inhalte, die in Verbindung mit zu erwerbenden Abschlüssen (mittlere Reife, Abitur) stehen, fokussiert. (vgl. Ochs 2011, S. 99; Freudenberger-Lötz 2012,S. 7f.). Gleichzeitig nahmen die Studierenden wahr, dass die Schülerinnen und Schüler häufig durchaus über ein Basiswissen zu unterschiedlichen theologischen Themen verfügen oder die Bereitschaft zeigten, dieses zu erwerben. Die Unterrichtsituationen bildeten demnach ein Dilemma aus meist vorhandener Fachkompetenz und fehlender Kommunikationskompetenz ab.3

Vor dem Hintergrund dieser Ausgangslage sehen sich die Studierenden immer wieder vor die Aufgabe gestellt, die Unterrichtsstunden methodisch so aufzubereiten, dass sie den Zielvorstellungen theologischer Gespräche dienlich sind. Die Studierenden haben die Aufgabe Unterrichtsstunden zu konzipieren, die zu kognitiver Klarheit und emotionaler Sicherheit beitragen, Räume bereitstellen, in denen die Schülerdeutungen wahrgenommen sowie ins Gespräch gebracht werden können und die von einer vertrauensvollen Offenheit geprägt sind.4

Im Folgenden werden drei methodische Anregungen, die die oben beschriebenen Zielvorstellungen verfolgen und sich in den spezifischen Unterrichtserfahrungen im Rahmen der Forschungswerkstätten bewährt haben, vorgestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass die unten vorgestellten Anregungen keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und nicht inhaltsspezifisch sind, sondern uns gezeigt haben, dass sie den Jugendlichen Zeit und Raum bieten, sich mit den Deutungsangeboten der biblischen Botschaft und der christlichen Tradition auseinander zu setzen, ihre Fragen und Gedanken „ins Gespräch zu bringen“5 und so begründete und tragfähige Antworten auf die sich ihnen stellenden Fragen zu finden. Des Weiteren stellen sie für die Lehrperson entschleunigende Momente dar, die das Wahrnehmen und Wertschätzen der Schülerbeiträge als theologische Aussagen erleichtert.6

 

Methodische Anregungen

Think-Pair-Share – Eine Kooperative Lernmethode

Bei der Think-Pair-Share-Methode handelt es sich um eine kooperative Lernmethode, genauer gesagt sogar um das Grundprinzip des kooperativen Lernens (vgl. Brüning/Saum 2009, S. 17). Der im Folgenden vorgestellte Unterrichtsbaustein wurde im Rahmen der Forschungswerkstatt „Jesus Christus“ im Wintersemester 2011/2012 eingesetzt. Die Schüler einer 10. Klasse sollten angeregt werden, sich selbstständig mit dem Unterrichtsinhalt auseinander zu setzen, um ihre Meinungen begründet vertreten und im Diskurs andere Standpunkte wahrnehmen zu können. Zuvor war den Studierenden aufgefallen, dass es den Schülern schwer fiel sich intensiv mit den Arbeitsgrundlagen auseinander zu setzen. Dies hatte zur Folge, dass die Schüler im anschließenden Austausch nicht sprachfähig waren. Die Methode fordert die Jugendlichen heraus als Experten für ihr Arbeitsmaterial verantwortlich zu werden, sich anschließend mit ihrem Partner oder Partnerin auszutauschen, um schließlich vorbereitet und mit Selbstvertrauen in den Austausch einsteigen zu können.

Bei der Methode „Think-Pair-Share“ arbeiten die Lernenden zunächst allein. In der zweiten Phase vergleichen die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit oder in der Kleingruppe ihre Ergebnisse und tauschen sich darüber aus. Im Anschluss werden die Kleingruppenergebnisse im Plenum vorgestellt, diskutiert und gegebenenfalls verbessert oder korrigiert (vgl. Brüning/Saum 2009, S. 17).

Konkret gestaltete sich die Methode im Rahmen der Forschungswerkstatt wie folgt:

Arbeitsschritt 1:
Die Schülerinnen und Schüler erhalten Arbeitsblätter mit den jeweiligen Aufgabenstellungen, spezifische Fragen und ausreichend Platz für Notizen (M 1). Dabei haben jeweils zwei Jugendliche an den gleichen Fragen zu einer Bibelstelle gearbeitet, zunächst jedoch in Einzelarbeit.

Arbeitsschritt 2:
Jeweils zwei Lernende, die die gleichen Aufgaben bearbeitet haben, setzen sich zusammen und tauschen sich über ihre Ergebnisse aus. Die wichtigsten werden auf Karteikarten festgehalten, damit sie später im Plenum anschaulich vorgestellt und sie für ein Tafelbild genutzt werden können.

Arbeitsschritt 3:
Die Kleingruppen stellen ihre Ergebnisse dem Plenum vor. Diese werden diskutiert und eventuell ergänzt und korrigiert. Die Jugendlichen machen sich gegenseitig Deutungsangebote. Sich neu ergebende Fragen und Themen können/sollen in die Gestaltung der nächsten Stunde einfließen.

Diese Methode eignet sich besonders, um sonst stillere Jugendliche ins Gespräch zu integrieren, da sie als Experten für ihren Text herausgefordert sind, sich mit dem Inhalt auseinander zu setzen, um später ihrem Partner ihre Gedanken begründet darzulegen und sie zu diskutieren. Dies fällt ihnen leichter, da sie zunächst die Möglichkeit haben sich in einem kleinen Rahmen auszutauschen, bevor sie sich in der gesamten Gruppe äußern.

Aussagen der Schülerinnen und Schüler zeigen, dass die Methode als fruchtbar für die Konstruktion der eigenen Gedanken erfahren wurde und dass es bedeutend ist, Schülerinnen und Schülern Raum zur persönlichen Auseinandersetzung mit biblischen Texten oder Deutungsmöglichkeiten zu geben.

 

Das Schreibgespräch

Bei der Methode des Schreibgesprächs treten Schülerinnen und Schüler schriftlich über eine Frage oder These ins Gespräch. Benötigt werden große Bögen Papier (Flip-Chart-Bögen oder Plakate) auf denen die jeweilige Frage oder These notiert ist. Das Schreibgespräch kann in kleinen Gruppen von drei bis fünf Personen, bei mehreren Plakaten aber auch mit der gesamten Klasse durchgeführt werden. Zur Durchführung des Schreibgesprächs bestehen verschiedenen Möglichkeiten. Zum einen kann eine feste Gruppe ausschließlich an einer Fragestellung arbeiten, zum anderen können alle Schülerinnen und Schüler an mehreren im Klassenraum verteilten Plakaten arbeiten. Einzige Prämisse bei beiden Durchführungsmöglichkeiten ist, dass die Kommunikation schweigend und schriftlich verläuft.

Nach Beendigung des Schreibgesprächs gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Weiterarbeit. Zwei seien hier angeführt:

Die Schülerinnen und Schüler betrachten die verschiedenen Schreibgespräche nochmals und greifen ein für sie bedeutsames Argument oder eine Aussage heraus. Diese notieren sie und begründen ihre Wahl. Die Lehrperson kann die Einschränkung formulieren, dass die gewählte die eines Mitschülers und nicht die eigene sein soll. Die gewählten Aussagen stellen die Grundlage für einen anschließenden Austausch dar.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten die Argumentationsstränge der einzelnen Schreibgespräche heraus und stellen diese anschaulich dar. Die Fülle der Aussagen aus dem Schreibgesprächen kann so in Kleingruppen gebündelt werden und anschließend vorgestellt und diskutiert werden.

Die Methode wurde mehrfach in diversen Forschungswerkstätten erprobt, unter anderem in der Forschungswerkstatt 2010 zum Thema „Abraham, Maria und Jesus in den drei Weltreligionen“ (vgl. Freudenberger-Lötz 2012,S. S. 46-48 und 84f.) Die Arbeit mit Schreibgesprächen hält viele Anknüpfungspunkte für das Theologisieren mit Jugendlichen bereit. Häufig baut das Schreibgespräch Hemmungen ab, die eigene Meinung und Position kundzutun und die Schülerinnen und Schüler fühlen sich für den späteren Austausch bestärkt. Des Weiteren fördert es die Argumentationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler, da die Jugendlichen sich intensiv mit einer Kernaussage oder Frage auseinandersetzen müssen. Besonders die Reflexion über die Intention eines Beitrages seitens des Autors und dem Verstehensprozess des Lesers ist spannend und stellt einen wichtige Grundlage für die Erfahrung im hermeneutischen Prozess dar.

 

Die Methode der Collage – eine selbstreflexive Auseinandersetzung

Im Folgenden werden zwei verschiedene Herangehensweisen für das Erstellen einer Collage dargestellt.

Beide Herangehensweisen dienen einer selbstreflexiven Auseinandersetzung mit einer Thematik seitens der Jugendlichen. Bei den aufgeführten Varianten sollen sich die Jugendlichen individuell und reflektiert mit der Thematik und den vorangegangenen Stunden auseinandersetzen und in einer kreativen Form Stellung beziehen. Beide Herangehensweisen wurden in der Forschungswerkstatt „Jesus Christus“ im Wintersemester 2011/2012 erprobt.

Herangehensweise 1:
Bei der folgenden Herangehensweise steht die persönliche Auseinandersetzung und Darstellung eines biblischen Inhaltes im Fokus. Die Jugendlichen sollten einen eigenen Zugang finden und die Chance erhalten ihre ganz persönliche „Sicht der Dinge“ darzulegen und eine eigene Fragestellung an das Thema zu entwickeln. In unserem Fall war dies die Thematik der Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi.

Arbeitsschritt 1:
Jede Schülerin und jeder Schüler erhält zwölf Bilder rund um das Thema Kreuzigung und Auferstehung. (M 2). Die Bilder können zuvor von der Lehrkraft ausgeschnitten werden und in Briefumschlägen an die Jugendlichen verteilt werden. Der Arbeitsauftrag besteht darin, in Einzelarbeit eine Collage zu erstellen, die zum Inhalt Kreuz und Auferstehung hat. Hierbei gibt es lediglich die Vorgabe mindestens 6 der Bilder zu verwenden. Texte und gemalte Bilder dürfen als Ergänzung hinzugefügt werden. Kleber, Scheren und bunte Stifte sollten deshalb für die Schülerinnen und Schüler bereitstehen.

Arbeitsschritt 2:
Die Schülerinnen und Schüler stellen nun ihre erstellten Collagen vor und erläutern diese kurz unter den folgenden Leitfragen: 1. Was waren eure Gedanken beim Erstellen der Collage? 2. Warum habt ihr genau diese Bilder gewählt? 3. Was ist die zentrale Botschaft deiner Collage?

Bei diesem Vorgehen können die Zugänge der Jugendlichen zu dem Thema herausgearbeitet werden und es kann wahrgenommen werden, welche Fragen und Deutungen für die Jugendlichen relevant sind. Zu den einzelnen Zugängen können dann weiterführende Angebote gemacht werden.

 Herangehensweise 2:
Bei dieser Herangehensweise bekommen die Jugendlichen eine Fragestellung, die zur Reflexion eines Themas anregen soll. In der Forschungswerkstatt sollten die Jugendlichen mit Hilfe von folgenden Fragen eine Collage erstellen: „Wer/Was ist Jesus Christus für mich?“, „Was bedeutet er für mein Leben?“

Arbeitsschritt 1:
Die Schülerinnen und Schüler erhalten Material für ihre Collagen. Dazu gehörten unter anderem: DIN-A-3 Bögen, Scheren, Kleber, Zeitschriften, Stoffreste etc.

Arbeitsschritt 2:
Die Jugendlichen stellen sich ihre Collagen vor, begründen ihre Auswahl und erläutern was sie dargestellt haben. Die anderen Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeiten Fragen zu stellen.

Da es für (die) Schülerinnen und Schüler oft schwer ist, die richtigen Formulierungen für das zu finden, was sie eigentlich ausdrücken wollen, eignet sich dieses Vorgehen besonders, da sie sich selbst einen Leitfaden zusammenstellen können, anhand dessen sie ihre Gedanken kreativ ausdrücken und sich bei ihrem Vortrag „entlang hangeln“ können. Dieses Vorgehen war sehr gewinnbringend.

Obwohl alle Lernenden das gleiche Material zur Verfügung hatten, sind sehr individuelle und abwechslungsreiche Collagen entstanden. Alle Schülerinnen und Schüler bekamen die Möglichkeit ihre Collage in der Gruppe vorzustellen, und die Gruppe hatte die Möglichkeit Nachfragen zu stellen. Es entstand ein reger Austausch über die Bilder und die Deutungen der einzelnen Elemente in den Collagen. Da hier nach der persönlichen Meinung der Lernenden gefragt wurde, es also nicht um richtig oder falsch ging, waren die Schülerinnen und Schüler sehr frei und engagiert in ihren Beiträgen. In der Kleingruppe der Forschungswerkstatt ist es uns mit Hilfe dieser Methode gelungen, einen Austausch zu initiieren, bei dem die es hier nicht um richtig oder falsch ging ihre Standpunkte und Eindrücke widerspiegeln konnten.

 

Resümee und Ausblick

Die dargestellten Methoden und Arbeitsweisen der Unterrichtsstunden, die der Leitidee der Jugendtheologie und dem Theologisieren mit Jugendlichen folgen, zeigen, dass es für Schülerinnen und Schüler bedeutend ist, einen „festen Stand“ zu haben, von dem aus sich ihr eigenes theologisches Wissen und Denken entwickeln und in das Gespräch gebracht werden kann. Jugendliche brauchen häufig zunächst Raum, um sich eigenständig Gedanken zum jeweiligen Thema zu machen, bevor sie mit der Gruppe und der Lehrperson in ein Gespräch treten können. Des weiteren zeigen uns die oben dargestellten Unterrichtseinblicke, dass Schülerinnen und Schüler dankbar sind für unterschiedliche Zugänge zur Thematik, wie z.B. die kreative Arbeit an den Collagen. Im Blick müssen die Religionslehrkräfte dabei immer haben, dass die Methoden zielführend eingesetzt werden, was auch eine Abwandlung oder freie Interpretation der jeweiligen Methode bedeuten kann. Die dargestellten Methoden lassen sich in beliebiger Form auf die unterschiedlichen Themen des Religionsunterrichts anwenden und können des Weiteren in allen Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I bis in die Oberstufe hinein fruchtbar genutzt werden. Das Theologisieren mit Jugendlichen nutzt wohl bekannte Methoden und es ist die Aufgabe jeder Lehrperson, die Methode auf die Zielvorstellungen des Theologisierens mit Jugendlichen zu prüfen.

Theologisieren mit Jugendlichen bedeutet neben der Erweiterung der fachlichen Kompetenz immer auch die Förderung der Kommunikationskompetenz der Jugendlichen. Zentrale Aufgabe von Lehrkräften im Theologischen Gespräch / während des Theologisierens mit Jugendlichen ist unserer Ansicht nach, Schülerinnen und Schüler sprachfähig zu machen, denn nur so kann eine Durchdringung und Reflexion theologischer Fragen und Themen gewährleitstet sein, soll der Religionsunterricht sich nicht nur mit der Aneignung dieser begnügen.

 

Anmerkungen:

  1. Hinter der Kasseler Forschungswerkstatt steht ein Seminarkonzept, das sich sowohl aus Phasen der theoretischenfachwissenschaftlichen Einarbeitung wir unterrichtspraktischen Abschnitten zusammensetzt. Detaillierte Informationen finden Sie auf den Seiten der Religionspädagogik der Universität Kassel. http://www.uni-kassel.de/fb02/institute/evangelische-theologie/fachgebiete/religionspaedagogik/theologische-gespraeche.html .
  2. Im Folgenden werden die Begriffe Theologisches Gespräch und Theologisieren synonym gebraucht, wobei in neueren Publikationen (vgl. Dieterich 2012) der Versuch einer Differenzierung unternommen wird.
  3. Ähnliche Beobachtungen zur Bereitschaft des sich Einlassens auf theologische Fragen sowie der religiösen Sprachfähigkeit Jugendlicher machen Veit-Jakobus Dieterich (Dieterich 2012, S. 17) und Annike Reiß (Reiß 2011, S.199)
  4. Petra Freudenberger-Lötz formuliert diese Zielperspektiven im Anschluss an Karl-Ernst Nipkow und Rainer Oberthür (vgl. Freudenberger-Lötz 2012, S. 13f.) Katharina Kammeyer definiert diese Räume als „safe place“. (vgl. Kammeyer 2012, in: Dieterich 2012, S. 203)
  5. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass unseren Erkenntnissen nach das Theologische Gespräch immer nur Bestandteil des Religionsunterrichts sein kann und nicht den Religionsunterricht an sich abbildet. „Theologisieren mit Jugendlichen“ findet nicht ausschließlich im Gespräch statt, sondern kann u.a. auch in den beschriebenen Methoden stattfinden und angeregt werden.
  6. Weitere bzw. vertiefende methodisch-didaktische Anregungen für das Theologisieren mit Jugendlichen finden Sie in Freudenberger-Lötz, Petra (2012), Theologische Gespräche mit Jugendlichen. Erfahrungen – Beispiele –Anleitungen. Ein Werkstattbuch für die Sekundarstufe. Stuttgart.

 

Literatur

  • Brüning, Ludger und Saum, Tobias: Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. Strategien zur Schüleraktivierung. Essen, 5. Auflage 2009.
  • Dieterich, Veit-Jakobus: Theologisieren mit Jugendlichen. Ein Programm für Schule und Kirche. Stuttgart, 2012.
  • Freudenberger-Lötz: Theologische Gespräche mit Jugendlichen. Erfahrungen – Beispiele – Anleitungen. Stuttgart, 2012.
  • Mendl, Hans: Religionsdidaktik kompakt. Für Studium, Prüfung und Beruf. München, 2011.
  • Reiß, Annike: Mit Jugendlichen über Gott sprechen, in: „Mir würde das auch gefallen, wenn er mir helfen würde.“ Baustelle Gottesbild im Kindes- und Jugendalter. Jahrbuch für Kindertheologie. Sonderband. Stuttgart, 2011.

Text erschienen im Loccumer Pelikan 4/2012

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