“Judentum begreifen" – Ein dialogisches Konzept zum interreligiösen Lernen in der Grundschule

von Elisabeth Naurath und Heide Rosenow 

 

Haben Sie denn schon einmal einen Juden oder eine Jüdin kennengelernt?” – fast alle Studierende des Seminars ‚Judentum begreifen‘ an der Universität Osnabrück verneinen bedauernd meine Frage. Bei einigen war das eindrücklichste Erlebnis eine Klassenfahrt zu einer KZ-Gedenkstätte, dessen Bilder bis heute nachwirken. Seit der Shoah (hebr. Unheil, Katastrophe) – der Ermordung von mehr als sechs Millionen Juden in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland – ist jüdisches Leben weitgehend aus unserer Gesellschaft verschwunden. Dem interreligiösen Lernen am Beispiel des Judentums droht damit eine gewisse Theorielastigkeit und Alltagsferne. Es bedarf der Konkretion, um Lebensrelevanz für die Schülerinnen und Schüler zu gewinnen. Hinzu kommt, dass wir im Blick auf die Möglichkeit und Wirklichkeit der Begegnung von Religionen in einer ‚radikalen Pluralität‘ stecken – einer Pluralität, die an jedem Ort anders ist und der demnach auch nur kontextuell gelingend zu begegnen ist. Insofern erscheint es zukunftsweisend, interreligiöses Lernen subjektorientiert zu planen und durchzuführen, weil eben Zusammenhänge nur sichtbar werden, wenn Subjekte als Teile des Ganzen erkennbar und erlebbar sind.

 

Kontextueller Glaube durch Lebensgeschichten

Bei dem ‚großen‘ Thema ‚Dialog der Religionen‘ neigen wir dazu, uns fremde Religionen als homogene Blöcke vorzustellen, die auf fest definierten Standpunkten einander begegnen. Erst in der individuellen Begegnung mit Menschen anderen Glaubens entdecken wir, dass jeder Glaube kontextuell durch Lebensgeschichten, regionale Einflüsse oder situative Bedingungen geprägt ist. So liegt aus der Perspektive der Religionspädagogik eine Chance interreligiösen Lernens darin, dass in der Praxis des Religionsunterrichts Kinder und Jugendliche nicht nur über eine Religion informiert werden, sondern sie konkret in der Begegnung mit Menschen anderer Religion Glaubensinhalte und -formen verstehen können. Verstehensprozesse gelingen insbesondere im Zusammenspiel kognitiver, emotionaler und pragmatischer Lerndimensionen, da Erfahrung nie eindimensional geschieht, sondern den Menschen als psychosomatische Einheit betrifft.

Aus diesem Grund entstand das dialogische Konzept ‚Judentum begreifen‘, das mit großem Engagement unter der Leitung von Alois Lögering als Kooperationsprojekt der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Osnabrück (GCJZ e.V.) mit jüdischen Glaubenden (Inessa Goldmann und Alexander Ginsburg) durchgeführt wird.

 

Den Dialog führen – das Ziel des Konzeptes

‚Die Religion des Judentums kennenlernen, Fremdheit abbauen und Dialog führen‘ – das ist das Anliegen der Religionslehrer und -lehrerinnen der Grundschule Diesterweg in Osnabrück für den dritten Jahrgang. Im Schulkonzept ist das interreligiöse Lernen für die Schüler und Schülerinnen unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit vorgesehen: Insofern sind die Eltern der Kinder (auch der muslimischen Kinder) vorab über Durchführung und Ziele des Projekts zu informieren. In diesem Schuljahr führten wir den Projekttag zum Thema ,Judentum begreifen‘ zum zweiten Mal zusammen mit jüdischen Gläubigen und in Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Osnabrück unter der Leitung von Prof. Dr. Elisabeth Naurath (Lehrstuhl Praktische Theologie und Religionspädagogik) durch.

Nach einer Auswertung des ersten Projekttags 2010 entstand aus der Diskussion um die Frage ‚Können wir wirklich im deutschen Kontext über das Judentum sprechen ohne den Holocaust zu erwähnen‘ die Idee eines Workshops mit dem Inhalt ‚Gespräch mit einer Zeitzeugin‘. Hierzu wurde Erna de Vries als Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz eingeladen, um den Schülerinnen und Schülern von der Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung im Dritten Reich zu berichten.

 

Das Thema Judentum und der Holocaust

“Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung.”1 Demnach dreht sich die Kontroverse einer Thematisierung des Holocaust in pädagogischen Kontexten nicht um die Frage ‚ob‘ man dieses Thema im Schulunterricht behandeln soll, sondern ‚wann‘ der richtige Zeitpunkt ist. In der religionspädagogischen Diskussion gibt es warnende Stimmen, die (auch aus entwicklungspsychologischen Gründen) dagegen votieren, Grundschulkinder mit diesem für sie letztlich nicht nachvollziehbaren und eventuell Ängste erzeugenden Schreckensthema zu konfrontieren.2

Demgegenüber haben wir uns im Projektunterricht ‚Judentum begreifen‘ dazu entschlossen, den Holocaust nicht zu verschweigen, sondern im Rahmen eines Gesprächs mit einer Zeitzeugin einzubringen. Dafür spricht unserer Meinung nach, dass auch Grundschulkinder in ihrem Alltagserleben durchaus mit Gewaltthemen konfrontiert sind und ihnen Möglichkeiten zum Gespräch und zur Verarbeitung gegeben werden sollten. Beispielweise stellte ein Junge den Bezug zur aktuellen Situation in Libyen her und verglich die ihm über das Medium Fernsehen zugänglichen Informationen der Vernichtung der libyschen Zivilbevölkerung mit dem Mord an den Juden. Des Weiteren hat die Antisemitismusforschung gezeigt, dass möglichst frühzeitig eine Sensibilität für die Judenverfolgungen – auch im Kontext einer ethischen Bildung von Mitgefühl3 – zur Folge haben könnte, dass sich gar nicht erst judenfeindliche Aussagen auf den Schulhöfen einnisten. Allerdings sollte das Thema in didaktischer Verantwortung so im Grundschulalter unterrichtet werden, dass der Fokus nicht auf einer ausführlichen Schilderung der Gewalttaten liegt. Es ist möglich, auf Zusammenhänge von Judenhass und Ver­nichtung zu verweisen und deren Unrechtscharakter deutlich werden zu lassen – ohne im Detail auf einzelne Gräueltaten einzugehen. So sollte auf Bildmaterial verzichtet und nicht in der direkten Konfrontation beispielsweise mit Fotos von Leichenbergen schockiert werden. Stattdessen eignen sich – zur unbedingt notwendigen inhaltlichen Vorbereitung auf die Begegnung mit der Zeitzeugin – kindgerechte Darstellungen zum Holocaust. Insbesondere Kinderzeichnungen wie etwa von Helga Weissova ‚Zeichne, was du siehst‘4 sind hilfreich, um mit Hilfe der kindlichen Perspektive Anknüpfungspunkte zu heutigen Grundschulkindern zu finden.

 

Ablauf des Projekttags

Film: “Was glaubt man, wenn man jüdisch ist?”

Zu Beginn des Projekttages treffen sich alle Schülerinnen und Schüler der dritten Jahrgangsstufe im Foyer der Schule. Nach einer Vorstellung der jüdischen Gäste und einer Einführung zum Ablauf des Schulvormittages wird einführend der Film “Was glaubt man, wenn man jüdisch ist” aus der Reihe “Willi will’s wissen” gezeigt. Mit Hilfe dieses attraktiven Mediums erhalten die Schüler und Schülerinnen einen Überblick über Besonderheiten jüdisch-religiösen Lebens: der Begriff ,kosher‘ bzw. ,koshere Lebensmittel‘ wird erklärt. Die Schülerinnen und Schüler können den Sabbat über die Identifikationsfigur ,Willi‘ in einer jüdischen Familie miterleben, einen Rabbiner kennenlernen und exemplarisch einen 14-jährigen Jungen während seines Bar Mizwa Festes begleiten. Allerdings sollte bei dieser filmischen Erstbegegnung mit dem jüdischen Glauben die Szene zur Beschneidung ausgelassen werden, da hier bei den Kindern – ohne die entsprechende Vorbereitung – Unverständnis und Abscheu gegenüber dem Judentum entstehen könnte.

 

Jüdische Festsymbolik und das Gespräch mit einer Jüdin und einem Juden

In einem nächsten Schritt können die Kinder die jüdische Festsymbolik ‚aus der Nähe‘ erfahren: Die Jüdin Inessa Goldman und ihr Bruder Alexander Ginsburg, ein jüdischer Maler, haben auf einem großen Tisch Gegenstände jüdischen Lebens und z. B. zur Festsymbolik ausgebreitet und erklären den Kindern Benutzung und Bedeutung. Die Kipa kann aufgesetzt, Gebetsschal (Tallit) und -riemen (Tefillin) angelegt werden, der Pessachteller und Kidduschbecher werden gefüllt. Ein Highlight der Präsentation sind die Thorarolle und das Blasen des Widderhorns (Schofar) durch ein Kind, um nur einen kleinen Einblick in all die religiösen Gegenstände zu geben, die für die Kinder auf dem festlich gedeckten Tisch bereit liegen und anschaulich erklärt werden. Die Intensivierung dieses Prozesses liegt darin, dass es nicht nur um die Gegenstände an und für sich geht, sondern quasi aus erster Hand der Gebrauch und Sinn der Gegenstände mit Lebens- und Glaubenserfahrungen verbunden werden. Die Schüler und Schülerinnen spüren darin die authentische Bedeutung jüdischen Glaubens im Alltags- und Fest-Erleben, können konkrete Fragen stellen und Ant­worten aus erster Hand bekommen.

 

Workshops

Nach dieser Präsentation werden in wechselnden Workshops vertiefend ausgewählte thematische Schwerpunkte zur jüdischen Religion vermittelt.

Workshop 1: Jüdischer Tanz und Gesang
In einem Workshop üben die Kinder einen israelischen Tanz und erlernen das Lied ,Hewenu shalom alechem‘.

Workshop 2: Dreidel-Spiel
In Anlehnung an die Geschichte des Dreidel-Spiels basteln die Kinder ihren eigenen Dreidel und spielen in Partnerübung. Bei einem Dreidel handelt es sich um einen mit hebräischen Buchstaben beschrifteten Kreisel, der traditionell von jüdischen Kindern zum achttägigen Chanukka-Fest gespielt wird. Basierend auf einer Legende, wonach im zweiten Jahrhundert vor Christus den Juden die Aus­übung ihrer Religion durch die Seleukiden verboten worden war, spielten Kinder früher das Kreiselspiel auf der Straße und warnten damit die heimlich betenden Eltern. Indem die Schülerinnen und Schüler mit ihrem selbstgebastelten Dreidel spielen, lernen sie gleichzeitig hebräische Buchstaben kennen. Dieses Spiel ist durch den Einsatz von Süßigkeiten wie Bonbons (nur Süßes ohne Gelatine wird verwendet, damit es kosher ist!!) sehr beliebt.

Workshop 3: Die Menora –
der siebenarmige Leuchter künstlerisch gestaltet
Nach einer Vorlage gestalten die Kinder zeichnerisch den siebenarmigen Leuchter Menora (mit Hilfe von Alexander Ginsburg). Erweiternd können sie hebräische Buchstaben kennenlernen (hier gibt es Schablonen als Hilfe für die Kinder) und den eigenen Namen mit hebräischen Buchstaben unter ihr Bild schreiben. Die Kinder sind sehr stolz, wenn sie ihren Namen – mit hebräischen Buchstaben geschrieben – präsentieren können.

Workshop 4: Gespräch mit einer Zeitzeugin
Indem die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit hatten, der 87-jährigen Zeitzeugin Erna de Vries zu begegnen, ihr direkt Fragen zu ihrem Leben und Leiden zu stellen, wurde das Thema zu ‚ihrem‘ Thema. Die Kinder waren tief berührt von ihrer authentischen Erzählung und hörten sehr aufmerksam zu. In ihren Nachfragen wurde zum einen deutlich, dass sie sich nicht nur kognitiv, sondern auch emotional auf das Thema einließen: “Ich bin froh, dass wenigstens Sie überlebt haben!” “Sind Ihre Wunden (an den Füßen und Beinen) denn wieder geheilt?” Eine Schülerin sagte: “Ich habe Mitgefühl mit den Juden, mit denen das alles gemacht wurde.” Dass die Kinder versuchten, mit Hilfe konkreter Bilder alles zu verstehen, zeigte sich an interessierten Informationsfragen wie: “Was ist eine Pritsche? Gab es auch Bettzeug?” Oder: “Wo kam denn das Gas raus und konnte man das nicht riechen?” Eine Studentin fragte Frau de Vries nach ihrem Glauben. “Konnten Sie nach all diesen Erfahrungen weiter an Gott glauben?” Frau de Vries erklärte: “ Ich war gar nicht so gläubig erst. In Auschwitz habe ich Gott erfahren. Als ich gebetet habe: ,Ich möchte noch einmal die Sonne sehen‘ in der letzten Station des Vernichtungslagers, da begann mein Glaube. Dieses Erlebnis brachte mich zum Glauben, daraus schöpfe ich täglich meine Kraft.” Ihre Mutter, die in Auschwitz ermordet wurde, hatte ihr konkret die Hoffnung mitgegeben, dass sie überleben und der Nachwelt von dem Leid erzählen sollte. Dies sieht Erna de Vries heute als ihre Aufgabe an. Erstmals sprach sie mit Kindern in der Grundschule und es rührte sie an, wie teilnehmend die Kinder mit dem von ihr erfahrenen Leid umgingen. Für die Grundschülerinnen und -schüler war es wichtig, nach dieser intensiven Begegnung mit Erna de Vries Zeit zu bekommen, um im geschützten Raum einer kleineren Gruppe ihrer Lehrerin Fragen zu stellen und Gefühle zu formulieren. Nach diesem Nachgespräch und einer Pause schloss der Vormittag mit einem für alle Kinder gemeinsamen Puppentheater.

 

Ausklang mit Puppenspiel

Der Abschluss des Projekt-Vormittags ist so gewählt, dass mit Puppentheaterspiel zum Thema des jüdischen Purimfests ein lebensfroher und die Aktivität der Kinder einbeziehender Akzent gesetzt wird.
Studierende des Lehramts Evangelische Theologie schrieben ein Drehbuch zum Buch ,Esther‘ der Hebräischen Bibel, das im Februar als Maskenfest in den jüdischen Gemeinden gefeiert wird: In der Überlieferung des Estherbuches war Haman der Minister, der den persischen König veranlassen wollte das jüdische Volk aus seinem Reich zu vertreiben. Als der König seine junge Frau Ester fragte, womit er ihr eine Freude machen könne, bat sie ihn das jüdische Volk zu schützen und in Frieden in Persien leben zu lassen. So rettete Königin Ester das jüdische Volk vor der Vertreibung. Deshalb wird das Purimfest bis heute als Fest der Freude gefeiert. Spannend und lustvoll ist für die Kinder, die ermutigende Geschichte zur Rettung der Juden am persischen Hof vor allem in den Rollen des Königs, seiner Frau Waschti, dem Minister Haman, dem Vertrauten Mordechai und mit der zukünftigen Königin Ester zu sehen.

So wird der Projekttag abgerundet, indem die Schüler und Schülerinnen nach dem Puppenspiel noch verbliebene Fragen zu den Workshops an die jüdischen Gäste richten dürfen. Der Vormittag endet mit der Verabschiedung der Gäste durch das erlernte Lied ,Hewenu shalom alechem‘ – ‚Wir wollen Frieden für alle‘. Mit einer Süßigkeit, etwas in Fett Gebackenem (z. B. Berliner), die an das Chanukkafest erinnert, an dem die jüdischen Kinder ebenfalls etwas Süßes essen, klingt der ereignisreiche Vormittag für die Kinder in der Schule aus.

 

Religion mit allen Sinnen begegnen – Fazit

Die Kinder haben an diesem Projekttag intensiv mit allen Sinnen eine andere Religion kennengelernt, sie haben Wissen über die Religion erhalten, sie in Ansätzen erlebt und den Dialog durch die Begegnung mit den jüdischen Gästen geführt. Dabei wurde unsere oft tabuisierte Vergangenheit nicht ausgespart, denn dieses dunkle und mit einem Trauma behaftete Vermächtnis gilt es weiter zu bearbeiten und zu verarbeiten, um eine Grundlage für ein gelingendes Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher Religionen in unserer Gesellschaft zu legen.

Damit wird das Ziel des Schulkonzepts zur Förderung interreligiösen Lernens, das gemeinsam von Eltern, Schulleitung und Kollegen für die Kinder getragen wird, in die Wirklichkeit umgesetzt, um Impulse zur lebensnahen und damit auch lebensrelevanten Begegnung mit anderen Glaubensformen und Religionen zu fördern. Als weiteren Baustein werden in der vierten Jahrgangsstufe weitere Erfahrungen interreligiösen Lernens mit dem gemeinsamen Besuch einer christlichen Kirche und einer islamischen Moschee unter der Leitung von qualifizierten Vertretern ihrer Religion begleitet. In der konkreten Begegnung und im dialogischen Kennenlernen anderer Religionen liegt der Anstoß zu gegenseitigem Interesse und Toleranz, weil Kinder wie auch Erwachsene dadurch berührt und bewegt werden.

 

Anmerkungen

  1. Adorno, Theodor: Erziehung zur Mündigkeit. Frankfurt 1971, 88.
  2. Vgl. z.B. Heyl, Matthias: Mit Kindern im Grundschulalter über den Holocaust sprechen. Psychische Voraussetzungen, Grenzen und Chancen, Einwände und Entgegnungen. In: Die Grundschulzeitschrift Heft 97.10 (1996), 24-26; Moysich, Jürgen/ Heyl, Matthias (Hg.): Der Holocaust. Ein Thema für Kindergarten und Schule? Hamburg 1998.
  3. Vgl. Naurath, Elisabeth: Mit Gefühl gegen Gewalt. Mitgefühl als Schlüssel ethischer Bildung in der Religionspädagogik. Neukirchen 32010.
  4. Weissova, Helga: Zeichne, was du siehst. Frankfurt 2001 (mit Lehrerkommentar).

 

  • Literatur
  • Erinnern lernen. Holocaust. Themenheft der Zeitschrift Grundschule Religion 12 (2005)
  • Schreiner / Sieg / Elsenbast (Hgg.): Handbuch Interreligiöses Lernen. Gütersloh 2005
  • Adorno, Theodor: Erziehung zur Mündigkeit. Frankfurt 1971
  • Heyl, Matthias: Mit Kindern im Grundschulalter über den Holocaust sprechen. Psychische Voraussetzungen, Grenzen und Chancen, Einwände und Entgegnungen. In: Die Grundschulzeitschrift Heft 97. 10 (1996), 24-26
  • Moysich, Jürgen / Heyl, Matthias (Hg.): Der Holocaust. Ein Thema für Kindergarten und Schule? Hamburg 1998

Text erschienen im Loccumer Pelikan 3/2011

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