Nach der Auferstehung fragen!

von Sönke von Stemm

 

Lieber Oskar! Wenn du stirbst, dann wirst du Dich selbst sehen. Du wirst sehr hoch über den Wolken fliegen. Deine Familie und Freunde sind bei dir. Das ist die Auferstehung! Gott wird dich nie verlassen! Deine Luisa“ (14 Jahre)

„Lieber Oskar! Wenn du stirbst, kommst du in den Himmel. Im Himmel wird Gott auf dich warten und wenn du viel Gutes im Leben getan hast und willig bist, kannst du wieder auferstehen.“ Malte (13 Jahre)

„Lieber Oskar! Wenn du stirbst, dann wirst du durch einen Tunnel gehen. Aber du brauchst keine Angst zu haben, weil am Ende ganz viel Licht ist. Das haben Menschen gesagt, die schon halb tot waren. Der Sohn von Gott ist aber auferstanden. Also ist das Licht am Ende des Tunnels wohl die Auferstehung? Oder ist der Tunnel das Leben, und am Ende des Lebens erwartet dich das Licht? Auf jeden Fall ist das Licht sehr schön. Das Licht ist bei Gott, vielleicht lernst du ihn dann ja kennen.“ Mirlay (14 Jahre)

Der Spielfilm „Oskar und die Dame in Rosa“ gab den Impuls für die Briefe der Jugendlichen an die Hauptfigur des Films, den sterbenden Jungen. Aufgabe war, für Oskar bzw. für sich selbst die eigene Auffassung von dem festzuhalten, was „Auferstehung“ meint. In den Briefen der Jugendlichen spiegelt sich deren Auseinandersetzung mit biblischen Texten (u.a. mit 1 Kor 15,35-49 i.A.; Offb 21,3b+4; Offb 21,5b und Jes 43,1), mit den Deutungen des Films und mit ihren zuvor vergegenwärtigten eigenen Fragen. Eine Suchbewegung wird sichtbar: Die Jugendlichen erklären, fassen Gedanken zusammen und versehen das Gesagte sogleich wieder mit einem Fragezeichen. Solche Arbeitsergebnisse machen Mut und Lust, das Fragen und Suchen der Kinder und Jugendlichen angemessen religionspädagogisch zu begleiten. Demnach müsste in die Frage nach Jesus Christus immer auch die Frage nach dem Auferstandenen bzw. nach der Auferstehung integriert werden. Die religionspädagogische Arbeit zum Thema Auferstehung bietet allerdings eine Reihe von Herausforderungen, die nicht verschwiegen werden sollen.

 

Auferstehung als ein „schwieriges“ Thema?!

Literatur und Unterrichtsmaterialien zum Thema Tod und Sterben haben eine gewisse Hochkonjunktur. Dagegen scheint das Unterrichts-Thema „Auferstehung“ teilweise vermieden zu werden. Es wird in den letzten Jahren erst langsam neu entdeckt . Zwei Problemkreise seien hier benannt, die das Thema Auferstehung „schwierig“ machen.

 

Was genau ist am Ostermorgen geschehen?
Anders als beispielsweise die Weihnachtsgeschichte ist die Überlieferung der neutestamentlichen Aussagen zur Auferstehung Jesu und zur Auferstehung der Toten sehr vielschichtig und vielfältig. Alle vier Evangelien haben Auferstehungserzählungen, zum Teil mehrere wie Johannes und Lukas, alle anderen Schriften des Neuen Testaments enthalten Hinweise oder Belege für den Auferstehungsglauben. Schülerinnen und Schüler und auch Lehrkräfte stehen vor der Herausforderung, die vielen Perspektiven und Deutungen, die sich damit schon allein im Neuen Testament bieten, zu überschauen und zu ordnen. Kennzeichnend für die Herausforderung mag dabei sein, dass kaum ein religionspädagogisches Werk eine Zusammenfassung dessen enthält, was Auferstehung (nach dem Neuen Testament) bedeutet.

Hilfreich mag für die Arbeit in der Oberstufe sein, dass sich die Aussagen zur Auferstehung in den neutestamentlichen Texten formal differenzieren lassen. Eine Gruppe bilden die Bekenntnis-Ausrufe, wie zum Beispiel in Lk 24,34: „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden und dem Simon erschienen“. Eine zweite Gruppe bilden die Erzählungen von den Erscheinungen bzw. vom Selbsterweisen des Auferstandenen vor seinen Jüngerinnen und Jüngern wie in Mt 28,9-10; Joh 20,19-21 oder Lk 24,23-35. Und als dritte Gruppe lassen sich die Erzählungen vom leeren Grab wie in Mk 16,1-8 zusammenfassen.

Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen an einzelnen Textausschnitten bleibt aber die Hürde, dass alle neutestamentlichen Texte die Auferstehung Jesu voraussetzen und nicht beschreiben. Es gibt nur außerhalb des Neuen Testaments und erst sehr spät im sogenannten Petrusevangelium legendenhafte Schilderungen dessen, was zwischen der Grablegung Jesu und den berichteten Erscheinungen Jesu vor seinen Jüngerinnen und Jüngern geschehen sein soll (eine umfassende Einführung in das EvPetr bietet Henderson 2011). Die ältesten Zeugen schweigen über den Vorgang der „Auferstehung“. Sie berichten, verkünden und erzählen, dass Jesus sich nach seiner Grablegung erneut gezeigt habe, und haben dabei keinerlei Interesse daran, das Wie zu entfalten (vgl. aber Link-Wieczorek 2008, 89). Das hat zu allen Zeiten Phantasien heraufbeschworen, zu Missverständnissen geführt und macht die religionspädagogische Arbeit „schwierig“.

Können die Auferstehungsaussagen in jüdischen Texten und die Himmelfahrtsberichte in der römisch-griechischen Literatur aus dem ersten Jahrhundert helfen, die neutestamentlichen Texte zu verstehen? Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass es auch unabhängig vom jungen Christentum einen Glauben an die Auferstehung von den Toten in manchen jüdischen Texten gibt – teilweise in christlichen Texten explizit angesprochen (vgl. 1 Kor 15,13). Doch die entsprechenden Quellen sind für Schülerinnen und Schüler nicht leicht zugänglich zu machen. Denn die vorhandenen alttestamentlichen und frühjüdischen Texte in den gängigen Bibelausgaben enthalten nur wenige Hinweise. Allein dass der Auferstehungsglaube auch in neutestamentlicher Zeit kein Allgemeingut war, lässt sich mit Blick auf das Streitgespräch Jesu mit den Sadduzäern (vgl. Mk 12,18-27) veranschaulichen.

 

Wie lassen sich die neutestamentlichen Aussagen zur Auferstehung plausibel deuten?
Ebenso komplex wie die Überlieferungsgeschichte der Auferstehungsaussagen ist es, mit Schülerinnen und Schülern eine Antwort auf die Frage zu finden, warum die neutestamentlichen Texte von der Auferstehung Jesu berichten. Die Vielzahl an Deutungen aus der gesamten Geschichte des Christentums ist kaum zu überblicken.

Zentrale Diskussionsfelder bis heute sind u.a. der Illusionsverdacht, unter den die neutestamentlichen Auferstehungsaussagen gestellt werden. Es wird zum Beispiel diskutiert, ob Petrus im Anschluss an die Verurteilung und Tötung Jesu allein zur Kompensation seiner Schuldgefühle behauptet habe, Jesus lebe. Hinzu kommt die Frage nach der Bedeutung des leeren Grabes für den Auferstehungsglauben. Die Mehrheit der gegenwärtigen Theologinnen und Theologen misst dem keine große Bedeutung zu. Aber schon der Evangelist Matthäus setzt sich damit auseinander (Mt 27,62-66). Und mit zum Teil großer Öffentlichkeit ist in der Vergangenheit das leere Grab immer wieder bestritten oder behauptet worden; zuletzt in der Diskussion um den Göttinger Theologen Lüdemann.

Wichtig für die Arbeit mit Schülerinnen und Schülern ist nicht nur die ernsthafte, anhaltende wissenschaftliche Suche nach historisch gesicherten Belegen für das Phänomen der Erscheinungen Jesu vor seinen Jüngerinnen und Jüngern. Gerade auch angesichts aller historisch-kritischen Anfragen wird bis heute in Erwägung gezogen, dass die unterschiedlich und unabhängig voneinander bezeugten Phänomene der Erscheinungen auf Ereignisse in Raum und Zeit zurückzuführen sein müssen. Die entsprechenden neutestamentlichen Aussagen werden zwar auf deren Abhängigkeiten voneinander untersucht , aber nicht als Illusionen vollständig verworfen. Die Texte werden als Belege für ein tatsächliches, historisches Geschehen „Jesus zeigt sich bzw. Jesus ist gesehen worden“ gedeutet. Dabei wird – nicht von allen, aber von einigen – unterstrichen, dass sich wissenschaftlich seriös nicht beweisen lässt, dass diese Erscheinungen nicht stattgefunden haben.

Unabhängig von solchen gemeinsamen Tendenzen in der Forschung sind für die religionspädagogische Arbeit zur Auferstehung Jesu die entsprechenden Positionen und Deutungsansätze kaum zu überschauen, geschweige denn für Schülerinnen und Schüler zu ordnen. Das ist umso misslicher, als für gute religionspädagogische Arbeit die Selbstvergewisserung der eigenen Position eine wichtige Voraussetzung bleibt.

 

Auferstehung als ein lohnendes Thema!

Die Schwierigkeiten liegen also auf der Hand. Wer sich bis hierhin noch nicht hat abschrecken lassen, kann einen zentralen Umstand in die weiteren Überlegungen einbeziehen: Das Christentum lebt mit diesen mehrdeutigen Aussagen der neutestamentlichen Texte von Anbeginn an. Und nicht nur Paulus sieht im Auferstehungsglauben eine zentrale Basis für die christliche Botschaft überhaupt. Die biblischen Zeugnisse überliefern also diese zentralen und grundlegenden Aussagen zu Jesus von Nazareth – anders als lustige Häschen und das zu Ostern inszenierte Frühlingserwachen es nahelegen mögen – kontinuierlich mit der skizzierten Unklarheit, ja sogar mit Skepsis und Zurückhaltung!

Die neutestamentlichen Texte erzählen, dass die Auferstehung Jesu Angst auslöst. Die Texte schweigen nicht von Zweifeln an der Auferstehung Jesu. Die Botschaft der Auferstehung ist zudem Gegenstand der Diskussion (Mk 12,18-27 und 1. Kor 15) und nicht Teil einer schlichten Setzung von Glaubenswahrheiten.

Gerade deshalb lässt sich in dem vielstimmigen Chor der neutestamentlichen Auferstehungs-Aussagen und in den noch vielstimmigeren Deutungsversuchen nachfolgender Generationen entdecken, wie Menschen sich diesen Aussagen anvertraut haben. Die Auferstehungsbotschaft ist zum Gegenstand des Vertrauens/Glaubens geworden, trotz aller Offenheit und Unklarheit. Gerade das lohnt es mit Schülerinnen und Schülern zu entdecken.

 

Nach Tod, Abschied und einem Leben nach dem Tod fragen
In der wissenschaftlichen Frage nach Jesus von Nazareth gibt es kaum Zweifel daran, dass Jesus von Nazareth gelebt hat, zum Tod am Kreuz verurteilt wurde und eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Die in den Texten ausgesagte – wie auch immer gemeinte – Auferstehung Jesu wird zudem allein in fundamentalistisch geprägten Untersuchungen und in entsprechenden Gegenpositionen als Wiederbelebung gedeutet. Mit anderen Worten kann man davon ausgehen, dass in der wissenschaftlichen Diskussion um Jesu Auferstehung die Vorstellung keine Rolle mehr spielt, Jesus wäre in sein vorheriges Leben zurückgekehrt. Im Blick auf etwaige Andeutungen in neutestamentlichen Texten, wie zum Beispiel den Fisch essenden Jesus in Lk 24,39-43, wird auf den Zusammenhang dieser Erzählungen verwiesen, die alle jene besondere Gestalt des auferstandenen Jesus hervorheben. Das Leben nach dem Tod (Jesu) ist ein neues, anderes.

Zugleich aber machen die Zeugen der Erscheinungen deutlich, dass sie Jesus selbst erkannt haben. Es gibt eine gewisse Identität zwischen dem vorösterlichen und dem nachösterlichen Jesus. Zentrale Aspekte seines Lebens und Wirkens werden sogar erst angesichts des Auferstandenen überhaupt erkennbar. Das hat Auswirkungen auf alle christlichen Vorstellungen von Sterben, Abschied und Tod selbst. Es lässt sich angesichts beispielsweise von Maria von Magdala, der weinenden Frau am Grab Jesu, entdecken, mit welcher Vorsicht hier das Abschiednehmen ernst genommen wird. Tränen und Trauer werden zugelassen und nicht einfach weggetröstet. Zugleich wird das Leben Jesu nach seinem Tod skeptisch und kritisch in den Blick genommen. Die Beziehung ist weiter da, Jesus lässt sich „Rabbuni“ nennen, zugleich ergeht die Aufforderung: „Halte mich nicht fest.“ Die Notwendigkeit des Loslassen wird benannt, denn etwas Neues, „Verwandeltes“ (vgl. 1. Kor 15,35) beginnt.

Nun sollen selbst tröstliche Deutungen dieser Textpassagen den Schülerinnen und Schülern nicht vorgeschrieben werden, auch nicht durch besonders gut inszeniertes Nacherleben. Es bleibt aber festzuhalten, dass sich anhand der neutestamentlichen Texte mit Kindern und Jugendlichen entdecken lässt, wie diese Gedanken und Worte zum Grundstein für eine profilierte Sicht auf Tod, Abschied und Leben nach dem Tod geworden sind. Die aktuellen religionspädagogischen Materialien wählen meist den Weg der intensiven Beschäftigung mit den neutestamentlichen Texten selbst. „Oskar und die Dame in Rosa“ – das bedeutet vielleicht einen indirekten Weg einzuschlagen, indem die biblische Botschaft inklusive ihrer Ungereimtheiten anhand exemplarischer Identifikationsfiguren der Gegenwart in einer kompakten und emotionalen Form sichtbar gemacht wird.

 

Nach einer Hoffnung für die gesamte Menschheit fragen und nach dem Sinn des Lebens fragen
Parallel dazu lassen sich die neutestamentlichen Aussagen zur Auferstehung oder auch ihre Deutung in Literatur, Filmen oder Video-Clips nach den weitergehenden Vorstellungen von einer gemeinsamen Zukunft aller Menschen befragen. Oder die persönliche Auseinandersetzung mit der je eigenen Biografie wird in den Mittelpunkt gestellt. Schon das kleine Bild in den Versen von 1 Thess 4,13-18 macht den Reichtum vieler eschatologischer Aussagen deutlich:
Kommen wir nun zur Frage nach den Gläubigen, die schon gestorben sind. Es liegt uns sehr daran, Geschwister, dass ihr wisst, was mit ihnen geschehen wird, damit ihr nicht um sie trauert wie die Menschen, die keine Hoffnung haben. Nun, wir glauben doch, dass Jesus ´für uns` gestorben und dass er auferstanden ist. Dann wird Gott aber auch dafür sorgen, dass die, die im Vertrauen auf Jesus gestorben sind, mit dabei sein werden, wenn Jesus in seiner Herrlichkeit kommt. Außerdem können wir euch unter Berufung auf ein Wort des Herrn versichern, dass sie uns gegenüber, soweit wir bei der Wiederkunft des Herrn noch am Leben sind, in keiner Weise benachteiligt sein werden. Der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen, ein lauter Befehl wird ertönen, und auch die Stimme eines Engelfürsten und der Schall der Posaune Gottes werden zu hören sein. Daraufhin werden zuerst die Menschen auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. Danach werden wir – die Gläubigen, die zu diesem Zeitpunkt noch am Leben sind – mit ihnen zusammen in den Wolken emporgehoben, dem Herrn entgegen, und dann werden wir alle für immer bei ihm sein. Tröstet euch gegenseitig mit dieser Gewissheit.

Kinder und Jugendliche können an diesen und ähnlichen Text-Ausschnitten entdecken, dass es nicht um eine Vertröstung auf das Jenseits geht, wenn von einer gemeinsamen Zukunft bei Gott die Rede ist. Die Gottesbeziehung steht im Zentrum. Es lässt sich entdecken, wie Menschen sich die gesamte Welt als von Gott ermöglicht und begleitet vorstellen, wobei diese Begleitung Gottes – gegen manchen Anschein – als unwiderruflich und durch alle Katastrophen gedacht wird. Ob diese Bilder heute noch tröstlich sein können, wie es in 1 Thess 4,18 ausdrücklich gedacht ist, können die Kinder und Jugendlichen selbst entscheiden

 

Die Frage nach der christlichen Auferstehungshoffnung – lebensrelevant

Die religionspädagogische Frage nach der Auferstehung Jesu lässt sich nicht aufgrund des zentralen theologischen Stellenwertes verordnen. Die Empiriker verweisen auf die Fragen der Kinder und Jugendlichen selbst, die von sich aus nach dem Woher und dem Wohin des menschlichen Lebens fragen. Die zu erhebenden Deutungsbruchstücke fordern dabei zum Staunen über die theologischen Leistungen der Kinder heraus, sie müssen sich aber auch auf ihre religiöse Tragfähigkeit hin befragen lassen. Menschliches Leben braucht Religion und in manchen Situationen ggf. eine Religion, die neben allen individuellen Zügen gemeinschaftlich getragene und wirklich tragende Deutungsmuster bietet. Darum lässt sich dem nur zustimmen, „dass christliche Eschatologie ein relevantes Thema religiöser Bildung ist, dass ‚das Ende aller Dinge‘ … eben nicht himmelweit vom Leben heutiger Kinder und Jugendlicher entfernt ist, sondern vielmehr den Himmel, den das Leben auf Erden braucht, zur Sprache bringen kann.“ (Naurath 2010, 219)

 

Anmerkungen

  1. Vgl. die Gegenversuche bei Schobert 2010, 21-27 und Pohl-Patalong 2010, 205-212.
  2. Vgl. auch die wachsende Material-Seite unter www.rpi-virtuell.net/tagpage/show/tagpage/CE3E3475-E9AF-4CE4-8043-6EED38920F86; letzter Zugriff am 4.3.2014; sowie Brieden 2011, Rottmann 2012 und Bussmann/Karsch 2013.
  3. Vgl. aber Brieden 2011, M 8.
  4. Vgl. die auch ohne exegetische Vorkenntnisse leicht zu lesenden Darstellungen bei Lindemann 2009, 13ff. und 36ff.
  5. Vgl. aber die umfassende Darstellung bei Thiede 1991.
  6. Vgl. dazu Lindemann 2009, 15-17.
  7. Vgl. dazu z.B. insgesamt Welker 2002.
  8. Vgl. die alte formgeschichtliche Position nochmals bei Becker 2007.
  9. Vgl. auch Link-Wieczorek 2008, 89-92.
  10. Siehe 1 Kor 15,17: Und wenn Christus nicht auferstanden ist, ist euer Glaube eine Illusion.
  11. Siehe u.a. Mk 16,8: Und sie [die Frauen] gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich.
  12. Siehe u.a. Mt 28,17: Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.
  13. Vgl. Pohl-Patalong 2010, 209.
  14. Vgl. die knappe Diskussion der Quellen bei Strotmann 2012, 35ff.
  15. Vgl. Welker 2002, 312f.
  16. Vgl. auch Lindemann 2009, 17.
  17. Vgl. Günther 2013, 66-72.
  18. Vgl. Naurath 2010, 216.
  19. Vgl. z.B. Pohl-Patalong 212ff.
  20. Vgl. Schobert 2010, 25.
  21. Vgl. Schlag 2013, 161.
  22. Vgl. Naurath 2010, 219; Pohl-Patalong 2010, 205f. und Kammeyer 2013, 112ff.
  23. Vgl. Günther 2013, 40ff.

 

 

Literatur

  • Becker, Jürgen: Die Auferstehung Jesu Christi nach dem Neuen Testament. Ostererfahrung und Osterverständnis im Urchristentum, Tübingen 2007.
  • Brieden, Norbert: Tod und Auferstehung. Umfassende Materialien zu den eschatologischen Grundfragen des Christentums, Donauwörth 2011.
  • Bussmann, Cornelia / Karsch, Manfred: Mit Jesus auf neuen Wegen. Entdeckendes Lernen zu Passion und Ostern mit den Klassen 3-6, Göttingen 2013.
  • Ebeling, Gerhard: Dogmatik des christlichen Glaubens, Bände 1-3, Tübingen 42012.
  • Günther, Matthias: Der Tod ist eine Tür. Seelsorge mit trauernden jungen Menschen, Göttingen 2013.
  • Henderson, Timothy P.: The Gospel of Peter and Early Christian Apologetics. Rewriting the Story of Jesus‘ Death, Burial, and Resurrection, WUNT II 301, Tübingen 2011.
  • Kammeyer, Katharina: Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen, in: Freudenberger-Lötz, Petra / Kraft, Friedhelm /Schlag, Thomas: „Wenn man daran noch so glauben kann, ist das gut“ Jahrbuch Jugendtheologie Band 1, Stuttgart 2013, 107-122.
  • Lindemann, Andreas: Auferstehung. Gedanken zur biblischen Überlieferung, Göttingen 2009.
  • Naurath, Elisabeth: „Um Himmels willen …!“ Mit Kindern im Religionsunterricht über das irdische Leben und Sterben hinausfragen, in: Was letztlich zählt – Eschatologie, JRP 26, Neukirchen-Vluyn 2010, 213-224.
  • Pohl-Patalong, Uta: Kaum zu glauben und doch so wichtig. Auferstehung als Thema im Religionsunterricht, in: Was letztlich zählt – Eschatologie, JRP 26, Neukirchen-Vluyn 2010, 205-214.
  • Rottmann, Kirsten / Dahmen, Christoph: Vom Hereinbrechen einer neuen Wirklichkeit – Tod und Auferstehung Jesu Christi, in: Sajak. Clauß Peter (Hg.): Religionsunterricht kompetenzorientiert, Paderborn u.a. 2012, 213-219.
  • Schlag, Thomas: Die Auferstehung Jesu und der Menschen, in: Zimmermann, Mirjam / Zimmermann, Ruben (Hgg.): Handbuch Bibeldidaktik, Tübingen 2013, 158-163.
  • Schobert, Wolfgang: Auferstehungswirklichkeit. Ein systematisch-theologischer Zugang, in: Schobert, Ingrid / Kowaltschuk, Ina (Hgg.): Was sind das für Dinge, die ihr miteinander verhandelt unterwegs? (Lk 24), HStPT 15, Berlin 2010, 21-27.
  • Strotmann, Angelika: Der historische Jesus. Eine Einführung, Wien u.a. 2012.
  • Thiede, Werner: Auferstehung der Toten – Hoffnung ohne Attraktivität? Grundstrukturen christlicher Heilserwartung und ihre verkannte religionspädagogische Relevanz, Göttingen 1991.
  • Welker, Michael: Die Wirklichkeit der Auferstehung, in: Eckstein, Hans-Joachim / Welker, Michael (Hgg.): Die Wirklichkeit der Auferstehung, Neukirchen-Vluyn 2002, 311-331.
  • Link-Wieczorek Ulrike / Weiland, Isolde: Können Kinder „Auferstehung“ denken? Kindertheologische Erfahrungen und Reflexionen, in: Gerhard Büttner / Martin Schreiner, „Manche Sachen glaube ich nicht“. Mit Kindern das Glaubensbekenntnis erschließen, JBKT Sonderband, Stuttgart 2008, 86-98.