Die Rechte von Kindern und Jugendlichen – Eine Unterrichtssequenz für eine dritte oder vierte Grundschulklasse im Rahmen einer Einheit zum Thema Kinderarmut

von Nicola Kottner

 

Vorüberlegungen

Für viele Kinder ist es selbstverständlich, einen Namen zu haben, genug zu essen und ein Recht auf Gesundheit zu haben, spielen zu können oder sich erholen zu dürfen. Gerade in Grundschulklassen erlebt man es aber auch immer wieder, dass Kinder an der Armutsgrenze leben und von Armut bedroht sind. In der Schule wird die Realität wachsender Unterschiede von reich und arm sichtbar, treffen die Gegensätze von Kindern, denen alle Wünsche erfüllt werden können und solchen, die an oder unter der Armutsgrenze leben, aufeinander.

Mit der Thematisierung von Kinderrechten kann zum einen die Problematik von Armut und ihrer Konsequenzen für die Lebensgestaltung bewusst gemacht werden. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem darauf, für die unterschiedlichen Lebensbedingungen zu sensibilisieren. Zum anderen bietet das Thema auch einen Ansatzpunkt, das Bewusstsein der Kinder für ihre eigenen Rechte zu wecken und zu stärken.

Im November dieses Jahres jährt sich die Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention zum 20. Mal. Am 20. November 1989 wurde die UN-Konvention von der Generalversammlung der Vereinten Nationen unterzeichnet. Mittlerweile haben alle Staaten mit Ausnahme der USA und Somalia die Konvention ratifiziert. Die Konvention enthält 54 Artikel, die erstmals soziale, kulturelle und wirtschaftliche Rechte für Kinder in einem völkerrechtlich bindenden Vertrag festlegen.

 

Didaktisch-methodische Überlegungen

Da die Sequenz für eine dritte oder vierte Klasse geplant ist, sollen die einzelnen Unterrichtsstunden möglichst erfahrungsbezogen und handlungsorientiert durchgeführt werden. Erfahrungen bauen auf sinnlich-ganzheitlichen Erlebnissen auf, die im Rahmen lebenspraktischer Interaktionen gemacht worden sind.1 Während der Unterrichtseinheit erhalten die Lernenden deshalb Gelegenheit, auf persönliches Erleben zurückzugreifen. Diese Erlebnisse sollen im Unterricht bewusst gemacht und zu Erfahrungen verarbeitet werden. Das Ziel der Erfahrungsaufbereitung soll die Arbeit an den Haltungen der Schülerinnen und Schüler sein. Sie sollen ihre eigenen Denkstrukturen bezüglich relativ armer Kinder in Deutschland überdenken, verändern oder verfestigen.

Den handlungsorientierten Unterricht zeichnet aus, dass die Schülerinnen und Schüler “nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit den Händen und Füßen, mit dem Herzen und allen Sinnen lernen können”.2 In vielen Stunden dieser Sequenz sind die Kinder selbsttätig aktiv. Das Erarbeitete wird in einen Gesamtzusammenhang gestellt, so dass sie ihre Ergebnisse bezogen auf das Thema anwenden können.

Für die Unterrichtssequenz wurden aus der Liste der Kinderrechte drei Beispiele ausgewählt: das Recht auf eine Wohnung, das Recht auf Freizeitgestaltung und das Recht auf Gesundheit. Alle drei Beispiele sind so aufbereitet, dass sie an die Alltagswelt der Schülerinnen und Schüler anknüpfen. Um am Ende der Einheit den Lernenden aufzuzeigen, welche Einrichtungen in ihrer näheren Umgebung Angebote machen, die Kinderrechte verwirklichen und konkret umsetzen, wird die Möglichkeit genutzt, eine soziale Hilfseinrichtung zu besuchen. In nahezu allen Städten gibt es solche Institutionen. In diesem Fall wurde ein Stadtteilhaus der Arbeiterwohlfahrt besucht.

 

Bezug zum Kerncurriculum

Der dargestellte Unterrichtsgegenstand lässt sich im Kerncurriculum unter inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzbereichen einordnen.

Die Einordnung des inhaltsbezogenen Kompetenzbereichs ist nicht eindeutig, da das Kerncurriculum diese spezielle Thematik nicht direkt aufgreift. Gleichwohl lässt sich eine Zuordnung unter dem Kompetenzbereich “Nach der Verantwortung des Menschen in der Welt fragen”3 vornehmen. Erwartet wird dabei: “Die Schülerinnen und Schüler kennen Möglichkeiten der Hilfe für Schwache und Benachteiligte und können Motive dafür benennen.”4 Die einzelnen Kinderrechte werden besprochen und die Lerngruppe wird dafür sensibilisiert, dass aus unterschiedlichen Gründen nicht jedes Kind in Deutschland von jedem Recht Gebrauch machen kann und ein verantwortungsbewusster Umgang damit vermittelt wird.

Während der Unterrichtssequenz wird das Lernen durch prozessbezogene Kompetenzbereiche bestimmt. Ein wichtiger Kompetenzbereich der Sequenz stellt das “Kommunizieren/Teilhaben”5 dar. Im Gespräch drücken Kinder im Grundschulalter häufig auch ihre Gefühle, Fragen und Überzeugungen aus. Dazu sollen die Lernenden in jeder Stunde Gelegenheit erhalten. Dies kann allerdings auch durch andere (religiöse) Ausdrucksformen geschehen, zum Beispiel durch Singen von Liedern, durch Malen von Bildern oder durch darstellendes Spiel.

Das “Wahrnehmen/Beschreiben”6 ist ebenfalls ein Kompetenzbereich, auf den während der Durchführung der Sequenz eingegangen wird. Im Kerncurriculum wird gefordert, dass der Religionsunterricht “Raum zu konzentrierter, gesammelter Wahrnehmung, zum Erleben und zum Entdecken” geben soll.7

 

Ziele der Unterrichtssequenz

Bei der Durchführung dieser Unterrichtssequenz sind einige Ziele vorrangig zu nennen. Diese werden im Folgenden aufgelistet.

Die Schülerinnen und Schüler sollen:

  • die eigene Lebenslage und die anderer Menschen bewusster wahrnehmen (sie lernen den eigenen Wert und den anderer Menschen nicht über die Finanzkraft der Familie zu definieren, sondern andere Qualitäten zu sehen, wie beispielsweise Freundschaften, Hilfsbereitschaft).
  • eine relative Armut von Kindern in Deutschland kennen lernen und diese auf ihre eigene Lebenswelt beziehen.
  • einzelne Kinderrechte bewusst wahrnehmen und auf ihre eigene Lebenswelt übertragen.
  • ein Angebot vor Ort als Möglichkeit, Kinderrechte wahrzunehmen kennen lernen.

 

Stundenverlauf der Unterrichtssequenz

1.  Kinderrechte – Was verstehen wir darunter?
Zunächst wird der Begriff Kinderrechte durch ein Spiel zum Buchstabenraten eingeführt.

In der Arbeitsphase sammelt die Lerngruppe Assoziationen zum Thema auf einem Wandplakat. In Kleingruppen werden zu verschiedenen Aspekten, die im Vorfeld gesammelt wurden, Collagen erstellt.

In der Reflexion werden die Arbeitsergebnisse gesichtet, besprochen und diskutiert, so dass im Anschluss die Wandzeitung mit den Rechten der UN-Kinderrechtskonvention verglichen werden kann. (Siehe Ablauf 1)


2.  Das Recht auf eine Wohnung

Die Lehrkraft legt verschiedene Fotos von Kinderzimmern als stummen Impuls in die Kreismitte. (Es können mitgebrachte Fotos von den Zimmern der Schülerinnen und Schüler oder Fotos aus Werbekatalogen verwendet werden.) Nachdem sich die Lerngruppe zu den Fotos geäußert hat, erklärt die Lehrkraft das Recht auf Wohnung.

In der sich anschließenden Arbeitsphase bauen die Kinder mit verschiedensten Materialien ihre Zimmer nach. (Gut eignen sich Schuhkartons, Streichholzschachteln, Korken, Toiletten- und Küchenpapierrollen, Kronkorken, etc.)

Im Anschluss werden alle Zimmer betrachtet und die Lehrkraft beginnt ein Gespräch darüber, ob jedes Kind in Deutschland dieses Recht in Anspruch nehmen kann und welche Gründe es geben könnte, die dazu führen, dass nicht jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. (Siehe Ablauf 2)


3.  Das Recht auf Freizeitgestaltung

Als stummen Impuls legt die Lehrkraft verschiedene Spiele (Karten-, PC- und Gesellschaftsspiele) in die Kreismitte. Die Ideen der Lerngruppe werden gesammelt und zu dem Recht auf Freizeitgestaltung in Beziehung gesetzt.

Anschließend malt jedes Kind auf einem vorbereiteten Arbeitsblatt (siehe M 1) in einer Uhr Bilder. Diese Bilder sollen Tätigkeiten darstellen, die die Kinder zu der entsprechenden Uhrzeit ausführen könnten. Es wird davon ausgegangen, dass das Spiel neben der Schule einen hohen Anteil einnehmen wird.

Anschließend wird in einem Gespräch geklärt, ob alle Kinder die gleichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung haben und wo und warum es Unterschiede geben könnte. (Siehe Ablauf 3)


4.  Das Recht auf Gesundheit

Alle Schülerinnen und Schüler haben Lebensmittel mitgebracht, um ein gemeinsames Frühstück durchführen zu können. Alle Lebensmittel werden in die Kreismitte gelegt und die Lehrkraft erklärt das Recht auf Gesundheit bzw. auf gesunde Ernährung. Anschließend sollte die Lerngruppe die Möglichkeit erhalten, Fragen zu stellen. In einem weiteren Schritt werden andere Formen gesunder Ernährung gesammelt (warme Mahlzeit etc.)

Nun werden die Lebensmittel aufgeschnitten und die Lernenden decken einen Gruppentisch.

Die Lehrkraft bittet die Lernenden am Tisch Platz zu nehmen und schlägt vor ein Gebet für alle Kinder in Deutschland zu sprechen. Ein Schüler oder eine Schülerin spricht ein Gebet.

Anschließend wird an einer langen Tafel gemeinsam gefrühstückt. (Siehe Ablauf 4)


5.         Kinderrechte vor Ort – Besuch des Stadtteilhauses der AWO

In einer nächsten Stunde wird der Besuch der Klasse bei einer örtlichen sozialen Einrichtung, die Angebote für Kinder  macht, in diesem Fall das Stadtteilhaus der AWO Nienburg, vorbereitet. Das Stadtteilhaus ist eine Einrichtung, die von Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung über Freizeitangebote und Elternarbeit Hilfestellungen für sozial schwächer gestellte Familien anbietet. Es finden sich also konkrete Beispiele, wie die vorher in der Unterrichtssequenz thematisierten Rechte (Recht auf Gesundheit, gesunde Ernährung, Recht auf Freizeit) konkret umgesetzt werden können.

Vor dem Besuch des Stadtteilhauses wird anhand eines Fotos (das Haus ist mit einem großen, bunten Graffiti versehen) die Bedeutung des Hauses geklärt. Es wird von den Schülerinnen und Schülern ein Fragenkatalog entwickelt. Dabei sollen Fragen nach den einzelnen Kinderrechten mit einbezogen werden. Es sollen Fotos gemacht werden unter der Leitperspektive: Kinder haben ein Recht auf …

Mit dem Besuch des Stadtteilhauses lernen die Schülerinnen und Schülern eine soziale Einrichtung für Kinder und Jugendliche kennen. Sie sollen erkennen, dass es Möglichkeiten gibt, Kinderrechte zu verwirklichen, und dies exemplarisch und konkret an einem Beispiel erleben.


6.         Kinder haben ein Recht auf … – Fotodokumentation in der Schule

Anhand der Fotos aus dem Stadtteilhaus wird eine kleine Dokumentation erarbeitet, die in der Pausenhalle der Schule ausgestellt wird. Der Satzanfang “Kinder haben ein Recht auf …” wird jeweils weiter geführt und mit einem Bild dokumentiert.

 

Abläufe
Ablauf 1: Skizzierter Unterrichtsverlauf zu den Stunden: Kinderrechte - Was verstehen wir darunter?

Stunden

Phase

Skizzierter Unterrichtsverlauf

Medien

Methode/ Sozialform

ca. 2

Einstieg

•   L. malt zwölf Striche an die Tafel, damit mit dem Buchstabenraten begonnen werden kann. Gesucht wird das Wort „Kinderrechte".

•   Tafel
•   Kreide

•   Sitzhalbkreis vor der Tafel
•   Plenum

 

Erarbeitung I

•   L. legt eine Wortkarte in die Kreismitte, auf der das Wort „Kinderrechte" steht.
•   Die Assoziationen der Sch. werden gesammelt und auf Karteikarten festgehalten.
•   Die Karten werden auf ein Plakat geklebt, so dass ein Wandplakat über die Kinderrechte entsteht.

•   Wortkarten
•   Stifte
•   Plakat
•   Kleber

Stuhlkreis

 

Erarbe­tung II

•   Zu verschiedenen Rechten der Kinder werden Klein­gruppen gebildet.
•   Diese Kleingruppen erarbeiten zu jeweils einem Kinderrecht eine Collage.

•   Zeitschriften
•   Zeitungen
•   Scheren
•   Kleber
•   Plakate

Kleingruppen-arbeit an den Tischen

 

Reflex

•   Die unterschiedlichen Ergebnisse werden gesichtet, verglichen und diskutiert.
•   Die Wandzeitung wird mit den UN-Kinderrechts-konventionen verglichen.

•   Wandzeitung
•   Schülerergebnisse

Stuhlkreis

 

Ablauf 2: Skizzierter Unterrichtsverlauf zu den Stunden: Das Recht auf eine Wohnung

Stunden

Phase

Skizzierter Unterrichtsverlauf

Medien

Methode/ Sozialform

ca. 2

Einstieg

•   L. legt verschie
dene Fotos von Kinderzimmern in die Kreismitte.
•   Die Sch. äußern sich dazu.
•   L. stellt den Sch. das Recht auf Wohnung vor.

•   Fotos

•   Stuhlkreis
•   Plenum

 

Erarbeitung

•   L. erklärt den Sch. die Aufgabenstellung: Aus ver­schiedenen Materialien sollen die Sch. ihr eigenes Zimmer nachbauen.
•   Die Sch. arbeiten an den Aufgaben und L. steht hel­fend zur Seite.

•   Schuhkartons
•   Toilettenpapier­rollen
•   Küchenpapier­rollen
•   Korken
•   Kronkorken
•   Streichholz­schachteln
•  Medikamenten­schachteln
•   Scheren
•   Klebstoff etc.

Einzelarbeit an den Tischen

 

Reflexion

•   Die unterschiedlichen Ergebnisse werden gesichtet, besprochen und diskutiert.
•   L. beginnt ein Gespräch darüber, ob alle Kinder in Deutschland von diesem Recht Gebrauch machen können.

Arbeitsergebnisse der Schüler

Stuhlkreis

 

Ablauf 3: Skizzierter Unterrichtsverlauf zu den Stunden: Das Recht auf Freizeitgestaltung

Stunden

Phase

Skizzierter Unterrichtsverlauf

Medien

Methode/ Sozialform

ca. 1

Einstieg

•   L. legt verschiede Spiele in die Kreismitte.
•   Die Sch. äußern sich dazu, was diese Spiele mit einem Kinderrecht zu tun ha-ben könnte.
•   L. erklärt den Sch., dass Kinder auch ein Recht auf Spiel haben.

Spiele

•   Stuhlkreis
•   Plenum

 

Erarbeitung

•   L. erklärt den Schülern den Arbeitsauftrag: Die Schüler sollen die Tätigkeiten, die sie gestern ausgeübt haben, in der Uhr eintragen.
•   Die Sch. erarbeiten die Aufgaben.
•   L. steht für Fragen zur Verfügung.

•   Arbeitsblatt
•   Stifte

Einzelarbeit

 

Reflexion

•   Die unterschiedlichen Ergebnisse werden gesichtet, besprochen und diskutiert.

•   Arbeits-ergebnisse der Schüler

•   Stuhlkreis
•   Plenum

 

Ablauf 4: Skizzierter Unterrichtsverlauf zu den Stunden: Das Recht auf Gesundheit


Stunden

Phase

Skizzierter Unterrichtsverlauf

Medien

Methode/ Sozialform

ca. 1-2

Einstieg

Die mitgebrachten Esswaren der Sch. werden in die Kreismitte gelegt.

Esswaren, die die Sch. mitgebracht haben

Stuhlkreis

 

Erarbeitung

•   L. erklärt das Recht auf Gesundheit.
•   Die Sch. haben jetzt die Möglichkeit Fragen zu stellen.
•   L. leitet ein Gespräch ein, in dem es um die Frage­stellung geht, wie ein gesundes Essen noch aussehen könnte (warme Mahlzeit mit Vitaminen etc.)
•   Die Sch. äußern sich.
•   L ., dass die Sch. von ihrem Recht nun Gebrauch machen können und dass das Frühstück nun zubereitet werden soll.
•   Die Aufgaben, wer was zuschneidet werden verteilt und alle bereiten ein Frühstück zu.
•   Wenn alle am Tisch sitzen und die Esswaren fertig zubereitet auf dem Tisch stehen, fragt L., ob jemand Lust hat ein Gebet zu sprechen, in dem Gott für das gesunde Frühstück gedankt wird.
•   Ein Sch. spricht ein Gebet.

•   Messer
•   Bretter
•   Geschirr
•   Schüsseln

•   Stuhlkreis
•   Fragen entwickelndes Gespräch
•   Einzelarbeit

 

Abschluss

Alle frühstücken gemeinsam und anschließend wird aufgeräumt.

 

 

 

M 1: Arbeitsblatt: Die Uhr

Was mache ich den Tag über?

Teile diese Uhr in Abschnitte ein und schreibe bzw. zeichne in diese Abschnitte, was du gestern alles gemacht hast.

 


Anmerkungen

  1. Vgl. Jank, Werner / Meyer, Hilbert: Didaktische Modelle, Berlin 2002, S. 334.
  2. Ebd., S. 315.
  3. Niedersächsischer Kultusminister: Kerncurriculum für die Grundschule. Schuljahrgänge 1-4. Evangelische Religion. Hannover 2006, S. 23.
  4. Ebd., S. 25.
  5. Ebd., S. 13.
  6. Ebd., S. 12.
  7. Ebd., S. 12.

Text erschienen im Loccumer Pelikan 2/2009

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